1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Und wieder eine Kampfhundattacke..

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von antigone, 8 September 2009.

  1. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    posts wie deine, die nur dumme provokationen enthalten, werde ich künftig nicht beantworten.
     
  2. sony24

    sony24 Gast-Teilnehmer/in

    Das hört sich ja so an als ob wirklich nur Pit´s zubeißen würden. So ist es nicht.

    Meine älteste Tochter wurde mit 2 Jahren von einem Rottweiler/Schäfermischling "gebissen". Der Hund war grad mal 9 Mon alt und gehörte meiner Mutter.

    Geblutet hats auch nicht zu wenig, vorallem hat er sie beim Auge erwischt, natürlich die Rettung gerufen. Als die da waren sagte der Sani das der Hund sie nicht gebissen hat sondern hingeschnappt hat, hätte er sie gebissen hätte sie kein Gesicht mehr:eek:.

    Natürlich haben sie den Hund dann weggegeben da sie selber auch kleine Kinder haben.
     
  3. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Also dein letzter Satz ist absoluter Humbug. Kampfhunderassen werden nicht durch die kleinste Irritation agressiv. Im Gegenteil, da diese Hunde sehr wesensstark sind, ist es sehr schwer und mit viel Gewalt und Fehlerziehung verbunden, diese Hunde so zu trainieren, dass sie agressiv auf Menschen reagieren.

    Du kannst nicht über Rassen urteilen von denen du keine Ahnung hast, denn nur das was in den Medien steht als Diskussionshintergrund zu nehmen zeigt nicht gerade von geistiger Reife.

    Wie ich schon mal schrieb, wichtig ist es sich mit der Thematik genauer auseinanderzusetzen und sich dann ein Urteil zu bilden. Wenn man die vorgekaute Meinung von Medien (wie Krone, Heute & Co) annimmt und nicht hinterfragt oder sich näher informiert, steht diese Person für mich außerhalb einer guten Diskussion und du liebe Lucy bist so eine Person.

    Meine Meinung ist Präventivarbeit.

    Kein Zuchtverbot - sondern ein gezieltes, korrektes züchten dieser Rassen. Hunde, die nicht für die Zucht bestimmt sind, werden kastriert/sterilisiert und nur (auf Herz und Nieren) geprüfte Züchter sollen diese Rasse züchten dürfen und eben auch den angemessenen Preis für Welpen verlangen dürfen (dieser normal bei 1000,- Euro und höher liegt) und glaubt mir diese asozialen Möchtegerns die sich einen Kampfhund als Prestigeobjekt halten, werden sich diese Hunde nicht mehr leisten können und die Problematik wird eingedämmt.
     
  4. elektra

    elektra Gast

    ich bin für ein vermehrungsverbot von menschen. jeden tag passieren morde und trotzdem dürfen die sich weiter vermehren! menschen gehören verboten, da ist schon viel zu viel passiert. (klingt ironisch, ist aber eigentlich wahr...)

    wer 5 solcher hunde in einer wohnung hält, ist nicht ganz dicht. trotzdem geht mir diese "kampfhund" diskussion auf die nerven.

    vor einem schäfer hab ich mehr respekt, als vor einem staff oder pit. aber mir ist folgendes aufgefallen: die pit-besitzer sind gefährlicher, als die schäfer-besitzer.
     
  5. sony24

    sony24 Gast-Teilnehmer/in




    Wie meinst du das den?:confused:
     
  6. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Was soll man dazu noch Sagen . :confused: Reines rumgezike und von einem Extrem ins andere springen .

    Finde ich wieder gar nicht . Jeder Biß , egal ob leicht oder schwer , ist einer zuviel .

    Danke ! Genau so ist es .

    Ist dies nicht bei jedem Hund so ? Da machst Du es Dir aber leicht , einfach zu Sagen : Zucht - Halte und Einfuhrverbot für solche Hunde .
    Ändert nähmlich nichts . Dann wird zB von solchen Leuten eine andere Rassse genommen . Und dann ..... schreit der Nächste : Diese Hunde müßen weg .
    Ist dies wircklich die Lösung ?

    Und was dann mit den Hunden ?????????
    Wobei ich die Deutsche vorgehnsweise als reine Bevormundung und reine Abzoke der HB finde .
    Denk mal darüber nach . Viele haben einen KFZ Führerschein . Wissen allso was sie zu tun hätten . Und die Unfälle ? Soll man jetzt die Autos , weil potentielle Gefahrenquelle , auch verbieten ?

