1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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umgang mit der eigenen gesundheit

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von morty, 15 April 2007.

  1. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    achja ... beim auto ists ja wurscht, wenn ich nur 10 m fahr braucht man sich nicht angurten und die kids auch nicht ... kann eh nix passieren
     
  2. Belico

    VIP: :Silber

    Ich trage beim Radfahren auch immer den Helm, wenn ich in der Früh quer durch Wien fahre, ists unumgänglich.
    natürlich kann man sagen, dass es am Körper auch andere sensible Stellen gibt, die schon bei einem leichten Aufprall lebenslang beeinträchtigt sind: Die Wirbelsäule zum Beispiel oder die inneren Organe bei einem starken Aufprall, aber der Kopf ist meiner Meinung nach am schützenswertesten. Es ist sogut wie alles drumrum härter, die Autos, der Bodenbelag und Kopfverletzungen können sehr häßliche Folgen haben, Dauerinvalidität zum Beispiel, geistige Beeinträchtigung, Koma, Tod ....

    Und ich habe nunmal keine Lust als Organspenderin zu enden, nur weil ich den Helm nicht verwendet habe :rolleyes:
     
  3. susal12

    susal12 Gast


    das stimmt, in Holland wird echt Rücksicht auf Radfahrer usw genommen , das ist hier in Österreich leider nicht so!Die Velos sind sehr super zum Fahren , so gross und lange, da sitzt man gerade drauf, net so gebückt wie bei MountainBike und Co.

    Ich schütze mich nur beim Eislaufen und beim Bootfahren , bei den anderen Sachen die hier angesprochen wurden mach ichs net.

    Ich hab kein Radl, keine Skater und Ski a net , also brauch ich Schutzausrüstung auch nicht.

    Die einzige Ausrüstung die ich hab ist die Lederkluft fürs Motorrad und der Helm , aber wo is des Motorrad blos , i glaub des fehlt noch*gg*.


    Ich find ein Schutz gehört her, weil es kann echt immer etwas passieren , Handgelenkbrechen is net grad lustig, hab das schon zwei mal hinter mir*gg*.
     

  4. ...normalerweise müsste man dann ja rund um die uhr einen helm tragen.

    wenn ich dran denk, wie oft ich schon über die stiegen rauf- oder runtergeflogen bin :eek: (und die lauf ich am tag ein paar mal auf und ab)
     
  5. Spucks

    Spucks Gast

    Ich red ja nicht von Abschürfungen sondern von Dingen wie gebrochenen Handgelenken, aufs Gesicht fallen kannst auch, also gebrochene Nase, usw.

    Ich wäge eben Wahrscheinlichkeiten ab, und da die Wahrscheinlichkeit, dass es mich mit dem Fahrrad aufpickt, sehr gering ist, und die Wahrscheinlichkeit, dass ich dann genau auf den Kopf falle, noch geringer ist, trag ich keinen Helm.
    Genau deswegen trag ich auch beim Skaten keinen Schutz, weil die Gefahr einer ernsthaften Verletzung bei dem Tempo, den Kunststücken (fahren und bremsen), und der Strecke (geradeaus in der Hauptallee) sehr gering ist.

    Mein Kind trägt einen Helm, weil sie im Sitz angeschnallt ist und deswegen mit ziemlicher Sicherheit auf den Kopf fällt, wenn ich mitn Rad umfalle.
     
  6. Spucks

    Spucks Gast

    Also wenn wer für 10m mitn Auto fährt, stell ich mir nicht die Frage ob er angschnallt ist, sondern ob er noch ganz dicht ist.
    Wobei ... so abwegig ist das nicht .... mein Onkel fährt, wenn er am WE am Land ist, ca. 2 mal täglich zu seiner Tante mit dme Auto - sind ca. 100m, 2 Häuser weiter.
     
  7. Berthold

    Berthold Gast

    Naja, mir ist aber schon bewusst, dass es Verkehrsteilnehmer gibt, die schneller sind als ich. Und nicht immer passe ich optimal auf, und selbst wenn, reicht das nicht immer.
    Wenn mich einer beim Linksabbiegen abschießt, dann ist es ziemlich egal, ob ich mit dem Motorrad oder dem Fahrrad abgebogen bin. Schmeißen wird es mich auf jeden Fall, und im Flug kann man nicht wirklich verhindern, dass man mit dem Kopf zuerst landet. Und wenn das Landeziel härter ist als der Kopf, vielleicht noch mit einer Kante, dann macht ein Helm schon einigen Unterschied aus.
    Also, die Eigensgeschwindigkeit ist sicher ein Faktor, aber beileibe nicht der einzige!
     
  8. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    Ich weiß, daß mein Ansatz nicht wirklich logisch und in sich geschlossen argumentiert ist. Aber eigentlich geht es mir ja auch um was anderes:
    Das Leben ist riskant und schließt mit dem Tod ab. Aber davor habe ich die Wahl, bei fast jedem Risiko abzuwägen, ob ich Genuß gegen Sicherheit tausche. Und ich will geniessen und mir nicht ständig überlegen, was passieren kann. Daher sage ich: Dieses und jenes Risiko nehme ich in kauf, denke aber nicht weiter darüber nach.

