1. Reden wir miteinander ...

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Unterdrückte Männer?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von PrimadonnaGirl, 15 März 2014.

  1. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    du hast da was nicht verstanden - ich glaube keineswegs, dass nur männer egozentrisch sind.
     
  2. mama1982

    VIP: :Silber

    anna-marianna-mari nein, tut er nicht

    aber ich schreib hier gar nichts mehr... das hat sowieso keinen sinn ;)
     
  3. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Wie Du meinst...

    (Sein Beruf würde mich trotzdem interessieren)
     
  4. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Sind nicht alle Männer so. Du vielleicht nicht.
    Aber viele.
    Wobei ich das den Männern nicht wirklich vorwerfen mag. Also jetzt auf das nächtliche Kümmern bezogen. Ich zum Beispiel habe (wider Erwarten) ewig gestillt und daher war halt die Brust das erste Beruhigungsmittel. Da hat es der Mann am Anfang halt nicht nur einfach und man muss irgendwie einen Mittelweg finden.
     
    #104 anna-mari, 16 März 2014
    Zuletzt bearbeitet: 16 März 2014
  5. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Da bin ich ganz bei Dir.
    Das liegt halt immer noch am Rollenverständnis.
     
  6. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in

    Na ich hoffe doch dass ich und mein Mann zu einem guten Teil egoistisch sind, denn das heißt für mich nur dass jeder auf sich auch schaut und nicht vor lauter Liebe, Unterwürfigkeit, was sonst noch sich selber vergisst. Ich bin ja nicht nur Ehefrau und Mutter, ich bleib schon noch Ich.
    Ebenso mein Mann.
    Ach ja, egozentrisch simma auch:p

    Grad wenn Kinder im Spiel sind wirds oft stressig und schwieriger das Alltagsleben gleichberechtigt zu schaffen. So ist´s einfach.
    Aber Frauen vorzuwerfen sie seien "Ich bezogen" wenn sie emanzipiert sind , ...im Grunde magst du recht haben und ich muss dir sagen, dass ist auch gut so,(Ich bin gern Ich bezogen) solange die Gschicht gleichberechtigt bleibt.
    In dem geschilderten Fall ist es eben nicht gleichberechtigt, ebenso eine Schieflage wie bei so vielen anders rum.
    Und ich glaub auch, dass man in diese Schieflage sehr schnell reinkippen kann, wenn man nicht aufpasst, wenn einer macht und tut und nie was sagt,............oder eben ein Partner zhaus ist - weil in Wahrheit kippen ja die Paare schnell rein, wo ein Partner über einen längeren Zeitraum zhaus sind und der andere Partner sich halt verwirklicht.
     
    bluevelvet gefällt das.
  7. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Quellen?
     
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  8. Q

    Q Gast

    Z.B. die Wortmeldung der Fr. Heinisch-Hossek zum Weltfrauentag. Die Forderung nach Frauenquoten in der Privatwirtschaft (und da speziell in den Führungsriegen) st übrigens nicht neu, sondern ein zentrales Thema auch im skandinavischen Feminismus. Bei der Besetzung von Beamtenpositonen werden in m.E. verfassungswirdriger Weise Frauen systematisch bevorzugt.

    Dagegen habe ich Forderungen nach allgemeiner Entlastung, fairer Vertreilung von Erwerbsarbeit und allgemeiner Reduktion der Arbeitszeit, um dieses zu erreichen, noch nie von politischer Ebene gehört. Das würde nämlich im Gegensatz zu irgendwelchen Papiertiger-Quoten aus verschiedenen Gründen auch besser funktionieren (u.a. weil die Konkurrenz derer, die bereit sind, 80 bis 100 Stunden pro Woche zu arbeiten, um Andere auszustechen, deutlich abnehmen würde).

    ABER:
    man will sichtlich beim allgemeinen Arbeitszwang bleiben
    die Wirtschaft wehrt sich mit Händen und Füßen gegen weitere Arbeitszeitreduktionen (u.a. weil Leute, die täglich kommen und 8 bis 10 Stunden bleiben, deutlich einfacher zu führen sind)
    Die größte faktische Errungenschaft ist die Erosion der Sozialsysteme so weit, dass man sich eine Reduktion auf deutlich weniger als 2 Einkommen eigentlich nicht mehr gut leisten kann

    Zeit, dass manche blauäugige Feministin darüber nachdenkt, ob sie nicht nur vor den Karren ganz anderer Interessen gespannt wird.
     
