Umfrage: Arbeiten aus Erfüllung oder weil notwendig?

OT: und das geht sich aus?

 

ich würd sagen aus beiden gründen.
ich war bisher nur einmal daheim, das war die karenz beim ersten kind und noch in dieser zeit wurde ich ja mit kind nr 2 schwanger.
als dieser 6 monate war begann ich wieder zu arbeiten.

nur daheimsein, würde ich nichtmehr aushalten.

 

Ich war 2 Jahre daheim und gehe jetzt wieder arbeiten des Geldes wegen...
Habe mich aufs Arbeiten gefreut allerdings würde ich lieber nur 20h statt 30h machen, aber wir brauchen das Geld.....

 

meine Mam ist noch immer berufstätig, hatte zeitlebens zumeist 2 Jobs, war in den letzten 30 Jahren Alleinverdienerin und ist durch die Teilzeitpension nach 60 in diese beschissene Pensionsreform gekippt - aja, sie geht auf die 70 zu und hat unwesentlich mehr Pension als deine Mutter - irgendwas rennt da total verkehrt

ich geh gern arbeiten, hab - weil ich auch jahrelang 2 Jobs hatte und stets Ferialpraxis machte - jetzt trotz 7,5 Jahren Karenz bereits etwas mehr Pensionsbeitragsmonate als ich tatsächlich an Jahren berufstätig bin

und ich muss arbeiten, da die Alimente für meine Kinder unter Regelbedarf liegen und ich für sie hohe Therapiekosten hab, die keiner unterstützt - und leben wollen wir ja auch nicht unter der Brücke, will sagen: gespart wurde daheim immer, gespürt hab ichs nicht so schlimm und das möchte ich für meine Kinder auch

 

das kannst laut sagen :boes:

 

ich persönlich empfinde arbeit als einen sehr wichtigen teil meines leben. es muss sich aber um eine wirklich erfüllende arbeit handeln, nicht nur um einen "notnagel zum gelderwerb".
außerdem lege ich - längerfristig - großen wert darauf, mir einen eigenständigen pensionsanspruch zu erarbeiten.
allerdings bin ich auch momentan nicht willens (außer mir würde DER mega-superjob angeboten werden ), die kinder tagtäglich ganztags abzugeben. ich möchte schon auch was mitkriegen von ihnen und strebe daher eine teilzeitarbeit an.

 

läuft bei uns gleich. geht sich sogar mit meinem (momentanen) arbeitslosengeld aus

 

Hallo!

Hm, schwer zu sagen. Wir würden sicher nicht verhungern, wenn ich nicht arbeiten gehe. Bei vielen Dingen tut man sich leichter, wenn 2 verdienen, natürlich mag das Luxus sein (ein 2. Auto in der Familie, Urlaub, Kleidung- nicht nur das Notwendige usw.).
Ich werde ab morgen wieder arbeiten gehen, Gründe gibt es mehrere: erstens den oben genannten, 2. bin ich Technikerin und habe Angst, das ich den Anschluß total verliere und in ein paar Jahren überhaupt keinen Job mehr finden würde, 3. freue ich mich schon darauf, mal wieder etwas für mein Gehirn zu tun (nicht falsch verstehen, das habe ich auch in der Karenz, aber eben anders).

Falls wir jemals noch ein Kind bekommen sollten, würde ich aber wieder die volle Zeit zu Hause bleiben. Dann hat man eben nicht so viel Geld zur Verfügung, aber ich fand es sehr schön, den Kindern bei ihrer Enwicklung zusehen zu dürfen. Ich werde 30 Stunden/ Woche arbeiten und denke, dass ich in der Zeit schon viel versäumt hätte.

