1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von morty, 12 Mai 2010.

  1. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    das ist aber jetzt ein armutszeugnis für dich! warum muss man leute, die sich gedanken über die umwelt machen und deshalb in der stadt lieber mit dem rad unterwegs sind lächerlich machen? in holland würde man dich auslachen! dort funktioniert das nämlich tadellos.

    radfahrer werden in wien als ökofreaks belächelt und nicht ernstgenommen. wenn alle wiener, die kurzstrecken mit dem auto fahren aufs rad umsteigen würden wär unsere stadt wesentlich lebenswerter.
    jaja, rad fahren nur die, die sich kein auto leisten können :rolleyes: manche von denen haben zuhause räder die mehr als ein gebrauchter kleinwagen kosten (mit denen sie allerdings nicht in der stadt fahren).
     
  2. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    ja, ich habs eh schon richtig gesteltl - doppelte schrittgeschwindigkeit!
     
  3. möglicherweise weil man von punkt a nach punkt b fahren möchte und zu diesem zwecke ein überqueren des gürtels - oder sogar ein entlangfahren am gürtelradweg- erforderlich ist.
     
  4. JungeMami19

    JungeMami19 Gast-Teilnehmer/in

    Ich wäre irgendwie total FÜR einen Fahrradführerschein :rolleyes: Auf vielen Gehwegen sind bald mehr Radfahrer unterwegs als Fußgänger ! Meine Tochter wäre nicht nur einmal schon von einem Radfahrer auf dem Gehweg niedergeführt worden...dann trauen sie sich auch noch zu "klingeln" obwohl sie eigentlich gar nicht auf dem Gehweg fahren dürfen.. noch dazu mit ner Geschwindigkeit wo ich meistens nur noch den KOpf schüttel :mad:

    Radfahrer haben auf Gehwegen meiner Meinung nach überhaupt NICHTS zu suchen !!!
     
  5. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    haben sie auch gesetzlich nicht!
    allerdings wäre es auch nett wenn fußgänger auf dem fußweg gehen würden wenn fuß- und radfahrstreifen nebeneinander sind (wird genauso ignoriert) und wenn kombinierte wege miteinander und nicht gegeneinander genützt würden. (wenn schon die stadtplaner so einen blödsinn machen).
     
  6. JungeMami19

    JungeMami19 Gast-Teilnehmer/in

    Stimmt,aber dann sinds selber schuld,wenns auf einen Radweg niedergführt werden! Ich hab meiner Tochter schon seit langem angewohnt,überhaupt wenn wir auf die Donauinsel gehen oder nach Minopolis (Kaisermühlen) dort gibts ja auch so einen Doppelweg..dass sie immer links beim hingehen und rechts beim heimgehen gehn soll! Und sie hält sich auch gottseidank dran. Doch,dass ich auf einen Gehweg aufpassen muss,ob nicht eh jeden Moment ein Radlfahrer daherschiesst,find ich :mad:

    Aber ja,das ist wohl auch so ein Thema,was sich nie ändern wird.Es wird immer schwarze Schafe geben,sowohl unter den Fußgängern als auch unter den Radfahrern und Autofahrern :rolleyes:
     
  7. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Bis 12 darf man am gehsteig radfahren, soweit ich weiß
     
  8. JungeMami19

    JungeMami19 Gast-Teilnehmer/in

    Verstehe ich auch,ist mir auch lieber bei meinem Kind,.. aber das Erwachsene am Gehsteig fahren& einem dabei fast über den Haufen fahren,seh ich überhaupt NICHT ein..! :mad:
     
  9. ich belächle nicht die aussage, sondern den tonfall inklusive geschwungenem zeigefinger. autofahrer können auch radfahrer sein und radfahrer auch autofahrer.
     
  10. loreley

    loreley Gast-Teilnehmer/in

    jetzt versteh ich dich wieder nimmer - du nimmst geschwungenen zeigefinger wahr und willst mich dann troesten?

    aber zum thema: ich bin auch - selten - autofahrer, oft fussgaenger und oft radfahrer. ich kann mich nicht erinnern dass mich jemals als fussgaenger ein radfahrer aufm gehweg gefaehrdet haette, ich kann mich nicht erinnern dass mir jemals ein radfahrer vors auto geschossen waer, ich kann mich an etliche situationen erinnern wo mich - unverschuldet - fast ein auto abgeschossen haett. einmal tatsaechlich. gefaehrdungen durch autofahrer immer wieder.

    ich finde es irrsinnig schwer, als autofahrer hinreichend auf die radfahrer zu achten - radueberfahrten und die zwischen den pkw-fahrstreifen changierenden radfahrstreifen sind ganz tueckisch.
    die vermutung, dass, wenn es mir als versiertem radfahrer in der autofahrerrolle der bewusst drauf achtet schon so geht, ein nicht-radfahrender autofahrer sich womoeglich der problematischen stellen bzw. verkehrssituationen nichtmal bewusst ist und ergo auch auf die radfahrer gar nicht achtet, liegt nahe.
     
