1. Reden wir miteinander ...

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Verköstigung der Bauarbeiter

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von maat-ka-re, 23 April 2008.

  1. schlumpfenmama

    schlumpfenmama Gast-Teilnehmer/in

    Also bei uns ist das so weil wir in einer kleinen Ortschaft wohnen und da kennt ja jeder jeden, das man Getränke, kleine Jause und auch a Mittagessen gibt. (Bei längeren Baustellen) und bei kurzen Arbeiten die ein paar std. dauerten gabs nur a jausn oder Getränk.

    Wir haben meistens Gulasch, Würstl, Bauernschmaus oder im Sommer Wurstsalat gemacht.

    Ich muss aber auch sagen mein Schwager arbeitet auch als Fliesenleger für eine Wr. Fa und die werden auch bei offiziellen arbeiten Verpflegt.
    Bei längeren Arbeiten die mehrere Tage dauern bekommt er auch mittagessen

    Ich denk mal das kommt viel auf die Leute selber drauf an und auf die Arbeiter selber auch, wie sie sind
     
  2. snoopie

    snoopie Gast-Teilnehmer/in

    ich meint kostenvoranschlag hatte nur mienen kleinen am arm und wollt das tippen abkuerzen
     
  3. VooDoo39

    VooDoo39 Gast

    @KV:
    Kollektivvertrag, Kaufvertrag, Kostenvoranschlag ;)

    OK das ist etwas anderes, ein zivilrechtlicher Vertrag zwischen Euch und dem Unternehmer, der wiederum dadurch die Lohnstunde günstiger anbieten kann.
     
  4. suusaa

    suusaa Gast-Teilnehmer/in

    unsere bauarbeiter und handwerker sind arm, sie kriegen gar nix.

    wir wohnen aber 300 km von der baustelle weg und lassen alles vom bauträger machen, wir übernehmen dann erst schlüsselfertig.

    ansonsten bin ich der meinung dass man handwerkern die länger als 1 h arbeiten, was zum trinken anbieten sollte. im zweifel würde ich bei der firma nachfragen was üblich ist und das vorhinein abklären.
     
  5. anton

    anton Gast-Teilnehmer/in

    Nun dann wäre es bei uns üblich ein paar Getränkekisten zu deponieren oder dem Vorarbeiter Geld zum Getränke-Beschaffen zu geben.
     
  6. maat-ka-re

    maat-ka-re Gast-Teilnehmer/in

    Wow, da hab ich ja eine Diskussion ausgelöst! ;)

    Ich bin aber inzwischen aufgeklärt worden, dass ich das missverstanden habe - das haben nicht die Bauarbeiter gesagt, sondern mein Papa zu meiner Mama. :rolleyes: Er war nämlich auch der Meinung, wenn er die Helfer (Cousin, mein Schwiepa etc.) verköstigt, dann kann er nicht zu den anderen sagen "ätsch, ihr bekommt nichts". Dafür haben sie beim arbeiten echt total reingehauen und haben sogar an ihrem freien Freitag und heute bei extremen Regen gearbeitet (ihre Kollegen auf einer anderen Baustelle haben Wetterschicht gemacht). :cool:
     
  7. Morgana

    Morgana Gast

    ICH tendiere auch dazu, mehr zu geben etc. wenn die anderen auch "willig" sind.

    Sprich, wenn die jetzt nicht Punkt 4 alles fallen lassen, sondern das, was sie grade machen noch fertigmachen, und die Pausen auch nicht immer bis zur letzten Sekunde ausreizen, oder ständig zuspätkommen etc. dann neige ich auc hdazu, großzügiger zu sein. Sei es ein warmes Essen, oder eine zusätzliche Kiste Bier, 5,- Maut etc.
     
  8. snowwhite

    snowwhite Gast-Teilnehmer/in

    ok, wenn auch private helfer da sind dann würde ich alle verköstigen, denn das sieht ja blöd aus wenn man denen dann nix gibt! dachte dass nur die fa da ist!
    haben wir auch so gemacht!:wave:
     
  9. Noisette2110

    Noisette2110 Gast-Teilnehmer/in

    Also offizielle Arbeiter müssen sich selbst versorgen!

    Wenn man ihnen aber hin und wieder einen Kaffee bringt oder andere Kleinigkeiten dann merkt man schon daß man viel von der Arbeitern haben kann...sie machen z.B. was mit was nicht im Vertrag steht, sie lassen eventuell Material da,...etc. Also das wären die Gründe weshalb man sichs mit ihnen gut stehen soll. Aber sicher nicht 3x am Tag Verpflegung mit einem warmen Essen. Eher halt so Nettigkeiten: Kaffe, Kuchen, Wurstsemmal, Schoko,....:)
     
  10. melini

    melini Gast-Teilnehmer/in


    Ja, das seh ich auch so. Das wäre ja ein Wahnsinn, wenn man offizielle Arbeiter verköstigen MUSS, das hab ich ja noch nie gehört. Bei Privaten bzw. Schwarzarbeitern gehört es einfach zum guten Ton, oder?

    Als unser Haus gekommen ist, haben wir den Männern Wurstsemmel und Getränke gebracht. Das war 3 Tage so. Und die, die das Dach gemacht haben, haben dann eh bei der Firstfeier "mitgefestet" ;) Da gab's Gulaschsuppe und Leberkäse....

    Die Arbeiter, die den Innenputz sowie das Elektrische gemacht haben haben allerdings nichts bekommen, da wir nicht "vor-ort" waren.... aber die hatten's auch nicht sooo streng :eek:
     
  11. Sanoa

    Sanoa Gast-Teilnehmer/in

    Als der Keller ausgehoben wurde, haben wir am Anfang immer 1x täglich eine Jause und Getränke gebracht. Als sie dann nur noch seltener kamen (gegen Ende der Fertigstellung) nicht mehr, weil wir eh nicht wussten, wann sie da sind.

