1. Reden wir miteinander ...

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Verkehrsprobleme

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von mo-mo, 11 August 2011.

  1. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Interessant ist aber (ich wohne im 12., deshalb habe ich das genauer verfolgt), dass angedacht wurde, den Teil im 12., der an den Gürtel grenzt (wo hs. Gemeindbauten und eher abgewohnte Gründerzeithäuser stehen), parkpickerlpflichtig zu machen, den anderen (das teurere Hetzendorf) aber nicht;).
     
  2. mane9

    mane9 Gast-Teilnehmer/in


    ich bin bereit hier auch keine böswilliglkeit zu erkennen. parkplätze im 12. in gürtelnähe sind wirklich rar und meist sowieso nur in der kurzparkzone (beim meidlingermarkt, in den seitengasse der meidlinger hauptstraße, ..) zu finden.
     
  3. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Ja, wahrscheinlich hing es auch damit zusammen, dass in Gürtelnähe auch die U-Bahnstationen sind (U4, U6).
     
  4. SpaceShuttle

    SpaceShuttle Gast-Teilnehmer/in


    zu punkt 1:
    Was heisst zu billig? Ein parkpickerl kriegen ja nur die leute, die auch in dem bezirk wohnen. Wenns "nur" arbeitest in einem parkpickerlbezirk hast du pech. Ich zB leiste mir deswegen einen garagenplatz um einiges mehr als 100 euro im jahr. Und: es geht bei mir nicht anders.
    Und gottseidank gibts immer noch bezirke, wo das parken nichts kostet. Was soll das bringen, die autofahrer immer mehr zu schröpfen? Weniger autos werdens damit sicher nicht, wenn man sich die entwicklung der letzten jahre so anschaut.

    zu punkt 2:
    autofahren wird im gegenteil immer attraktiver, weil sicherheit und komfort bei modernen autos immer besser wird. Und auch immer leistbarer (aber darum gehts ja hier). die öffentlichen VM werden immer unattraktiver, weil überfüllt und überteuert. Seh ich zumindest so.
    Ich hasse die öffis und liebe mein auto.
     
  5. mane9

    mane9 Gast-Teilnehmer/in

    conclusio: autofahren ist immer noch zu billig.

    autofahren in der stadt ist trägt nicht zum allgemeinen wohlbefinden bei (autos stinken, sind laut, nehmen unmengen an platz weg, gefährden schwächere verkehrsteilnehmerInnen). das sage ich als autofahrerin. ich fände es im sinne der allgemeinheit sehr sinnvoll autofahren in der stadt zu zu erschweren.
     
  6. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Autofahren wird im Gegenteil immer teuerer, auch wenn vielleicht durch die Möglichkeit, ein Leasingauto zu erwerben, die Anschaffung eines Neuwagens für breitere Schichten zugänglich geworden ist. Die Betriebskosten eines Autos werden immer höher: [ame="http://kurier.at/wirtschaft/4063124.php"]Autofahren immer teurer | kurier.at[/ame], man muss ja nur die Entwicklung der Treibstoffpreise beobachten.
     
  7. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    "Zugänglich" ist das entscheidende Wort. Für viele Leute ist nur so ein Auto zugänglich, aber deswegen noch lange nicht wirklich leistbar.
     
  8. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Das hat aber nichts mit der Noblesse zu tun, die Döblinger wünschen sich nix mehr als ein Parkpickerl, eben weil so viele Parktouristen aus den Innergürtelbezirken alles zuparken. Schrittweise wird das Parkpickerl eh in allen Bezirken diesseits der Donau kommen, aber es hat wirklich nur mit der Parkplatzknappheit zu tun.

    Ja, ja Du hast es mir ja prophezeit und es ist wirklich so, seit wir auf dem Land wohnen brauchen wir für jede Aktivität das Auto und sei es nur zum Brötchen holen! Abgesehen davon, habe ich ihn Wien praktisch alle Wege zu Fuß erledigen können und hatte auch definitiv mehr Bewegung im Alltag als hier an der Peripherie. Unser Bahnhof hat nicht mal einen barrierefreien Zugang - super wennst mit Kinderwagen nach Wien willst ... :rolleyes: Abgesehen davon, als Pendler bist Du eh auch in Wien das erklärte Feindbild aller Autofahrer.

    Das Parkpickerl bekomme ich ja nur zum Parken in meinem Wohnbezirk und dann sind Einkaufsstraßen ausgenommen, in denen darf ich auch mit Parkpickerl nur Kurzparken.

    Zum zweiten Teil, Park & Ride ist für Pendler schon sehr attraktiv, nur halt immer noch weniger komfortabel als einfach weiter in die Stadt zu fahren. Bequemlichkeit und Gewohnheit sind oft stärkere Argumente als Kosten.
     
  9. SpaceShuttle

    SpaceShuttle Gast-Teilnehmer/in

    Ja und am besten auch gleich die radfahrer raus aus der stadt, weil die meiner meinung nach alle(!) am meisten gefährden! Wenns ums gefährden geht schwächerer verkehrsteilnehmer. Meiner meinung nach sollten alle radfahrer nummerntafeln haben, dann würde sicher auch weniger passieren. also meiner meinung nach benehmen sich radfahrer weit mehr daneben als autofahrer, drum halte ich das argument für blödsinn.

    Sorry fürs OT.
     
  10. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    Ja, RadfahrerInnen benehmen sich oft schlecht und fahren oft illegal - die Anzahl der durch RadfahrerInnen verursachten Verkehrstoten beträgt in den letzten 10 Jahren jedoch 0 (Null, Niente, keiner).

