Umfrage: welche Heizung? Eingebaut 2010/2011!

Wir haben Erdwärme, weil unser Grundwasser nur auf 7 m ist. Die meisten in der Siedlung haben Erdwärme, bis auf wenige Ausnahmen. Einer heizt mit Holz, weil er einen eigenen Wald hat und ein anderer mit Gas.

 

Bei unserem Haus wäre standardmäßig Gas dabei gewesen. Für die Luftwärmepumpe müssen wir aufzahlen. Vielleicht ist das auch der Grund, es ist günstiger in der Anschaffung.

 

@melody - wie heizt ihr?

 

Gas gehört in der Anschaffung zu den günstigsten, und auf Baumessen redet natürlich jeder seine Ware am schönsten - genauso die Gasheizungsfirmen. da lässt sich logischerweise der eine oder andere blauäugige Bauherr überzeugen, dass dies das beste ist. die anfallenden Heizkosten werden jedoch auf Dauer dann ein Ärgernis sein.

 

Wir haben Erdwärme mit Flächenkollektoren und im Wohnzimmer einen Schwedenofen!

 

hab vergessen solar anzuklicken. Wir haben eine WW WP und Solar

 

Nicht zu vergessen die Wasser Wasser WP, Die Anschaffungskosten inkl Plattenwärmetauscher wegen der schwankenden Wasserquallität war erschwinglich. Auf alle fälle günstiger als eine Tiefenbohrung.

Wir wollten sowie so einen Bruachwasserbrunnen. Und da hängen nun unsere Pumpen und sauge das wasser für die heizung und fürs WC und das GArtenwasser.


Einen schluckbrunnen und einen Sickerschacht haben wir auch noch. Und wir werden keine probleme mit Pflanzen setzen ect im Garten haben, wie zb mit der Flächenerdwärme.

 

Und welches Modell habt ihr da genau? Nehmt ihr Innen- oder Außenaufstellung? Wir sind nämlich auf der Suche nach einer guten und leisen außen aufgestellten LWP.

 

Wir haben Gas genommen, weil die Leitung da war und weil's in der Anschaffung am günstigen war (wie schon erwähnt). Wir werden mal sehen, wie's uns damit die kommenden Jahre gehen wird. Auf alle Fälle steigen alle Preise (Strom, Pellets,...) wenn Gas in die Höhe treibt. Wir haben ja zur Not noch den Holzofen, der zumindest einen Teil des Hauses heizt (sollte mal was sein mit dem Gas). Außerdem haben wir alles so vorgesehen, dass wir ggf. auf ein anderes Heizsystem umrüsten könnten.

Flächenkollektoren hätten wir nicht gewollt, weil dann der ganze Garten damit voll gewesen wäre, um den Preis der Tiefenbohrung können wir lange Heizen und über LWP haben wir bis data von Bekannten nix gutes gehört.

 

Wir werden mit Gas heizen. Der Gasanschluss war bereits am Grundstück, unsere Ranch ist zu klein für Flächenkollektoren, und eine Tiefenbohrung wäre zu teuer gewesen. Solar haben wir vorbereitet; die bauen wir erst ein, wenn es wieder eine Förderung dafür in Wien gibt. Wenn ich in den Zeitungen lese, was da an Millionenbeträgen zwischen den korrupten A....löchern hin- und hergeschoben werden, und für so etwas ist kein Euro da, dann schwellen mir die Kabeln am Hals an

 

Ebenso. Eingezogen 2010.
Bei uns haben in den letzten Jahren sehr viele gebaut. Die meisten haben entweder Erdwärme oder Fernwärme.

 

Wir haben einen Holzvergaser und dieses Jahr zusätzlich Solar gemacht (~ 16 m2, also auch Heizungsunterstützend).
Außerdem haben wir in der Küche noch einen Holzofen .

Mir kommen die Erdwärmeanlagen extrem teuer in der Anschaffung vor und dann kenne ich eine Bekannte, die im Jahr zusätzlich noch über EUR 1.000,-- für den Strom zahlt .
Oder wie ist das bei euch? Wieviel zahlt ihr bei einer Erdwärmeanlage pro Jahr zusätzlich für den Strom? Klar da ist der andere Stromverbrauch auch miteingerechnet. Aber nur als Beispiel: wir brauchen ca. EUR 600,-- / Jahr Strom ...

 

Wir haben auch eine Erdwärmeheizung mit Flächenkollektoren. Die Heizung plus Warmwasser kostet uns € 47,- pro Monat - als nicht ganz € 600,- für das ganze Jahr für Heizung (beheizte Fläche 130 m² und immer ca. 24 Grad Raumtemperatur) und WW - finde ich persönlich nicht viel.

 

Man hört von Erdwärme und Luftpumpen, dass die gewaltige Stromfresser sind - also nach dem Motto: jedem seinen Atommeiler vors Haus - bin gespannt wieviel ihr da zahlt ... für unseren Altbau sowieso kein Thema

wir haben seit 25 Jahren Hackschnitzel und der neue Kessel wird auch wieder einer

 

Von wem hört man das?

Wir werden ja mit Erdwärme ( Tiefenbohrung) unser Niedrigstenergiehaus heizen und da ich einige kenne, die es auch so handhaben, kann ich dir sagen, dass die Tiefenbohrung in der Anschaffung wohl teuer ist ( und in unserem Fall auch Kollektoren gereicht hätten - aber mein Mann in Zukunft mal einen Pool bauen) - die monatlichen Betriebskosten allerdings ziemlich niedrig sind. ( und wir haben keine Arbeit mit der Heizung + brauchen keinen Lagerplatz für das Heizmaterial.)

 

bei uns wars so, dass die Tiefenbohrung nur unwesentlich teurer war als eine Luftwärmepumpe, da die Tiefenbohrung vom Land gefördert wurde. Flächenkollektoren wären von der Fläche her ein Problem geworden. Von Stromkosten kann ich erst in einem Jahr berichten. Bei der letzten Abrechnung war die Ausheizphase ein enormer Kostenanteil. Aber ich geh davon aus bzw wurde uns ein jährlicher Verbrauch von ca. Eur 500 genannt. Wir haben ein Niedrigstenergiehaus.

 

Also ich finde das schon viel ... EUR 600,-- pro Jahr nur für den Strom, die eure Wärmepumpe braucht !?!
Die Anlage selbst kostet in der Anschaffung ja auch nicht gerade wenig (nach meinem Wissen liegen diese Anlagen inkl. kompletter Rohinstallation bei ~ EUR 30.000,--. Oder liege ich falsch?
Und da wird von Alternativenergie gesprochen ...