1. Reden wir miteinander ...

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Umfrage zur Adoption

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Komodowaran, 24 Februar 2013.

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  1. das lesbische Paar

    3 Stimme(n)
    8,6%
  2. das homosexuelle Paar

    1 Stimme(n)
    2,9%
  3. das heterosexuelle Paar

    14 Stimme(n)
    40,0%
  4. wäre mir egal

    14 Stimme(n)
    40,0%
  5. ich weiß es nicht

    3 Stimme(n)
    8,6%
  6. sonstiges

    0 Stimme(n)
    0,0%
  1. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    ja und mir gehts auf die kinder, denen die gleichbehandlungsbestrebungen ihrer eltern oder adoptiveltern schnurz sind, und sicher keinen bock drauf haben, dass sie auf ihren rücken ausgetragen werden
     
    Mpazi.Lu gefällt das.
  2. das ist nur teilweise gut.
    ich finde menschen toll, die pflegekinder nehmen und gute eltern sind.
    ich würde allerdings bei vielen vorfällen strenger agieren.
    nur dann können sich kinder gut entwickeln, weil sie einen gestärkten rücken hätten.
     
    roselle gefällt das.
  3. LittleByLittle

    LittleByLittle Gast-Teilnehmer/in

    nein, wir reden schon von der selben sache. du sagst halt: ich schone mein kind lieber, mir ist es das nicht wert.

    und ich bin restlos davon überzeugt, dass an homosexualität nichts verkehrt ist. deswegen fände ich es falsch, klein beizugeben, nur weil ein großer teil der gesellschaft das anders sieht - und das ist es, was ich tue, wenn ich in dieser angelegenheit zwischen paaren unterschiedlicher sexueller ausrichtung diskriminiere. wenn ich mein kind also von einem homosexuellen paar aufziehen lasse, lernt es bestimmt einige der werte, die ich ihm selbst auch gerne mitgeben möchte.
     
    anna-mari gefällt das.
  4. okay, aber wo ist dann der anfang und wo das ende?
    es gibt so viele dinge, die kinder ausbaden müssen.
     
  5. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    das weiß ich nicht. aber in diesem fall riecht es für mich halt streng nach benützen der kinder für das durchbringen eigener interessen.

    und ich betone nochmal: ich halte niemand, egal welcher ausrichtung, für deswegen mehr oder weniger erziehungsgeeignet.
     
    lucy777 gefällt das.
  6. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in


    ich sage, derzeit ist die zeit noch nicht reif, kinder von homosexuellen adoptieren zu lassen.

    und welche werte dein kind bei anderen eltern lernt, das weißt du nicht, homosexualtität schütz z.b. nicht vor männer- b zw. frauenfeindlichkeit, vor fremdenfeindlichkeit oder anderen vorurteilen.
     
    roselle gefällt das.
  7. gaffatape

    gaffatape Gast

    na der rest muss dann natürlich passen und das kind gut gehalten und unterstützt werden!
     
  8. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    zweifelsohne müssen kinder viel ausbaden, das ist aber kein argument dafür, einfach eine weitere baustelle zu eröffnen.
     
  9. LittleByLittle

    LittleByLittle Gast-Teilnehmer/in

    na wenn du es sagst...

    schon richtig. aber den wert, das zu leben und dafür einzustehen, wer man ist, den würde es auf jeden fall mal mitbekommen. und der ist mir persönlich schon sehr wichtig.
    außerdem sag ich ja von anfang an, dass die sexuelle ausrichtung für mich grundsätzlich kein kriterium ist und ich viel eher drauf schauen würd, dass die leute liebevoll und herzlich sind.
     
    anna-mari und roselle gefällt das.
  10. roselle

    VIP: :Silber

    Ich würde mir für meine Kinder eine Mutter-Vater-Kinder Familie, ganz klassisch wünschen. Ich kanns nicht einmal begründen warum eigentlich. Es ist eine Gefühlssache.
     