    D.h. das die massiv illegal fahrenden RadlerInnen zwar IdiotInnen sind, aber keine wirklich gefährliche IdotInnen.

    lg
    Dimple
     
  11. susa66

    susa66 Gast-Teilnehmer/in

    Ja, ja Du hast es mir ja prophezeit und es ist wirklich so, seit wir auf dem Land wohnen brauchen wir für jede Aktivität das Auto und sei es nur zum Brötchen holen! Abgesehen davon, habe ich ihn Wien praktisch alle Wege zu Fuß erledigen können und hatte auch definitiv mehr Bewegung im Alltag als hier an der Peripherie. Unser Bahnhof hat nicht mal einen barrierefreien Zugang - super wennst mit Kinderwagen nach Wien willst ... :rolleyes: Abgesehen davon, als Pendler bist Du eh auch in Wien das erklärte Feindbild aller Autofahrer.


    :hug:


    Bei uns ist es auch so, die neuen Zuggarnituren (barrierefrei) stehen am Bahnhof in Weiz, schon seit fast einem jahr weil sie keine Genehmigung von den Behörden bekommen (angeblich wegen der Bremsen) - mittlerweile waren schon die Sprayer aktiv! Gefahren wird mit den alten Zügen bei denen das Ein- und Ausstreigen für ältere Menschen und Rollfahrer bzw. Mütter mit Kiwa zum Abenteuer wird. Abgesehen davon dass es zum Bahnsteig auch nicht einfach ist zu kommen Unterführung steil begab und viele (verdreckte) Stiegen wieder hinauf. Die Busse die durch die Orte fahren wurden radikal bis auf wenige gestrichen. Dann wundern sie sich wenn die Fahrgastzahlen zurück gehen, die Busse sind auch nicht barrierefrei - wo kommen wir da hin- als ich vor 15 Jahren mit einer 3 jährigen und 9 Monate altem BAby von der STadt hierher gezogen bin, bin ich blöd angeschaut worden weil ich versuchte mit dem Kiwa in den Bus zu kommen - die Mittelgänge sind so schmal, dass der Kiwa nicht mal dort stehen kann.

    Jetzt komme ich zwar wieder öfters zum Radfahren in den Nachbarort, für Kleinigkeiten zum Besorgen geht es ja, aber für jede Kiste Mineral etc. brauche ich halt doch das Auto....

    LG
    susa
     
  12. no bitte, dann sollens das autofahren für die wiener halt teurer machen :rolleyes:
    (ach was, jetzt kommt garantiert wieder "selber schuld, was wohnst denn auch am arsch der welt, dass man unbedingt auf ein auto angewiesen ist ... ziehst halt in die stadt ... blablabla"

    immer wieder das gleiche blöde gequatsche
     
  13. Seifenblase

    Seifenblase Gast-Teilnehmer/in

    Typisch, wenn einem die Argumente ausgehen, dann wirds blödes Gequatsche.
     
  14. wozu argumente?
    wohnst du am arsch der welt? oh nein - du wohnst ja in wien. da kann man ja leicht gross reden :rolleyes:
     
  15. Berthold

    Berthold Gast

    Es ist halt immer dasselbe: wenn man das Gefühl hat, auf der Straße nicht weiterzukommen, dann überlegt man, wie man Autos davon wegbekommen könnte. Aber immer die der anderen, selber gehört man nie dazu.
    Und daher finde ich auch diesen - tschuldigung, eher abstrusen - Vorschlag vollkommen realitätsfern und zum Kübeln.
     
  16. mo-mo

    VIP: :Silber

    bingo. bevor ich je ein auto auf kreide kaufe, laufe ich lieber zu fuß.:)

    der vorschlag ist zum nachdenken, über die generelle konsumgesellschaft auf pump. scheint jedoch nicht angekommen zu sein.
     
  17. Berthold

    Berthold Gast

    Nein. Weil man das gerne selber machen, aber nicht für alle verordnen kann. Und die Nachteile sind eh schon gebracht worden: dann sind viele Kisten, die rumkarren, keine halbwegs modernen Autos mehr, sondern grad noch fahrbereite und bezahlbare Kübel. Und ja, ich finde das für den Alltag einen großen Nachteil, auch wenn ich Oldtimer mag. Für besondere Gelegenheiten.
     
  18. Savonlinna

    Savonlinna Gast-Teilnehmer/in

    @ te: ist das eine ernst gemeinte frage?

    ich hatte selbst eine geleastes auto, wohnte damals etwas auserhalb von wien, hatte einen unfall mit meinem alten auto und hab dann einen vorführwagen günstiger bekommen, musste ich leasen ging nicht anders!

    wie hätte ich denn anders in die arbeit kommen sollen ohne auto? einen arbeitgeber hätte es gefreut! :rolleyes:

    klar kann man sich gebrauchte kaufen die ihr geld wahrscheinlich eh nimmer wert sind aber mein auto ist jetzt 10 jahre alt, 9 davon in meinem besitz, 4 jahre leasing abbezahlt und er rennt noch immer ohne grosse reparaturen!

    wenn dann sollte man bei ps stärkeren autos ansetztn oder jedes auto bekommt einen vorher vereinbarten autofreien tag! das gabs glaub ich schon mal, meine eltern durften an einem gewissen tag nicht mit dem auto fahren war auch ein pickerl am auto drauf wo der wochentag draufstand!
     
  19. bluegrass

    VIP: :Silber

    Was hätte ihn gefreut?
     
  20. Neon

    Neon Gast

    Sollte das wieder kommen, pickt mein Mann Sonntag auf sein Auto und ich auf meins Samstag und schon müssen wir an keinem Tag auf ein Auto verzichten. Fazit: Viel Sinn würde das heutzutage nicht machen.
     

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