  11. tantenina

    tantenina Gast-Teilnehmer/in


    weißt, genauso gehts motorradfahrern, die von nicht mitdenkenden autofahrern ohne motorraderfahrungen gefährdet werden.
    weil sie es einfach nicht wissen und nicht damit rechnen.

    leider achten viele autofahrer nicht auf andere verkehrsteilnehmer und denken auch nicht für sie mit. auch wenn der vertrauensgrundsatz gilt, ich verlass mich da sicher nicht drauf, geht ja um meine gesundheit. auch wenn der andere schuld wär. aber ich bin auch nicht unfehlbar, bisher ist hab ich zum glück alle brenzligen situationen gut gemeistert und ich hoffe, dass dies auch weiter so bleibt.

    radfahrer, die nicht autofahren und nicht das bewusstsein wie du haben zu wissen, dass sie schlecht zu sehen sind, brausen überall drüber.
    sie sehen den autofahrer, der autofahrer sie ja bestimmt auch.
     
  12. loreley

    loreley Gast-Teilnehmer/in

    klar, die gibts auch. ich nehme jedoch trotzdem ein deutliches gefaelle zwischen rad- und autofahrer wahr, was das fuer-andre-mitdenken betrifft. ist auch kein wunder, der autofahrer in seiner knautschzonenhuelle hat allein dadurch ein gewisses distanzverhaeltnis zum restverkehr.

    ich geb dir vollkommen recht, es muss jeder fuer die andren mitdenken - das problem liegt aber z.t. auch darin dass viele autofahrer den radfahrer nicht als ein mit vollen rechten versehenes mitglied des verkehrs ansehen - z.b. radfahrer auf strasse die fuer sicherheitsabstand zu den parkenden autos + radfahrer + sicherheitsabstand + ueberholenden autofahrer zu schmal ist - in 45% der faelle ueberholt der autofahrer den radfahrer zu knapp/zu schnell; in 45% der faelle tut er sein vermeintliches recht auf ueberholen durch hupen kund, in etwa 10% der faelle bremst er sich einfach ein und wartet auf eine guenstige stelle zum ueberholen (bwz. nehme ich dann die naechste guenstige stelle zum weiterrechtsfahren wahr und lass ihn ueberholen).

    das heisst fuer mich einfach: radfahrer aus dem weg, die strasse gehoert uns autos - und diese haltung stoert mich massiv.
     
  13. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Das problem ist, dass man nicht für alle mitdenken kann.
    Darum gibts eine straßenverkehrsordnung, und die hat durchaus sinn.
    Und wenn sich 98% der radfahrer eben nicht daran halten und viel zu schnell fahren, dann fällt es mir schwer, mitleid zu haben.
    Bzw auch nur dann, wenn unschuldige durch das egoistische verhalten anderer radfahrer zum handkuss kommen.

    Ich glaub halt, dass durch eine kennzeichenpflicht und vor allem versicherungspflicht sich all dass einschränken ließe.
     
  14. loreley

    loreley Gast-Teilnehmer/in

    waer eh ok.
    nur die 98% sind wohl selektive wahrnehmung - wenns so waer wuerd ich dir ja voll und ganz zustimmen.
     
  15. muell23

    muell23 Gast

    Wenn das Kind unter 10 war darf es einen Zebrastreifen mit Fahrrad befahren, denn dann fällt es in den Vertrauensgrundsatz (es gilt als Fußgänger) und das Fahrrad gilt nicht als Verkehrsmittel sondern als Spielzeug.

    Zumindest ist dies die Auskunft des ÖAMTC Juristen.
     
  16. Petrita

    Petrita Gast-Teilnehmer/in


    eh nicht, der autofahrer muss STEHENBLEIBEN :eek:
     
  17. Petrita

    Petrita Gast-Teilnehmer/in


    da muss ich dir als radfahrer (täglicher arbeitsweg, kindergarten, quer durch die stadt) rechtgeben. ich bin ein sehr defensiver radler... und ich ärgere mich TÄGLICH über die ignoranz der autofahrer. wir radfahrer sind abschaum für sie, egal wie korrekt und zurückhaltend wir uns verhalten. und sie erziehen uns damit. leider:

    so hab ich z.b. früher immer die angewohnheit gehabt, mich in engen gassen ganz rechts an die parkenden autos zu quetschen, damit die ach so wichtigen autos hinter mir problemlos vorbeikommen können.

    und was ist passiert? die autos hinter mir haben mich erst recht angehupt und an den rand gedrängt, ich musste sogar manchmal absteigen.

    seitdem fahre ich demonstrativ so, dass keiner mehr vorbeikann und ich nicht mehr in gefahr gerate. müssen die hinter mir halt warten.
     
  18. Petrita

    Petrita Gast-Teilnehmer/in

    weil man in wien mit dem rad einfach besser vorwärtskommt, man sich dabei bewegt und die umwelt schont. wir haben genug radwege (ok, nicht genug, aber es geht :rolleyes:), warum soll ich für alle strecken die 3 kinder ins auto quetschen?

    ich frag mich eher, warum alle in der stadt mit den blöden, umweltverschmutzenden, luftverpestenden autokisten fahren müssen. sie ärgern sich ja doch nur, weils kein weiterkommen gibt und parkplätze sowieso nicht...

    fahr mal in andere städte europas und du wirst große guckerln kriegen, wie viel mehr menschen dort mit dem rad unterwegs sind als bei uns.
     
  19. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Nein.
    Nur wenn ein Radfahrer (sichtbar) kommt.
    Wenn der Radfahrer swie ein Mörderhenker fährt, KANN der Autofahrer ihn nicht sehen. Kommts zum Unfall, gehört dem Radfahrer zumindest eine Teilschuld.
     
  20. Desmond

    Desmond Gast-Teilnehmer/in

    "Die anderen sind Schuld dass ich mich rücksichtslos verhalte". :rolleyes:
     

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