    Josef

     
  7. sony24

    sony24 Gast-Teilnehmer/in

    Ne, wenn wir die Menschen abschaffen brauchen wir eh keine Auto´s mehr:D:rolleyes:
     
  8. nayantara

    nayantara Gast-Teilnehmer/in

    Mal ein paar Sachen zum Nachdenken:
    Ich hatte früher einen belgischen Schäfer- american Stafford Mix. Er war der einzige aus dem Wurf der aussah wie ein "Kampfhund". Alle anderen sahen aus wie ein wenig klein geratene Schäfer. Freunde von uns hatten seine Schwester. Wenn wir gemeinsam wo waren, war es immer so daß die Leute (die die Hunde nicht kannten) unseren "bösen Kampfhund" eher mieden, während alle den süßen Schäfer streicheln wollten.Nur so nebenbei, die Schwester war eher ein wenig nervös und schnappte leicht mal zu, unserer war eine Seele von Hund. Soviel zum Thema Diskriminierung von bestimmten Rassen.
    Ich wohnte damals neben einem Spielplatz. Wenn ich mit dem Hund (angeleint) über den Spielplatz ging, verlangten die Kinder unisono, mit ihm spielen zu dürfen. Und die Eltern waren einverstanden, weil sie ihn kannten. Er liebte Kinder, und mehr als einmal musste ich die Kinder abstoppen, weil sie sich im Spiel auf ihn draufwarfen, ihn zu 10. abschmusten usw... er hat nie, nicht einmal auch nur angesetzt zum schnappen.Soviel zum Thema aggressive Kampfhunde.
    Jetzt habe ich einen ca. 50kLetztens hat er beim Spielen einen ausgewachsenen Pit sowas von "besiegt":D. Ich bin mir sicher, daß er genauso stark ist wie ein "Kampfhund", aber komischerweise denken sich fremde Eltern nix dabei, wenn ihre Kinder herlaufen und ihn streicheln wollen. Die wissen nicht wie der Hund ist, könnte ja total ein irrer Psycho sein, aber er schaut halt nicht aus wie ein Kampfhund, also ist er ungefährlich:rolleyes:. Vielleicht sollte ich ihm ein Schild umhängen, daß seine Oma ein Rottweiler war:D???
    Alles in allem glaub ich, daß es nie an den Hunden liegt, sondern immer am Besitzter. Mein früherer Nachbar holte sich irgendwann einen "Prestige-Pit". Der Hund war ein Jahr alt und total friedlich. Er hielt ihn in einer 30m² Wohnung, ging einmal am Tag 5 Minuten mit ihm raus, schlug ihn und trat ihn, und o Wunder, nach ein paar Monaten war der Hund so verhaltensgestört daß er schließlich eingeschläfert wurde. Das wäre aber mit jeder anderen Rasse meiner Meinung nach auch passiert.
    Übrigens wurden "Kampfhunde" früher nicht für Kämpfe mit Menschen, sondern Kämpfe mit Hunden bzw. Löwen gezüchtet. Also wenn sie was in den Genen haben, dann daß sie Tiere und nicht Menschen fressen.
     
  9. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Was hier noch nicht angesprochen wurde , war ja die Falschaussage des HB .
    Da wurde ja anfangs gesagt : Ein fremder Hund hätte dies gemacht .
    In einem anderen Forum wurde diese Ausage von einem User für richtig gehalten .
    Mit der Aussage : Hand aufs Herz , würdet ihr dies nicht auch machen ? Zum Wohle des Hundes oder sich Probleme zu Ersparen .

    Für mich , ein klares Nein . Wenn das Tier etwas anstellt , muß ich dafür Einstehen . !
    Würde auch dazu gern Eure Meinung Wissen bzw wie ihr darüber denkt .

    Josef
     
  10. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Na diesen Post haben wir gebraucht :rolleyes:
    Mit soetwas spielst Du den Gegner nur ein weiteres Argument in die Hände . Wozu :confused:
    Abgesehen davonn , das Du vom Aussehen - der Gestalt einen Kampfhund erkennst :rolleyes:
    Das einzige wo ich Dir zustimme , ist Dein letzter Satz .

    Josef
     
  11. sony24

    sony24 Gast-Teilnehmer/in

    Ist nicht normal das er versucht den Hund zu schützen nachdem was er getan hat. Aber zuzugeben das es der eigene Hund war ist wie ein Schuldeingeständnis in der Erziehung des Hundes versagt zu haben. Außerdem läuft er so der Gefahr nach das sich sowas wiederholt, und liebenswürdig schätze ich diesen Hund oder diese Hunde nicht ein.
     
  12. nayantara

    nayantara Gast-Teilnehmer/in

    Gegner?? Hä? Meinst du jetzt Kampfhundgegner? Oder die Gegner in dieser Diskussion?

    Ja, war dann mein Hund ein Kampfhund und die Geschwister nicht? Weiß schon daß z.B. in Holland ein Kampfhund nach dem Aussehen beurteilt wird, aber in D z.B. muss er einer bestimmten Rasse angehören, oder nicht? Wies in Ö ist weiß ich gar nicht.
    Aber wenns nach der Rasse gehen sollte, dann müßten ja die (anders aussehenden) Geschwister auch Kampfhunde gewesen sein, oder?
     
