1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Umgang mit Pessimisten

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Jostein, 16 Dezember 2010.

  1. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Wenn jemand immer nur herumsudert und nix Nettes /Interessantes zu sagen hat, versuche ich, so wenig Zeit wie möglich mit diesem zu verbringen.
    Nach dem Motto "don't feed the trolls" widerspreche ich der negativen Einschätzung nicht, sondern versuche mich in Themenwechsel oder schweigen.
     
  2. Blabla

    Blabla Gast-Teilnehmer/in

    Schön, dass die Kreation meines Bruders so gut ankommt :). Er hats zwar sicher auch mal wo gehört, aber entstanden ist es auf unserer Baustelle damals. Es gab ein Problem und mein Schwiegervater und mein Mann haben ca. 1h darüber geredet, was das für ein Schas ist, anstatt sich eine Lösung zu überlegen.

    Mein Mann ist gsd in Gesellschaft ganz anders - allseits beliebt und kein Sudderant. Seine Existenzängste und seine negativen Gefühle teilt er nur mit mir :rolleyes::D - aber wies basia schon geschrieben hat - ich werd auch nicht müde, immer wieder zu entkräften. Oft bedankt sich mein Mann vorm Einschlafen auch noch, dass es ihm immer besser geht, wenn er mit mir über die Probleme gesprochen hat.
     
  3. elektra

    elektra Gast

    mir war das damals zu anstrengend. ich bin kein therapeut und kein seelischer mistkübel. solche menschen halte ich nicht mehr aus.

    dein mann kann froh sein, dich zu haben. mit so einer wie mir hätte er keine freude.
     
  4. Blabla

    Blabla Gast-Teilnehmer/in

    Das glaub ich auch - ihr würdet euch gegenseitig fertig machen - er ist nämlich auch nicht grad einer, der einen im Gespräch mit Samthandschuhen anfasst :D.

    Ich muss sagen, dass es sich gesteigert hat. Als wir uns kennengelernt haben, war er Student, ich hab gearbeitet, er hat die Zeit daheim genossen. Da war das Leben einfach unbeschwert, keine Verpflichtungen. Je mehr dazugekommen ist - Eigentumswohnung --> Kredit, Kind(er) gibts einfach viel, das ihm zu schaffen macht.

    Wie gesagt - wenn er so wäre wie sein Vater, würd er eine Therapie machen müssen - aber so wir er jetzt ist, ist es ok. Er ist in Gesellschaft total positiv und daheim gibts halt alle 2 Tage ein kurzes (Streit-)Gespräch übers Geld, warum wir nicht mehr haben, ob die Wohnung zu klein ist für 2 Kinder,...

    Ich kann ihn immer in kurzer Zeit davon überzeugen, wie gut es uns geht und dass wir durch meine große Familie nichts zu befürchten haben, weil wir immer jemanden hätten, der uns unterstützt oder auffängt. Das ganze dauert meist ca. 10 Minuten - danach genießen wir den Abend, haben ähnliche Interessen und das passt so für mich. Wenn wir wirklich jeden Tag stundenlang diskutieren würde, wär mir das auch zu viel.

    Mich würd sicher auch nicht jeder aushalten - ich bin nämlich das krasse Gegenteil - seh immer alles positiv, lach schon während einer sch... Situation drüber und nicht erst nachher - weil ich es einfach nicht so eng sehe. Das macht auch Viele fertig - die wollen halt auch mal angfressn sein ;):).
     

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