    #108 Q, 17 März 2014
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17 März 2014
    piscisrabida gefällt das.
  9. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    da fehlt noch flächendeckende und zeitlich flexible (klein)kinderbetreuung ...
     
    anna-mari und Q gefällt das.
  10. :thumbsup:
     
  11. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Danke, danke, danke!
     
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  12. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Ich setze mir kurz meine Sexismus-Scheuklappen auf meine blauen Augen und zitiere nur obiges, welches ich auch sehr erstrebenswert finden würde und in den skandinavischen Ländern (die vorher und außerhalb der Scheuklappen ausgebuht wurden) übrigens auch viel mehr umgesetzt ist.
     
  13. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Haha, versuch mal als Frau das Wort Teilzeit in den Mund zu nehmen ... :)
     
    anna-mari gefällt das.
  14. bluegrass

    VIP: :Silber

    Dann frage ich einmal ganz frech, warum sich Männer, wenn sie doch so versessen auf Teilzeit sind, nicht mit einer minderen Ebene begnügen, wie man es von Frauen offenbar selbstverständlich voraussetzt.
     
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  15. Q

    Q Gast

    Man setzt es nicht als selbstverständlich voraus. Viele Frauen wollen das so, einfach weil sie andere Prioritäten im Leben setzen. Aber wir haben schon oben erörtert, dass Firmen niemandem Teilzeit "aufdrängen", im Gegenteil, die wollen möglichst nur Vollzeit mit Überstundenbereitschaft.
     
  16. bluegrass

    VIP: :Silber

    Aber viele Frauen auch nicht.
    Und bei denen heißt es dann, "Was muß denn die Managerin werden, wenn sie drei Kinder hat?"
    Über Männer hört man solche Sprüche nie.
     
    Weirdpunk, Acryl und anna-mari gefällt das.
  17. Steinfrau

    Steinfrau Gast-Teilnehmer/in

    Ja weil die Gesellschaft ihnen das so vorgaukelt,
    ich persönlich hab das nie so gesehen, als Teilzeitkraft könnte ich meinen Job auf der Ebene auf der ich mich befinde und die mich interessiert nicht machen und meine Priorität ist, dass ich alles will - Familie und Karierre.
    Damit das gelingt müssen wir halt als Familie und Partner eine straffe Einteilung einhalten und aufeinander Rücksicht nehmen, mit allen Höhen und Tiefen, die das so mit sich bringt.
    Mann hat einen ähnlichen Job, das heißt wir sind auf ähnlicher Ebene daher kann sich der eine gut in den anderen versetzen, das ist schon ganz praktisch.
    Wenn Frau oder Mann meint, dass er lieber von sich aus Teilzeit arbeiten möchte um sich anderem zu widmen und dabei glücklich ist, passt das, aber wenns halt passiert, weil es sich sonst halt nicht vorne und hinten zeitlich mit Familie und Co ausgeht, ist es für einen auf lange Sicht beschissen.
     
  18. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Glühbirnen
     
  19. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Ja. Ich erinnere mich nur ungern an die Vorstellungen der zukünftigen Vorsitzenden für unseres Verbandes. Ein bundesweit agierender Verein und nicht unwichtig im Bereich der Gesundheitspolitik. Bestimmte Inhalte wurden auf eine Leinwand projiziert. Bei den Männern (obwohl auch Väter darunter waren) stand ausschliesslich die berufliche Laufbahn und bei den Frauen zusätzlich immer Mutter (wenn es zutraf).
     
    #119 anna-mari, 19 März 2014
    Zuletzt bearbeitet: 19 März 2014
  20. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Und was ist jetzt daran so schlimm ? Mutter zu sein spielt halt einen großen wirtschaftlichen Faktor, weil Mutter für einige Zeit ausgesetzt ist, das wirtschaftliche Denken kennt keine sozialen Befindlichkeiten. Das spielt offenbar auch bei der noch immer teilweise ungerechten Bezahlung in der Privatwirtschaft eine Rolle. Väter können wohl keine Mutterrolle übernehmen. Man sollte meiner Meinung nach die Erziehungszeit der Mütter auf irgendeine Art und Weise bezahlen oder abgleichen, zumindest wie einen 40hArbeitsplatz, das wäre fair.
     
    #120 Komodowaran, 19 März 2014
    Zuletzt bearbeitet: 19 März 2014

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