  13. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Allso nochmal .
    Was soll dieses Kampfhundegeschwafel ? Entweder bist Du stolz darauf sagen zu können : Meiner ist ein Kampfhund . Oder Du denkst Dir nichts bei der Aussage . Ein Kampfhund ist jener , der als solcher auch verwendet wird .
    Diese Einteilung welche Rassen als solche genannt werden , stammt von ach so gscheiten Politikern und Kynologen . Dies wiederum weidet die Medien bildlich aus und verkauft sich auch super .
    Und wenn Du das nicht glaubst , dann geh auf einen Hundeplatz und die sllen alle ihre Hunde frei laufen lassen . Dann siehst Du Kampf( Raufende ) Hunde .
    Allso so gesehen ist jeder raufende Hund , einer .
    Man kann den sogenannten Kampfhund nicht an einer Rasse festmachen , sondern ob er als solcher verwendet wird .

    Josef
     
  14. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Dann schubs ich diese Frage mal wieder hoch .

    Josef
     
  15. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Würde mein Hund ein anderes Tier böswillig verletzen (aus unsozialen Gründen - ich weiß nicht wie ich das besser ausdrücken soll) würde ich meine Hundererziehung komplett überdenken und umstrukturieren. Wichtig ist, dass Hund auch in einer Menschenfamilie wie ein Hund behandelt und erzogen wird.

    Würde mein Hund mein Kind beißen spielt dabei (!für mich!) der Hintergrund die wichtigste Rolle. Warum kam es zu dem Beißvorfall? Was hat das Kind gemacht, was der Hund falsch verstanden hat? War es ein missverständnis oder warum kam es zu dieser Verletzung?

    Würde mein Hund der mit meiner einjährigen Tochter derzeit sehr gut zurecht kommt und nie Ansätze von Aggression zeigt (auch in Ausnahmesituationen) plötzlich schnappen/beissen, würde ich zuerst die Situation hinterfragen und ihn dann körperlich untersuchen lassen.

    Was viele Hundebesitzer nicht verstehen ist, dass nicht nur der Hund auf Kinder geprägt gehört sondern auch die Kinder auf den Hund. Ein beidseitiges erziehen um den Umgang im Familienrudel sicher zu gewährleisten ist das A und O bei der Hundehaltung.

    Auch dieser Beißunfall ist tragisch, aber was war die ausgehende Situation?
     
  16. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

     
  17. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Da geb ich Dir schon recht . NUR ......
    Ich hinterfrage nicht , warumm ist diese Situation entstanden . Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten .
    1 ) Man hat den Hund nicht richtig erzogen / sozialisiert .
    2 ) Der HB seine Aufsichtspflicht verletzt oder das erkennen einer möglichen Gefahr nicht wahrnimmt .

    Meine Hunde hätte ich bedenckenlos mit Kindern allein gelassen bzw sind meine Kinder und Enckelkinder des öffteren über einen Hund gefallen . Da hätte es nie ein Losgehen gegeben .

    Josef
     
  18. Buggln

    Buggln Gast-Teilnehmer/in

    sei mir nicht bös aber ich kann meinen hund noch so gut erziehen, ich kann nie wissen wie er reagiert wenn er zb. erschrickt - was ja zu erwarten ist wenn ein kind über ihn oder auf ihn fällt!
    ich hatte bis vor einigen jahren einen hund und ich war absolut sicher, dass er MIR nie etwas tun würde, außer eben "aus versehen" bzw. affekt!
    aber ich hätte nie im leben meine hand dafür ins feuer gelegt und gesagt, er würde NIE jemandem etwas antun - schon gar nicht wenns um kinder geht!
     
  19. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Doch .... das kann man .
    Ist bei mir schon 30 Jahre so und da waren nicht immer einfache Hunde dabei .
    Aber ein Kind stellt für einen Hund keine Gefahr da bzw ist auch kein Gegner .
    Und wenn ein Hund erschrickt oder sonstiges und dies gleich mit Aggression beantwortet , dann stimmt etas mit der Haltung - Sozialisierung - Erziehung nicht .

    Josef



     
  20. Angel100

    Angel100 Gast-Teilnehmer/in

    ich bin zu 99,9% davon überzeugt,daß soetwas nicht passieren kann,wenn der hund nicht entweder krank od. über langen zeitraum sehr falsch behandelt wird/wurde. die schuld liegt zu 100% bei dem,der den hund dazu gemacht hat.
    also stellt sich die frage für mich eigentlich nicht.

    als mein dobi damals die älteste ins genick gezwickt hat, haben wir nicht gesagt,daß es lg´s schuld bzw. das es unser hund war. um probleme zu vermeiden. (wir wussten, wie es dazu kam, lg wusste das ER einen fehler gemacht hat,es ist nichts tragisches passiert und kam nie wieder vor, es war ein unfall)

    wenn aber, rein hypothetisch, mein hund mein kind aus irgendeinem grund (und in dem moment ist es mir dann auch egal,ob bzw.das es mein versagen war) so zurichtet,daß ich ihn mit gewalt von meinem kind holen muß, das mein kind in seiner blutlache liegt, dann stirbt mein hund und vermutlich durch meine eigene hand!
    und jeder andere, egal ob mensch od. tier,der meinem kind soetwas antut, auch..--> das ist mutterinstinkt.

    ich liebe meinen hund abgöttisch,das weiß jeder der mich kennt, aber bei soetwas wäre es für mich vorbei.
     

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