1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Und wieder eine Kampfhundattacke..

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von antigone, 8 September 2009.

  1. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    danke für dein antwort.
    du hast dir die frage nach dem warum damit auch schon selbst beantwortet:

    so kann nur jemand schreiben, der keinen hund hat.

    und beim markierten satz bin selbst ich kurzfristig sprachlos.... :eek:
     
  2. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber



    Verantwortungsbewußtsein macht dich sprachlos ? auch interessant.

    -Fleur-
     
  3. ratzi

    ratzi Gast-Teilnehmer/in

    und die verantwortung dem hund gegenüber, die er übernommen hat, als er ihn zu sich nahm?
     
  4. Bettina84

    Bettina84 Gast-Teilnehmer/in

    Is jo nua a hund:rolleyes:
     
  5. ratzi

    ratzi Gast-Teilnehmer/in

    was macht ein hund denn mit beute, wenn nicht killen? ihr einen pullover stricken?;)
     
  6. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Er kam auf eine sehr guten Gartenplatz - und nachdem aus einem Kind plötzlich 3 , der Platz und die Zeit dementsprechend knapp wurden - war das für ihn ein wahrer Glücksfall.

    -Fleur-
     
  7. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    nein, hunde haben gemeinhin keine geduld beim stricken.

    meinetwegen nachlaufen, fangen, festhalten.
    aber ein kind zu töten, weil es hinfällt...naja.
     
  8. Angel100

    Angel100 Gast-Teilnehmer/in

    also ich wage zu bezweifeln,das ein normaler haushund,der auf menschen geprägt wurde einen dermaßenen beutetrieb bei einem hinfallenden kind entwickeld,das er es tötet.
     
  9. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber


    so ist es.

    mein erstrüde (pöhser, pöhser belgischer-schäfer-mix;)) war mit meiner seinerzeit kleinen, ungestümen nichte nicht nur sehr geduldig, sondern sogar äußerst besorgt um ihr wohlergehen.

    sie durfte auf ihm "lagern", ist nicht nur einmal über ihn drübergefallen, ihm beim rumrennen auf den schwanz gestiegen, hat ihm beim spielen unabsichtlich eins auf die schnauze gedonnert und hat ihn mit dem dreirad über den haufen gefahren.

    niemals hat er auch nur ansatzweise geknurrt, geschnappt oder sich sonstwie unwillig gezeigt. im gegenteil, er hat stets nur beschwichtigt und dabei immer mit uns blickkontakt gehalten und auf seine positive bestätigung gewartet.

    (sachen wie "am schwanz ziehen", "beim fressen stören", in seiner ruhephase sekkieren etc.pp. haben wir selbstverständlich unterbunden, allein ließen wir die 2 nie, eh klar.)

    und als er überrissen hat, dass die nichten-mama tendenziell nervös wurde, wenn klein-nichtchen sich zum abgang richtung wasser begab (wir wohnen an einem see), machte er es sich zur aufgabe, das mädchen unter keinen umständen dorthin zu lassen. er stellte sich vor dem abgang quer und ließ das mäderl um die burg nicht durch, stets war er schneller als sie und schleckte sie dabei solange "zu tode", bis es ihr grauste und sie kehrt machte.
    bis heute fühlt er sich für das wohlergehen des kindes verantwortlich. stürzt sie zb. mit dem fahrrad und weint, ist er der erste an der "unfallstelle", legt sich zu ihr und stupst sie an oder schleckt das "weh-weh" ab. und dann düst er zu uns und pendelt komplett nervös zwischen ihr und uns hin und her, bis wir beim mädel sind.

    SO verhält sich ein anständig sozialisierter, ins familienleben eingebundener, ausreichend beschäftigter und halbwegs erzogener hund.

    wurscht, welche rasse.

    mein wort zum mittwoch. amen.
     
  10. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    wie kann man nur so naiv sein zu glauben, der hund schlecke das mädchen aus reiner gutartigkeit ab :rolleyes:
    der KOSTET sie doch nur. bevor er sie dann frisst.
    naja, ihr werdet schon noch schauen.

    :cool:
     
  11. sony24

    sony24 Gast-Teilnehmer/in

    Hast du jetzt genug Aufmerksamkeit?