  11. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    wär nett, wenn du dir den zynismus sparen könntest (also im sinne der toleranz gegenüber anderen meinungen).

    mein "ich sage" war die antwort auf dein "du sagst halt, ich schone mein kind lieber, das ist mir die sache nicht wert"
    damit unterstellst du mir eine aussage, die von deiner interpretation gefärbt ist, und das, was ich TATSÄCHLICH sage, nicht trifft.
    darum habe ich nochmal geschrieben: ich sage.....

    und das mein kind mitbekommt, dass einstehen für das was ich bin, ein wert ist, dazu muss ich nicht homosexuell sein.
    DAS ist ein wert, den zu vermitteln jeder in der lage ist, der das nur möchte.
     
    #111 lucy777, 24 Februar 2013
    Zuletzt bearbeitet: 24 Februar 2013
  12. CatDeeley

    CatDeeley Gast-Teilnehmer/in

    Der Gedanke kam bei mir auch gerade auf.
     
    anna-mari gefällt das.
  13. LittleByLittle

    LittleByLittle Gast-Teilnehmer/in

    ja, jeder der das möchte. aber jeder homosexuelle MUSS es zwangsläufig tun, ständig und immer wieder. für heteros ist das kein thema. wenn man eh der norm entspricht, hat man natürlich kein problem mit ihr.
     
    Nunda gefällt das.
  14. leoben23

    VIP: :Silber

    falls es jemanden interessiert: heut im zentrum um 22 Uhr wird auch über das thema diskutiert.

    ORF 2 - tv.ORF.at
     
    lucy777 und Nunda gefällt das.
  15. LittleByLittle

    LittleByLittle Gast-Teilnehmer/in

    und in dieser aussage steckt so viel homophobie, dass ich grad am liebsten speiben würd. :sick:
     
  16. roselle

    VIP: :Silber

    Meine Mutter hätt ich nie im Leben gefragt. Mit intimen persönlichen "Problemen" wär ich nie im Leben zu meinen Eltern gegangen.
     
  17. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    gefällt mir
     
  18. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    außenseiterposition wird doch wohl kaum zum Glück des Kindes beitragen, daß muß doch jedem Menschen mit gesundem Menschenverstand einleuchten. Das Glück seines eigenen Kindes muß einem doch wichtig sein.
     
  19. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    aber heteros haben auch probleme, sind AE, verdienen weniger, haben andere religiöse oder politische ansichten als das gros der leute, schauen anders aus, haben andere ernährungsgewohnheiten, vorstellungen, wann kinder was zu tun haben und noch vieles mehr - und werden immer an anderen gemessen und müssen dem kind vermitteln, dass sie zu ihrer wertewelt stehen.

    und es gibt keine garantie, dass kinder die werte der eltern auch übernehmen oder glücklich damit sind und das vertreten des anders-seins positiv empfinden, sie können sich auch dafür schämen und darunter leiden.
    weiters gibt es keine garantie, dass homosexuelle menschen ihr anderssein auf eine tolerante, achtsame weise vertreten - es kann auch sein, dass sie, wie manche hetero- die homosexualität, verächtlich reden.

    nochmal: ich wünsche mir auch eine gesellschaft, die tolerant und gerecht ist.
    ich glaube, dass ein homosexuelles paar mit bds. kinderwunsch ein liebevolles elternhaus bieten können.

    aber bei der genehmigung von adoptionsanträgen soll das kindeswohl im vordergrund stehen bei der auswahl der eltern.
    und derzeit ist es noch so, dass die rechtliche gleichtstellung der h.-verbindungen mal in gang gekommen ist und noch lange kein gesellschaftlicher alltag und selbstverständlichkeit, so wie z.b.uneheliche kinder lange stigmatisiert waren - heute kratzt das niemand mehr wirklich.

    und zu diesem - jetzigen-zeitpunkt ist es für mich zu früh, adoptionen zuzulassen.
    das ist meine meinung - und deine ist eine andere.
     
  20. Mpazi.Lu

    Mpazi.Lu Gast-Teilnehmer/in

    Macht ja anatomisch und fortpflanzungsmäßig auch sehr viel Sinn :)
     

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