Fazit: es wäre nicht unbedingt notwendig, es ist auch nicht meine einzige Erfüllung, aber es hilft sehr bei der Erfüllung unserer Wünsche und Pläne.

lg
Sabine

 

ich gehe gerne arbeiten, so lange mir noch genug zeit für die familie bleibt (vor dem kind war mir arbeit immer das wichtigste im leben ).

momentan arbeite ich stundenweise von zu hause aus, aber so bald ich einen krabbelstubenplatz für meinen spatz hab, möchte ich mir einen halbtagsjob suchen.
wir sind glücklicherweise nicht auf ein zweiteinkommen angewiesen, es ist also eher mein "privatvergnügen"

 

Ich gehe aus beiden Gründen wieder arbeiten. Erstens hats mich in den Fingern gejuckt als meine Arbeitgeber mit dem Angebot bei mir ankamen, zweitens ist das Geld auch ein schöner Nebeneffekt

Bei uns gehts allerdings nicht um Luxus sondern um den Alltag, denn ich war der Hauptverdiener bei uns.

 

Ich arbeite 25 Std. weil mir zu Hause die Decke auf den Kopf fallen würde, ich Hausarbeit nur mache, weil es einfach gemacht werden muß, natürlich ermöglicht uns mein Gehalt einen gewissen Luxus und mir ist meine eigene Unabhängigkeit und Absicherung sehr wichtig ist.

So gesehen gehe ich arbeiten, weil ich es unbedingt möchte.

Andererseits würde ich -wenn wir sehr, sehr viel Geld hätten- lieber meine Hobbies ausbauen, studieren, etc..

Also arbeite ich auch, weil wir es für unseren "Luxus" brauchen.

Ebenso denke ich mir oft wir sind gerade durch meinen Gehalt die Melkkühe und dann verfluche ich meinen/unseren Ergeiz auch wieder.

Aber was solls, unter dem Strich gehe ich gerne arbeiten!

 

Oh ja, ich auch! Aber wer nicht?

 

Ich arbeite nur wegen dem Geld. Erfüllen tut mich mein Job überhaupt nicht, was aber wahrscheinlich vor allem daran liegt, dass ich das Falsche gelernt habe.

lg Uschi

 

Ich gehe aus verschiedenen Gründen arbeiten. Es befriedigt mich, macht mir Spass, finanziell gesehen ist ein bisschen mehr Geld nie verkehrt, Pensions/ Versicherungsjahre, soziale Kontakte,...

Aber der Hauptgrund ist doch, dass ich einfach für mich als ausschliesslich Hausfrau und Mutter nicht glücklich wäre.

 

Ich gehe gerne arbeiten! Als meine Tochter 2 Jahre alt war, habe ich für 16 Stunden pro Woche zu arbeiten begonnen, ein halbes Jahr später habe ich auf 20 Stunden aufgestockt.

Natürlich ist auch das Geld wichtig, wir kämen zwar auch ohne meinen Verdienst über die Runden, aber Urlaub und anderer Luxus wäre wohl nicht drin!

Arbeiten tue ich - wie gesagt - gerne, aber es muß im Rahmen bleiben, Dauerstreß tue ich mir keinen an. D.h. ich arbeite momentan 20 Stunden pro Woche, wobei es auch möglich wäre, 30 Stunden pro Woche zu arbeiten. Dann stünden wir - meine Tochter und ich - aber noch mehr unter Zeitdruck, und das möchte ich vermeiden. Und da ist ja auch noch der liebe Haushalt, der sich auch nicht von selber macht!

 

Bei deinem Beispiel werden nicht die KINDER gefördert, sondern die KINDER-LOSEN bestraft. Und das finde ich eigenartig. Die Gründe für Kinder-Losigkeit sind vielfältig, sie reichen von "freiwillig" bis hin zu "Geht leider nicht" und sind so individuell wie die Menschen selbst. Aber ein Kind ist ein Kind ist ein Kind - und dass man die unterstützt, sollte klar sein.

LG
buchstabensuppe

 

Im ersten Beispiel arbeitet eine Person und im zweiten Beispiel arbeiten zwei Personen. Warum ist es gerechter, dass eine Person genausoviel bekommt, wie wenn zwei Personen arbeiten? Was ist daran bitte gerecht?

Gruss
Manuela

 

Trick 17: AlleinverdienerIn stellt GattIn als SekretärIn etc an. Schon sind alle Probleme gelöst und ein bissel Buchhaltung wird SekretärIn eh schon machen...also auch nicht gelogen.

 

ich würde wenigstens solange die kids noch klein sind, gern zuhause bleiben.
finanziell ist es nicht drin.