    Was ist daran bitte nicht zu verstehen?
    Pit´s sind in der Gesellschafft gefährliche Kampfhunde.
    Schäferhunde die von der Statistik her öfters zugebissen haben, sind keine Kampfhunde.

    Und wenn ich Zeit und Lust hätte dann würde ich dir jetzt einen Roman schreiben damit du dich auf die Fehlersuche begeben kannst, und du dich somit gebraucht oder wichtig fühlen kannst;)
     
  12. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Kann ich mal die Adresse von dem Züchter haben der KAMPFHUNDE züchtet???

    Jetzt nicht nur auf dich bezogen, aber ich hab in einem einzigen Thread noch nie so viel schwachsinn gelesen.
     
  13. sony24

    sony24 Gast-Teilnehmer/in

    Ich glaube nicht an "Kampfhunde"

    Dein Hund ist so wie du ihn erziehst.

    Und wenn du ihn schlecht behandelst und es ein Pit ist, dann hast einen Kampfhund:D

    Unsre Hündin ist auch von einem Züchter, und die holen schon sehr weit aus. Der hat uns die ganze Lebensgeschichte der Eltern erzählt. Aber nur weil die nie gebissen haben, bedeutet das nicht gleich das sie es auch nie tun wird.
     
  14. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Sorry hab dich anscheinend falsch verstanden, dachte du bist auch eine der hysterischen Soka hassern:eek:

    Weißt mir geht diese ewige "Kampfhundediskussion" einfach schon wohin. Mittlerweile ist mein Mali ja auch schon ein Kampfhund in den Augen einiger Hauspartein bei uns im Haus.

    Wenn du einen Schäfer hast und ihn schlecht behandelst was hat man dann? Ein armes armes Hundi das gebissen hat weil es ja gequält wurde. Ist es ein Pit dann wars eine reißende bestie.:mad:

    Vor allem regt es mich auf dass sich hier Leute wichtig machen die von Hunden so wenig ahnung haben wie ein Grashalm von Politik
     
  15. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Mein Mitgefühl gilt dem Kind.

    Zu dem Thema Kampfhunde sage ich nun mal nichts wirklich viel, habe ja selbst 2 daheim (Bullterrier und AmStaff) und habe auch 2 Kinder (10 Jahre und 1 Jahr). Habe meine AmStaff Hündin auch gebraucht bekommen (als 5. Besitzerin) als mein Sohn 1 Jahr alt war, es gab nie Probleme. Habe aber doch jahrelang vorher mit diesen Rassen Erfahrungen gemacht, mich durch Bücher über Erziehung, Verhalten, Psychologie etc. lange informiert und mich auf einen Hund vorbereitet.

    Ich finde Rassismus egal ob Hunderassen oder Menschenrassen sehr schlimm und dies sollte nicht gefördert werden. Nicht die Ausrottung von Rassen ist die Lösung sondern Prävention durch Aufklärung und Kontrolle.

    Wenn ein Mercedesfahrer ein Kinder tötet... geben wir dann dem Mercedes die Schuld?

    Wenn ein Mensch mit einer Waffe einen anderen erschießt, geben wir dann der Waffe die Schuld?

    Denkt mal darüber nach... wenn die Krone wieder mal schreibt "Ostblockbanden schlagen vermehrt zu", "Kampfhundeattacke auf Kleinkind", "Ausländer erschießt Jugendlichen auf Straße" ist das Rassenhetze auf Menschen wie Tiere.

    Wieso fängt ihr nicht an über den Tellerrand zu sehen?
    Wieso nehmt ihr das vorgekaute Urteil von Leuten an die ihr nicht mal persönlich kennt?
    Wieso versucht ihr nicht mal euch mit diesen Themen genauer auseinander zu setzen und reinzusehen und dann ein Urteil zu bilden?

    Oberflächlich verurteilen ist keine Kunst.
     
  16. sony24

    sony24 Gast-Teilnehmer/in

    :genauso::danke: Und um das geht es mir.

    Egal wie oft ein Schäfer zubeißt, er bleibt ein Schäfer. Aber ein Pit der noch nie gebissen hat bleibt trotzdem ein Kampfhund.

