Verkehrsprobleme

nicht? du vielleicht. aber viele viele menschen haben zur zeit etwa mitte des monats schon ein minus am konto. und nicht mal 100 euro für ein auto

 

können sich aber die Leasingrate leisten??

 

naja da sind die abzüge der rate inkludiert. deswegen habens nix mehr über. jetzt dürfens nurmehr fahren wenn sie das auto kaufen. und weder für das, noch für ein billigeres habens die kohle.

 

den einzigen positiven aspekt den es in solch einem fall gäbe...ist dass es dann wahrscheinlich weniger autos am autofriedhof gibt und weniger neue autos produziert werden würden.
also durchaus ein ökologisch sinnvoller gedanke.
allerdings würde sich dass verkehrsaufkommen kaum minimieren, die umweltbelastung allerdings wieder etwas steigen weil ein altes auto niemals an den schadstoffausstoss eines neuwagens rankommt.
generell ein teufelskreis...vorallem weil man doch am land öffentlich kaum wohin kommt und man da auf alle fälle ein auto braucht.
in wien würde nur zusätzlich eine schadstoffplakette wie in deutschland helfen..z.b.ein auto ohne kat darf nicht rein. dann würde sich der verkehr eventuell minimieren..so haben wir dann aber gleich die 2 klassengesellschaft.

irgendwie ist einfach alles beschissen

 

Nein!

Ich würde diese riesen Geländeautos die in der STadt umherkurven massiv einschränken, auch vermehrt Fahrgemeinschaften und Car Sharing fördern. Das allerdings in Städten, am land die öffentlichen Verkehrsmittel ausbauen, und das Häuselbauen am A der Welt unterbinden sondern nur mehr Neubauten in verkehrsgünstiger Lage zulassen.

Susa

 

Die meisten meiner Bekannten würden ihr Auto hier in der Stadt gar nicht brauchen und trotzdem haben viele zwei Autos, das find ich pervers, ich bin gegen Autos in der Stadt, das Verkehrsnetz ist weitgehenst gut ausgebaut (o.K. am Rand von Wien eher nicht, das geb ich zu) und für weitere Strecken gäbe es ja Leihautos/Fahrgemeinschaften,...

Ich würd erstmal diese Zweitautogeschichte angehen, wobei Vorgaben bringen bei den Leuten nur Unmut und Widerwillen, ein sinnvolles Umdenken wäre wichtig, wobei da seh ich auch ziemlich schwarz,...

 

Dazu muss man garnichts tun, das Problem wird sich bald von alleine erledigen.
Wenn die große wirtschaftliche Depression kommt, dann können all die Kredit- und Leasingautos nicht mehr gehalten werden. Die Autos werden dann massenhaft von den Banken eingezogen und die Preise fallen ins Bodenlose.

 

Sicher können sie das, NOCH.
Auto ist eben Prestige, dafür verschuldet sich jeder gerne und die Leasing-Rate muss auf alle Fälle bezahlt werden.

Aber wenn der Geldhahn mal ganz zugedreht wird, dann wars das mit dem Leasing-Auto.

 

Ich find diesen ganzen Neuwagenquatsch bescheuert.

1. Ist der Wertverlust enorm
2. Bedeutet sowohl Leasing als auch Kredit das nicht ich Eigentümerin bin
3. Ist es in Bezug auf die Nachhaltigkeit verantwortungslos derart mit Ressourcen umzugehen
4. Hat ein Neuwagen absolut keinen praktischen Vorteil gegenüber einem guten Gebrauchtwagen
5. Zieht einem die Vollkasko dann endgültig das Geld aus der Tasche

Ich gebe zu, ich bin leidenschaftliche Autofahrerin und damit eh schon Planetenfeind Nr. 1. Aber Neuwagen würde ich mir aus Überzeugung keinen anschaffen. Ich hab dann nur ein teures Ding, das mich enorm viel im Erhalt kostet, ständig an Wert verliert und mir keinen praktischen Nutzen bietet. Nö, da fahr ich lieber meinen Gebrauchten spazieren, da ist mir auch nicht schad bei jedem Kratzer.

Und wenn ich irgendwann laut über ein Sommerauto nachdenke, dann wird´s sowieso ein Lancia Delta Integrale, mit dem pose ich jeden SUV Fahrer in Grund und Boden.

Ich lass mich aber gern aufklären, wofür man einen Neuwagen auf Pump braucht!

 

Najo, irgendwer muss die neuen ja kaufen, sonst gäbs ja die gebrauchten auch nicht!

 

Jaja, schon klar, muss ja nicht auf pump sein. Hast eh recht. ICh fahr auch nur gebrauchte. sind genauso gut.

 

Hier am land gibt es Familien in denen jede Person im Haushalt die einen Führerschein hat auch ein Auto besitzt. Hier sind oft die Garagen grösser als das Haus - zu sehen bei den Neubauten ein Ortsbewohner hat sich für sein grosses Auto extra noch eine 3. Garage bauen lassen.
Da wird auch für kurze Stecken - das Auto benutzt. Ich finde es hier oft noch krasser als in der Stadt, diesen Autofahrwahnsinn.
Wir sind hier sicher die Ausnahme nur 1 Auto für 3 Personen mit Führerschein zu haben
Als GG und ich in Graz wohnten haben wir das Auto verkauft. Durch den Umzug auf das Land mit den besch.... öffentlichen Verkehrtsmitteln mussten wir wieder ein Auto kaufen. Zum Glück fährt GG mit dem Fahrrad zur Arbeit und somit ersparen wir uns ein 2. Auto.


susa

 

Sorry, aber das geht nicht. Willst du wirklich einen Staat, der das alles erschnüffelt und vorschreibt? Also, ich nicht!

 

Möglich - aber weder von der Sicherheit noch von Umwelt oder Verbrauch her ist es auf dem Stand der Zeit.
Nix gegen den einen oder anderen Oldtimer, aber die Straßen davon bevölkert will ich auch nicht sehen!

 

Ja super Idee! Und all die Schulabgänger, deren Eltern es nicht so dicke haben - oder die Kinder nicht unterstützen, die sich erst mal ein Auto auf Kredit, Leasing oder was auch immer kaufen müssen, um zur ersten Arbeitsstelle ihres Lebens kommen zu können, bleiben dann in Zukunft besser daheim sitzen. Nein, keine Möglichkeit, die Arbeitsstelle mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen!

 

naja die Seite mit weniger Autos wäre vielleicht begrüssenswert, andererseits hängen viele Jobs auch daran, dass es Leasingautos gibt... (einerseits Autoindustrie, Leasinggesellschaften... ) es gibt halt immer eine Kehrseite wenn man sagt das weniger gekauft werden soll... und das kann sich auch zu einer negativen Spirale ausweiten...

 

ich bin noch viel radikaler. parken in der stadt ist, z.b., viel zu billig. um 100€ pro jahr (!!!!) darf mensch mit parkpickerl einige m² gemeinfläche besetzen.


autofahren muß einfach viel unattraktiver gemacht werden und die alternativen (park &ride, öffentliches netz) billiger und attraktiver.

 

im unnoblen 11. und 12. ists, z.b, auch gratis. ich würde da nicht unbedingt den zusammenhang suchen (eher die innerstädtische lage = platzknappheit, aber das weißt du eh).
gratis bzw. fastgratis parken auf öffentlichem grund ist jedenfalls kein ansatz zur verkehrredusktion. dabei würde die stadt sehr gewinnen, würden die parkplätze rückgebaut.