    Ich will keinen Ganzkörper-Airbag tragen, ich will nicht Gesundheitsbewußt bis zum Dauer-Granteln sein, ich will nur normal leben - inkl. Mücken in den Haaren, wenn ich am Abend radfahre.

    lg
    Dimple
     
  9. du, damit tätst in kärntnen wahrscheinlich ned amal auffallen :D :D :cool:
     
  10. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    das tu ich auch nicht. ich genieße mein leben und bin alles andere als eine ängstliche. aber es gibt eben risken die man relativ leicht, kostengünstig und bequem ausschalten kann. und diese möglichkeiten nutze ich. ich gurt mich im auto immer an, ich habe am motorrad helm auf (okay, bin ich schon lang nicht mehr mitgefahren), ich trage am fahrrad helm, ich bin impfbefürworterin ;) und sonst noch ein paar "normale" sachen die mir im moment nicht einfallen.
     
  11. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    Angurten: Ja
    Helm am Roller: Ja
    Helm beim Fahrradfahren, Schifahren, Eislaufen: Nein

    lg
    Dimple, rauchen tu ich auch noch ;)
     
  12. -D-

    -D- Gast

    es lebe die sterile Hochsicherheitsgesellschaft, die schon von vornherein alle Risiken ausschaltet, um am Ende zu erkennen, daß sie gar nicht gelebt haben. :rolleyes:
     
  13. Q

    Q Gast

    Sofort videoüberwachen, digital identifizieren und bei Unfällen aufs Existenzminimum pfänden wegen der Heilungskosten. Wie kommt die Allgemeinheit dazu ...

    Ist es das, was du lesen willst? Oder was willst du sonst mit diesem Beitrag erreichen?
     
  14. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    nichts dergleichen, nur die leute zum nachdenken anregen dass ihre gesundheit keine selbstverständlichkeit. paranioa???
     
  15. Dacia

    Dacia Gast-Teilnehmer/in

    darf ich fragen :

    rauchst Du ?
    machst Du rglm Gesundenuntersuchungen ?
    schnallst Du Dich eh immer an ?
    gehst Du eh nie uneingecremt in die Sonne ?
    isst Du immer gesund (und in Maßen) ?
    Übergewicht ?
    Solarium ? (ganz gefääährlich;))
    sonstige evtl. Sportverletzungen ?


    ....Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit;)
     
  16. Sophie69

    Sophie69 Gast

    Einer der häufigsten Rad-Unfälle ist das über-die-plötzlich-geöffnete-Autotür-Fliegen. Ich kenne zwei, einen mit Helm, einen ohne. Einer davon ist in Frühpension nach etliche Monaten Intensivstation, Reha, Krankenstand. Der andere arbeitet jetzt nach relativ kurzer Zeit wieder.

    Und dann hab ich noch das Repertoire gebrochene Gabel, Schnellverschluss vom Vorderrad von einem Idioten gelockert, von Motorradfahrer abgeschossen, Strassenbahnschienen, trivial zu schnell um die Kurve bei Kopfsteinpflaster. Nur letztere waren selbstverschuldet/beeinflußbar.

    In meiner Familie fährt seit Jahren jede/r mit Helm, wir haben einfach zu viel gesehen. Meine Kinder kennen nichts anderes, wären nie ohne Helm aufs Radl gestiegen, weil Mama und Papa tun das auch.

    Pervers finde ich immer die Mütter, die hinten im Radlsitz die behelmten Kinder sitzen haben und selbst keinen tragen. Purer Egoismus, sie wollen kein Kind verlieren, deshalb tragt das Kind den Helm, aber dem Kind muten sie ohne weiteres zu, die Mutter zu verlieren.
     
  17. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    Das stimmt ja nicht: Das Problem ist, daß die Kids im Sitz festgeschnallt sind und daher fixiert mit dem Rad mitfliegen, während der/die FahrerIn sich da viel besser helfen kann.

    lg
    Dimple
     
  18. Sophie69

    Sophie69 Gast

    Den/die Fahrerin zeigst mir, der/die den Flug so steuern kann, dass er/sie elegant über die Schulter abrollt, ohne die nächst gelegene Gehsteigkante mitzunehmen.
    Beide Radlfahrer in obengenanntem Autotür-Unfall waren sehr bewegungstalentiert.
     
  19. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    Das Rad kann umfallen und ich dabei stehenbleiben und das Kind fällt mit. Bei der Autotür ist das was anderes.

    lg
    Dimple, ich gehe einfach das Risiko ein, weil ich nicht risikofrei leben kann und auch nicht will
     
  20. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    du darfst, 5 nein und 3 ja ;) ... jeder setzt halt andere prioritäten. ich schätz dafür die gefährlichkeit der nahrung (speziell nicht bio) wesentlich geringer ein als beim fahrradfahren auf den kopf zu fallen :D .
     

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