    Naja so richtig viel Ahnung von Hunden hab ich nicht. Aber ich hab die letzten Jahre mit einem PitBull Bullterrier gelebt, und auch wenn sie unberechenbar sind hätte ich auf alles gewettet das sie nie nie nie jemanden angegriffen hätte.

    Und obwohl sie in 15 Jahren nicht 1mal zugebissen hat, war sie ein Kampfhund. Mich stört die Verallgemeinerung.

    Es gibt ja nicht zu wenig Menschen die sich Pit´s für Hundekämpfe anschaffen, und wenn wundert es dann das die aggressiv sind?



    @Epona

    Auch dein Post finde ich einfach nur Klasse.
     
  17. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    @Sony

    ein Pitbull Bullterrier Mix der muss aber lustig aussehen, hast du Fotos?
     
  18. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Noch etwas...

    Schäferhund gehört für mich in die Kategorie Hütehund
    Weimaraner gehört für mich in die Kategorie Jagdhund
    Yorkshire Terrier gehört für mich in die Kategorie Begleithund
    American Staffordshire Terrier gehört für mich in die Kategorie Kampfhund

    Diese Kategorien sind nun mal die geschichtliche Entwicklung der einzelnen Rassen und prägen daher gewisse Rassemerkmale die eben den Hund charakteristisch und körperlich ausmachen.

    Ich bin der Meinung, wenn ich mir einen Hund anschaffen und es ist ein Rassehund, dann ist es wichtig sich über die geschichtliche Herkunft der Rasse zu informieren und dies zu studieren. Dies hilft einem dann in der Erziehung gezielt auf bestimmte Eigenheiten einer Rasse einzuwirken und das Augenmerk auf diese zu legen.

    Wenn ich einen Satz höre wie "Ich glaube nicht an Kampfhunde" verstehe ich es nicht. Wenn diese Person dann noch einen solchen an der Leine führt, grenzt es für mich an fahrlässige Hundehaltung.

    Ich kann nicht jagen ohne Jagderfahrung
    Ich kann nicht fischen ohne Fischereikenntnis
    Ich kann keinen Rassehund halten ohne Kenntnis über Herkunft, Geschichte und Rassemerkmale.
     
  19. Yana

    Yana Gast-Teilnehmer/in


    sowas wie welpenschutz- nur bei kindern:cool:;)
     
  20. Sunny-Girl27

    Sunny-Girl27 Gast-Teilnehmer/in

    Yorkies waren ursprünglich auch keine Begleithunde sondern Jagdhunde, soviel mal dazu :D Bei Goldies ZB is es ja genau das gleiche

    Man muss auch bedenken dass nicht in jedem Staff oder jedem Pit ein Hund steckt der mutwillig auf alle anderen Menschen und Hunde losgehen wird. Es liegt in der Geschichte der Hunde dass ist schon richtig, aber man kann nichts verallgemeinern. Nicht jeder Weimaraner eignet sich gut zur Jagd, nicht jeder Schäferhund ist ein Ass im Schafehüten und nicht jeder Pitbull ist automatisch ein Kampfhund. Klar kann man alle Verhaltensarten die ein Hund durch seine Ursprüngliche Herkunft hat fördern, man kann sie aber auch durch Konsequente Erziehung unterbinden, so wie zB den Jagdtrieb.

    man sollte sich mit der Herkunft und Geschichte des Hundes den man haben will auseinandersetzen, da stimm ich dir voll und ganz zu, jedoch liegt das auf der Seite des Hundehalters, der Hund kann sein Herrl dazu nicht zwingen. Und genauso liegt es an der Seite des Hundehalters seinen Hund so zu sichern und so auf ihn zu achten dass solche Vorfälle nicht passieren können. Mein Hund hatte auch eine Zeit lang die angewohnheit alle Leute anzuspringen und anzubellen, meine Reaktion war diese dass der Hund nur noch mit Beißkorb rausdurfte, bis er wusste wie er sich benehmen muss.

    In so einem Thema würde ich mal eher auf die Besitzer der auffällig gewordenen Hunde losgehen und nicht auf die Rasse im Allgemeinen.
     

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