UK- Wer Pornos schauen will muss das angeben!!!

Da gebe ich dir ganz recht, aber da hilft wohl nur eins - beizeiten mit den Kindern darüber sprechen. Das es das gibt, dass ich das nicht für ihn geeignet halte, dass es ein Zugang zur Sexualtiät ist, die halt sehr oberflächlich und "Filmreif aufbereitet" ist und Sex soviel mehr bedeuten kann...

Was mich daran erinnert, dass ich mit meinem 2003er Buben bald mal ein Gespräch in die Richtung führen muss,.... Noch auf eine kindliche Art und Weise, aber eine frühe Welle der Vorpubertät macht sich bereits bemerkbar, ähnlich wie es im Februar schon mal 2-3 Tage auf Frühling macht.....

 

Pornos sind selbstverständlich nichts für Kinder, und es sollte auch nicht den Eltern obliegen, ob sie ihren Kindern Pornos zeigen möchten. Nur, hin und wieder schlafen die Gfraster ja auch, manchmal sogar auswärts - daher würde ich angeben, dass diese Seiten für mich nicht gesperrt sein sollten, und dass ich meine Kinder selbst davor schützen werde.

Ich finde das nicht so schlimm; ich finde aber generell, dass man nichts tun sollte, wozu man nicht stehen kann - und umgekehrt zu dem stehen, was man tut.

 

na ich bin mir nicht sicher, wie bericht und umsetzung zusammengehen werden,
es liest sich einerseits im standard tatsächlich recht rigoros:
[ame]http://derstandard.at/1317019930147/Jugendschutz-Grossbritannien-Internet-Provider-wollen-Porno-Seiten-sperren[/ame]
andererseits bei heise online schon wesentlich zurückhaltender...
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Britische-Provider-bieten-Porno-Blockade-an-1359838.html
ohne freund der restriktion zu sein, es wird halt dafür kreative blüten und umwege hervorbringen.

 

ich kann zu so ziemlich allem stehen was ich mache. trotzdem behalte ich mir das recht vor nicht alles was ich mache öffentlich bekannt zu geben. bzw. stört es mich, wenn sich jemand für all meine tätigkeiten massiv interessiert.
ich will übrigens auch nicht in u-bahnen und stationen und auf einkaufsstraßen, in geschäften usw usf.... gefilmt werden.
ich will auch sowas wie ein privatleben haben in dem ich bestimmen kann, wem ich was sagen will und wem nicht.
meine kinder vor unpassenden einflüssen zu schützen ist MEINE aufgabe. sicher nicht die meines internetproviders.

 

Das hab ich nicht behauptet, dass man Kindern Pornos zeigen sollten, wo hast Du das herausgelesen .

Es ist lediglich um Anzahl/Häufigkeiten der Szenenwechsel und um Frequenzen gegangen und da gibt es hektischeres.

 

ich mag keine zensur.

genausowenig wie arschkriecher, wendehälse und schleimer.

 

man sollte sich einfach von dem gedanken verabschieden, dass man seine kinder vor so etwas schützen kann. die heile welt gibt es nicht und kinder haben freunde, verlassen das zuhause, gehen in die schule, gehen mit ihren freunden da- und dorthin, erleben dies und jenes, sehen einiges, von dem die eltern sich wünschen, die kinder würden es nie sehen und ja...irgendwie lässt es einen nicht kalt, irgendwie macht es einem angst, aber so ist es. das gehört zum erwachsen werden dazu und das beginnt oft viel früher als (von den eltern) geplant.

 

Harten Tag gehabt?

 

Siehe ihre Signatur.

 

Da geht es in hohem Maße um das Alter der Kinder, wie das zu beurteilen ist.

 

Ich war ab meinem sechsten Lebensjahr stundenlang bei meinem besten Freund, oder meiner besten Freundin und meine Eltern hatten keine Ahnung von unseren Unternehmungen (waren jedoch alle unschuldig ).

Was sich die Kinder gegenseitig (um ins 21. Jahrhundert zurückzukehren) auf ihren Handys so zeigen, wenn sie sich in der Schule die Pausen vertreiben, darauf hast du auch keinen Einfluß.
Ich hatte jedenfalls ab meinem 10. Lebensjahr (und damals gab es kein Internet, keine Handys, keine mehr oder weniger frei verfügbaren Pornos) meine Unschuld in einem hochgradigen Maß verloren und fühlte mich phasenweise so ernüchtert wie eine 100jährige Uroma. Daran haben auch meine Eltern ihren Anteil, die mich extrem weltfremd aufwachsen ließen und versuchten alles Unheil von mir fernzuhalten, ich bin einer Seifenblase in meinen ersten Jahren groß geworden, die platzte und das verdammt weh. Ich wünsche mir rückblickend ich wäre früher darauf vorbereitet worden, was die Welt "da draußen" so auf Lager hat, sei es vom Psycho, der einer Siebenjährigen nachsteigt und ihr dabei alle seine dreckigen Phantasien erzählt, während sie von der Schule heimgeht, oder meinem ersten Gewalterlebnis...das alles prägt, ernüchtert, erschüttert und gehört trotzdem dazu, genauso wie Pickel, 40° Fieber und eitrige Angina.
Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Kinder im 21. Jahrhundert <10 Jahren bereits Pornos, oder obszöne Fotos gesehen haben und dies ganz ohne das Zutun und das Wissen der Eltern.

 

genau, und wir hier im Forum müssen dann wieder das Gesudere darüber anhören...

da musst dann bei der zuständigen Stelle anrufen, brav "bittebitte" sagen und eine 2seitige Begründung vorlegen, warum du jetzt doch Pornos schauen willst.



Zensur wie diese ist einfach unnötig. was ich allerdings schon befürworte, ist, den Zugang zu Pornos für Minderjährige zu erschweren.

 

ich bin ein laie auf dem gebiet, aber müsste es nicht möglich sein mittels passwort diese seiten zu sperren wenn es wirklich um jugenschutz ginge? warum muss man das dem provider bekanntgeben? abgesehen mal davon dass ich es mir nur schwer vorstellen kann in den unendlichen weiten des internets alle pornoseiten zu blocken...