Und wieder eine Kampfhundattacke..

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Du brauchst einen Hund um Rad fahren, skaten und toben zu können - ich habe all das mit meinen Kindern getan.
Meine Kinder sind mit unserer Katze aufgewachsen und sie hat nie gekratzt oder gebissen - hat entweder die Flucht ergriffen oder max. warnend die Pfote erhoben, das hat genügt - die Kinder haben es verstanden.
Tut mir leid, all das sind keine Argumente für mich - für Kinder finde ich es sogar eine Zumutung - oder wer würde sich selbst Haustier halten das ev. genauso groß oder größer und 5x so schwer ist und vom dem man genau weiß, wenn es darauf ankommt - hat man Null Chance ? Wohl nur jemand der an Größenwahnsinn leidet - aber Kinder sind dem hilflos ausgeliefert.

-Fleur-

 

viele menschen kompensieren ihre defizite über tiere - die meisten kampfhundbesitzer sind solche.

 

Da sind wir uns einig - und es bestätigt sich immer wieder

-Fleur-

 

und was ist wenn man keine Kinder hat - ich zum Beispiel

Soll ich dir mal was sagen, meine Schwester hat einen 55 kg schweren Rottweiler und er ist nur 6 Monate älter als ihre älteste Tochter - sprich, der Hund kam ein 1/2 Jahr vor ihrer Geburt ins Haus - meine Nichte ist mit diesem Hund aufgewachsen und er würde ihr Leben mit seinem Leben verteidigen - meine Nichte hatte Angst vor Katzen, niemals aber vor großen Hunden - dieser Hund ist mittlerweile 11 Jahre alt und es ist noch ein kleiner Junge (mein Neffe - 4 J.) nachgekommen, der in diesem Hund seinen besten Kumpel hat - also wie du siehst, wenn ein Hund gut sozialisiert wird, gut gehalten wird, erzogen ist, dann ist er eine Bereicherung für Kinder und ich mag noch nicht an den Tag denken, wo dieser Hund nimmer ist

 

Ich verstehe diese Argumentation nicht, was willst du damit sagen ? Jedes Kind braucht einen großen starken Hund, der sein Leben verteidigt - oder einen besten Kumpel auf 4 Beinen ?
Ich hoffe dass es so bleibt, auch Hunde werden alt und mitunter sonderbar.

-Fleur-

 

ich habe ein pferd, zwei esel und eine deutsche dogge, muß ich größen wahnsinnig sein, denn gegen keines dieser tiere hätte ich, wenn es darauf ankommt eine chance. sie sind mir alle an gewicht überlegen.

wenn ich mir meine kinder ansehe,die kaum vor dem fernseher sitzen und fast nur draußen bei und mit den tieren sind, die im kleinsten alter schon kleine dinge (füttern ,bürsten usw.) für die tiere tun,sprich verantwortung übernehmen die eine soziale kompetenz besitzen,die ihresgleichen sucht, wenn ich sehe,wie glücklich sie mit den tieren sind,die freunde und seelentröster sind, dann denke ich mir auch,daß das eigentlich eine zumutung ist.

schade,gestern abend, dachte ich du hast zumindest versucht zu verstehen,worum es geht.

ps: und das heißt nicht,daß jedes kind große tiere braucht,aber es ist weder zumutung noch verwerflich diese zu besitzen.

 

...und auch nicht sinn- und wertvoller - wenn es nur kleine harmlose Tiere sind.

-Fleur-

 

So gesehen sind Kinder allem hilflos ausgeliefert , auch unfähigen Eltern .

Und dies zum Thema " Verallgemeinerung . Bevor Du etwas schreibst , solltest Du Dir Wissen aneignen .

Ja ja , Du und Dein Gedanckengang .

Um das geht es gar nicht . Aber Kinder die mit Tieren aufwachsen sind sozialer . Und Hunde haben auch eine therapeutische Funktion . Das bedeutet , das sich Kinder sehr offt Trost beim Hund holen/suchen weil die Eltern gerade phöse sind .
Was das " Sonderbar " anbelangt . Keiner meiner Hunde ist so geworden , ist eher eine menschliche Eigenschaft

Josef

 

Und das geht natürlich nur, wenn der Hund möglichst groß und schwer ist

Zum Rest deiner Aussagen: Sie passen ins Bild.

-Fleur-

 

Dem Kind ist die Größe egal .
Und es ist schon ein Unterschied , ob ein Kind auf einen Chi oder einen Rotti fällt .

Josef

 

-Fleur-

 

Zitat von DOJO2
Dem Kind ist die Größe egal .

Genau, somit können wir auch diese Argumentationslinie abhaken.
Was die größe anbelangt ja , nicht die Einstellung mancher Leute .
Und es ist schon ein Unterschied , ob ein Kind auf einen Chi oder einen Rotti fällt .

