Unterdrückte Männer?

Dann brauchst du aber kein Mitleid haben, weil dann ist er selber Schuld!

 

Nein

 

Du darfst nicht mitschreiben.
Du wirst selber unterdrückt!

 

wer unterdrückt mich, die Zeit ist seit 18. Febraur 2013 vorbei!
Höchst richterlich bestätigt, besieglt, gestempelt und verbrieft

Hurra ich LEBE

 

Kenn ich auch aus dem Bekanntenkreis:
Sie ist zu Hause in Karenz.
Er geht arbeiten, nach dem Arbeiten noch einkaufen und kochen (und zamräumen tut wahrscheinlich auch er, weils dort immer schlimm ausschaut und er wahrscheinlich ned mehr schafft.)
Sie tut..... ich weiß gar nicht was sie tut.... (mit dem Hund raus gehn?)
Achja, Kind ist meist bei den Omas oder in der Krippe.

Es gibt mehrere solche Männer, war nur ein Beispiel davon...

 

Darauf läuft es aber hinaus.
Was hier von der TE beschrieben wird (und mir nebenbei gesagt ziemlich plakativ vorkommt)
ist genau das: in einer Beziehung wird ein sehr gutmütiger Mensch von einem sehr fordernden Partner eingespannt.
Gibts in der Version "M sekkiert F" oder umgekehrt.

Mit der Emanzipation direkt hat das wohl kaum etwas zu tun, das ist ein bisserl simpel. Den Hausdrachen gab´s schon vorher. Wer sich z.B. dazu noch zwei verwöhnte Prinzesschen hochzog, dem tanzten sie dann zu dritt auf der Nase herum (so einen kannte ich). Ganz ohne Emanzipation.

 

Das klingt spontan nach Waschweibertratsch.

Ich kenne überhaupt keine solchen Fälle, muss ich sagen.

 

die die ich kenne, bzw hier wohnen, machen die Männer den Haushalt, aber die sind genauso daheim weil arbeitsfaul, Ams, Sozi usw. keine Ahnung.

ich seh die Männer einkaufen, die Kinder behüten, Wäsche waschen (Waschküche) usw.

 

Allgemein kann man natürlich schon beobachten, dass der Druck auf die Männer steigt: einerseits sind Männer, die sich der Vollzeit-Karriere verweigern, nach wie vor nur beschränkt "marktfähig" (s. oben: "ein Mann muss eine Familie mit 2 Kindern schon erhalten können"), andererseits fordern die Partnerinnen mehr und mehr Mitarbeit ein. Auch und gerade wenn sie nur Teilzeit arbeiten oder zu Hause sind ("wenn er abends heimkommt, muss er die Kinder übernehmen, da bin ich sooooo geschlaucht").

Die Idee, ein Mann, der eine Frau liebt, könne sich ihrem Kinderwunsch auf Dauer wirksam entziehen, ist schlicht absurd. Ich bin mir sogar fast sicher, bei aufrechter Ehe macht kein Arzt eine Vasektomie, wenn "sie" nicht zustimmt - bzw. kann ihm das als Ehewidrigkeit und schuldhafter Scheidungsgrund auf den Kopf fallen. Abgesehen davon, dass in solchen Fällen der Haussegen sowieso grob schief hängt, wenn er auf wirksame Verhütung besteht. Mach ma uns da nix vor ...

 

natürlich gibts das, egoisten gibts bei männern und frauen.
super ist, wenn der wiedereinstieg bewusst gemeinsam geplant wurde (lange variante), man vom karenzgeld strom/bk/hk anteilig zahlt, lebensmittel und alles was das kind braucht (-> sollte man früher wieder arbeiten gehen, müsst ma die fremdbetreuung natürlich auch selber zahlen). es ist schon super, wenn man neben den 436€ mon. auch noch dauernd aufs eisern gespartes zugreifen muss um die haushaltskosten zu decken. bei nachfrage wird man dann auf die großzügigen 100€ lebensmittelgutscheine aufmerksam gemacht. einkaufen, haushalt und garten geht den mann natürlich auch nichts an.

tja.

 

Auffallen tuts mir nicht, aber wenn Mann sich das gefallen lässt,....
Ich versteh das genauso wenig wie umgekehrt, also dass Frauen sich in eien Doppel/Dreifachbelastung stürzen und der Mann geht halt wie bisher seinem Job nach.

Das fällt bei mir unter falsch verstandenem Verständnis oder wie du es auch immer nennen willst,
ich persönlich hätte nie das eine oder andere Modell gewählt, ich empfinde mich und meinen Mann als gleichwertige Partner.
Wenn es sich nachdem wir Kinder bekommen hatten herausgestellt hätte, dass er eine andere Vorstellung (gegen alle vorhergegangenen Absprachen und Meinungen beider)vom Zusammenleben hat als ich, also eine andere als die Vorstellung einer gleichgestellten partnerschaftlichen und in gleicher Weise berechtigten Beziehung und Elternschaft, in der jeder seine Freiheiten und Pflichten hat, wären wir sicher nimmer zusammen, das wäre ja auch für die Kinder letztlich fatal.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die von dir beschriebene Beziehung glücklich sein kann bzw. auf Dauer so halten könnte.

ich wäre viel zu egoistisch und selbstschützend für sowas. Und da kann bitte jeder reflektieren, ob er sowas will oder nicht.

 

Is echt kein Waschweibertratsch - ich hab das miterlebt (wir waren eingeladen und es sollte gegrillt werden, im endeffekt ist der mann von der arbeit heim kommen, hat brötchen gemacht und sie ist auf der couch gesessen und ist nicht mal aufgestanden als wir - ihr besuch- gekommen sind...) ich konnte es nicht glauben, dass es sowas gibt!

 

das hab ich vorher gar nicht geschrieben, ist mir jetzt grad eingefallen: ER muss in der Nacht aufstehen, wenn sich das Kind meldet... sie möchte ja gern schlafen

 

Ist kein guter Stil, aber hätt es dich umgekehrt gleichermaßen empört?

Da bist du auch live dabei?

 

Ich gestehe, dass ich den Thread zunehmend absurd finde.
Natürlich soll sich jede/r aufregen/empören worüber er/sie will, aber ich würde meine Energie, wenn ich gerade zu viel davon übrig habe, um mich mit den Belangen anderer zu beschäftigen, doch eher in relevante Themen investieren, gibt ja leider mehr als genug und da sind Menschen betroffen, die rein gar nichts für das Schlamassel können in dem sie gerade stecken.

 

Das emppört regelmäßig, und zwar nicht andere Männer (die sind das von daheim eh gewöhnt und stellen sich solidarisch mit einem Bier dazu), sondern andere Frauen, die dann hinterrücks fragen "was ist denn das für ein Siemandl und Waschlappen, dass er sich das bieten lässt - sie ist eh den ganzen Tag daheim, da könnts doch wenigstens ..."

Machos werden von ihren Müttern gemacht. Nur so nebenbei.