    Die Leute von Marles haben wir dann auch mit Jause versorgt, auch den Elektriker und Installateur meistens.

    Bei der Fertigstellung haben wir dann aber damit aufgehört, weil das bei der Dauer einfach zu teuer geworden wäre.

    Gefreut haben sich alle, aber erwartet hat es keiner.

    Das mit den 40 Euro finde ich extrem arg. Bei der Firma hätte ich, glaub ich, nix unterschrieben. :eek:
     
  12. fred007

    fred007 Gast-Teilnehmer/in

    Interessanter Thread!

    Vor allem, wenn sich das ein Finanzbeamter durchließt. Wenn er sich bei allen, die sinngemäß geschrieben haben "bei meinen Schwarzarbeitern war das normal..." genauer auf die Suche macht, hat er anständig zu tun!

    lg
    Fred
     
  13. Morgana

    Morgana Gast

    bist du ein gelangweilter Finanzbeamter?

    Und du glaubst, dass die Forenbetreiber die IP Adressen hergeben, bzw. Daten weitergeben, nur weil jemand geschrieben hat, dass er Schwarzarbeiter anders behandelt als Firmenangestellte? :confused:
     
  14. hek

    hek Gast-Teilnehmer/in

    ich denk mir das schon auch manchmal - manche geben ja von sich aus schon sehr sehr viel preis. da braucht´s keine datenweitergabe ...
     
  15. Morgana

    Morgana Gast


    naja, ok. Wenns jetzt eine schreibt, die grade beim Hausbauen sind, und die schreibt, dass sie viel schwarz machen lassen und dann in der Signatur einen link auf ihre HP haben, wo man die Daten sieht plus die Baustelle - dann vielleicht.

    Wenn ich jetzt aber erzähle, dass ich vor 7 Jahren das Haus von Pfuschern ausmalen hab lassen, dann ist das nicht nachvollziehbar. Oder wenn ich sag, dass der Nachbar bei mir vor 5 Jahren den Garten angelegt hat etc.

    Und ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der beim Hausbau ALLES, restlos ALLES von Firmen machen läßt. Es sei denn, derjenige ist wirklich reich, superkorrekt und hat keine Verwandten und Bekannten die helfen.
     
  16. anamama

    VIP: :Silber

    :D

    manche sind sicher leicht zu finden.
    und wenn wer zusätzlich zum Lohn Essen bekommt, ich glaub das ist ein Zusatzeinkommen für den , zum Versteuern - Ende der Haarspalterei :D

    Bei Uns haben sie SELBER Essen und Trinken mitgenommen ( Wirtshaus nur mit Auto zu erreichen). Hab immer, wenn ich meinen Kaffe getrunken auch nachgefreagt, und Saft und Wasser hingestellt, NIE Alkohol.
    Einer hat mal gemeint er ißt zu Mittag nicht gern viel ("am Land wollns einen ja oft stopfen") weil dann kann er schlecht arbeiten.
     
  17. Alex80

    Alex80 Gast-Teilnehmer/in

    womit er ja ned so ganz unrecht hatte. Wenn ich mich an meine Handwerkerzeit zurück erinner gab es da tatsächlich ein Stadt-Land-Gefälle...hat meinem Hüftspeck ned immer soooo gut getan :D
     
  18. mel.

    mel. Gast

    Habt ihr beim Kostenberechnen fürs hausbauen auch schon Geld für Verpflegung und Versorgung mitreingerechnet? Also habt ihr diesen Punkt schon mit einkallkuliert?
    Kann mir wer sagen, wieviel Geld ihr dann tatsächlich gebraucht hat. Wieviel man für die Verpflegung in etwa rechnen muß. (Wenn man jetzt kein Fertigteilhaus bekommt, wo nur 3 Tage wer arbeitet) Sondern wenn man viel selber macht mit Verwandten!
     
  19. Lissy2786

    Lissy2786 Gast

    also i kenn es net anders, dass die arbeiter verköstigt werden.

    bei uns wars immer so, dass die mittagspause gmacht haben. haben sie mal KEINE pause gmacht, sondern sind durch dageblieben (was net oft der fall war), dann haben sie von muttern ein gulasch krigt, oder bohnensuppe oder sowas - irgendwas warmes.

    nachdem der tagesbericht vom polier geschrieben war und die offiz. endzeit eingetragen war - wurden die arbeiter nochmal mit kaffee verköstigt.

    wenn bei uns mal wer in trauerfarb garbeitet hat, dann gab es immer was....

    wenn freunde geholfen haben gab es ebenfalls immer was, plus ein bissl geld in der stund. natürlich nicht so viel, wie man einem "normalo" oder "trauerfärbler" zahlen würde, aber es gab eine kleine anerkennung am ende!

    finde ich auch legitim. und man kann viel mehr von freunden haben!

    was anderes ist es, wenn man für den freund schon eine gefälligkeit getan hat - mitgholfen bei seinem umabu oä.

    aber ich glaub da ticken viele anders...

    und zu trinken is ja eh klar.
    da gibts immer was...

    OT: habts ihr gewusst, dass bei bauarbeitern alkoholismus die krankheit nummer ein ist?
     
  20. Sanoa

    Sanoa Gast-Teilnehmer/in

    In Trauerfarb? Ist da gemeint, dass er in Trauer geht? Und dann kriegt er mehr fürs (schwarz-) arbeiten? Schräg!
     

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