Nicht immer, manchmal fehlt dann ein Ohr oder Teile des Kinder-Gesichts.
Wenn es so were , würden viele Kinder im Spital liegen .
Der Chi were aber mit Sicherheit schwer verletzt oder gar tod .
Josef

-Fleur-
Josef

 

wird drehen uns im kreis. jeder hund,der richtig gehalten wird ist harmlos, und jedes tier (hund, katze,hase usw.) kann beissen und wird es bei falscher behandlung auch tun, dies kann, wenn es bestimmte körperstellen (z.b. gesicht) trifft sehr gefährlich werden auch bei kleinen hunden od. katzen.

und wie wir ebenso schon diskutiert haben,ist es nicht mögl. od. sinnvoll alles was gefährlich sein könnte, zu beseitigen. denn da müssten wir einiges aus unseren haushalten verbannen.

esel und pferd sind familienmitglieder und leben im haus, wobei nicht in den wohnräumen sondern im garten, stall, hof, auslauf und die kinder, vorallem die 5jährigen kann und geht jederzeit zu "ihren" eseln. oft schon in der früh mit pyjamer.

antwortest du immer mit gegenfragen,wenn du keine argumente hast? wie man sehen kann steht die antwort darauf schon unter "ps:" in meinem letzten post.

jedes verletzte oder getötete kind (od. mensch),ist eines zu viel!
aber zu viele im verhältnis zu was?
zu kindern die im straßenverkehr getötet werden?
zu kindern die durch andere menschen verletzt od. getötet werden?

die wahrscheinlichkeit daß ein mensch eine schwere straftat begeht ist 20% höher,als die wahrscheinlichkeit,daß ein hund beisst.
http://www.vet-magazin.com/wissenschaft/kleintiermedizin/Hunde/Beitraege/Hundestudie/Hundestudie.pdf

in ö gibt es ca. 600.000. hunde und ca. 6.000 hundebisse. (davon sind die wenigsten schwere attacken)

 

-Fleur-

 

und die sokas sind alle keine hunde die höchstens kniehoch od. kleiner sind.

 

Wenn es so wäre , würden viele Kinder im Spital liegen .
Tun sie auch, es wird nur längst nicht alles publik.

Der Chi wäre aber mit Sicherheit schwer verletzt oder gar tot.
Besser als umgekehrt.

@ Fleur
Das ist aber jetzt nicht Dein ernst , oder .
Es wird von Seiten des Spital's alles zur Anzeige gebracht , nur wenns ein SoKa ist wirds publik bzw breitgetretten .

Josef

 

Hab gegoogelt ...

Spezielle Massnahmen für bestimmte Hunde​

Bestimmte Hunde werden von einigen geschätzt, weil sie Kraft und Aggressivität verkörpern.
Sie wurden oft über lange Zeit auf Aggressivität gezüchtet. Um solche Hunde zu halten, sind
entsprechende Kenntnisse nötig. Daher sind in diesen Fällen spezielle Massnahmen
vorgesehen. Sie betreffen Hunde folgender Rassen:
American Staffordshire Terrier
Bullterrier
Cane Corso Italiano
Dobermann
Dogo Argentino
Dogo Canario
Fila Brasileiro
Mastiff
Mastín Español
Mastino Napoletano
Rottweiler
Staffordshire Bullterrier
Tosa
Diese Liste stützt sich in erster Linie auf bereits bestehende internationale und nationale
Listen sowie auf Erfahrungen in den Kantonen ab. Es ist klar, dass eine solche Liste immer
verbessert werden kann. Die zuständigen Behörden werden sie laufend überprüfen und bei
Bedarf ändern oder ergänzen.
Für Hunde dieser Liste muss ein von einem Schweizer Rassehunde-Klub anerkannter
Abstammungsausweis vorliegen, welches die Qualität von Zucht und Aufzucht garantiert.
Zudem ist das Halten dieser Hunde bewilligungspflichtig. Haltende müssen sich über
genügende Kenntnisse ausweisen, älter als 20 Jahre sein und einen einwandfreien Leumund
haben. Die Hunde müssen reinrassig sein. Kreuzungen sind verboten. In der Schweiz fallen
schätzungsweise 10'000 Hunde unter diese Bestimmungen.
Auch Pitbulls gehören zu dieser Gruppe von Hunden: einige Leute wollen sie gerade wegen
ihrem Image halten. Die Tiere wurden auch gezielt auf Aggressivität gezüchtet. Pitbulls sind
aber keine anerkannte Rasse. Ihre Zucht lässt sich daher nicht kontrollieren, weshalb Pitbulls
in der Schweiz verboten werden.
Wer bereits einen Hund dieser 13 Rassen, einen Pitbull oder Kreuzungen davon besitzt,
muss dies, gemäss vorgeschlagenen Massnahmenpaket, bis Ende März dem kantonalen
Veterinäramt melden. Dieses untersucht den Hund auf Verhaltensauffälligkeiten. Ist das Tier
normal sozialisiert und wird es gut gehalten, kann es bei seinem Halter oder bei seiner​

Halterin bleiben.

-Fleur-

 

-Fleur-

 

ich weiß nicht, weiß du mir mit dieser schweizer rassenliste jetzt sagen willst?

lustig, das der deutsche schäfer,der jede beißstatistik mit abstand anführt auf keiner liste erwähnt wird.
das sollte doch zu denken geben.

und ein soka,ist ein sogenannter kampfhund,das sind meines wissens die hunde,die irgendwann mal, vor sehr langer zeit für hunde kämpfe (=hund-hund und nicht hund-mensch)gezüchtet bzw. missbraucht wurden. und das sind alles kleine hunde. die sehr menschefreundlich sind. (wenn man sie nicht zu etwas anderem macht)

 

Das ist aber wirklich nicht schwer zu erraten
Wenn derartige Gesetze in der Schweiz umsetzbar sind - warum nicht auch bei uns ?

-Fleur-