1. Reden wir miteinander ...

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Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von babylove, 3 Oktober 2008.

  1. Zita74

    Zita74 Gast-Teilnehmer/in

    Also ich habe laut Defintion ein Fachhochschulstudium absolviert und mit einem akademischen Grad abgeschlossen. Das wissenschaftliche Arbeiten mag ja an einer Uni intensiver ablaufen, aber die Praxisnähe fehlt dort oft sehr stark. Aber auch ich habe als Abschluss eine wissenschaftliche Arbeit (Diplomarbeit) abliefern müssen, welche wie auch von einem Hochschulstudium in der Nationalbibliothek zu finden ist.

    Und hier die Definition laut Wikipedia:

    Das Studium (lateinisch studere: „(nach etwas) streben, sich (um etwas) bemühen“) ist das wissenschaftliche Lernen und Forschen an Hochschulen, also Universitäten und gleichgestellten Hochschulen, Kunsthochschulen, Fachhochschulen sowie an Akademien, soweit diese Hochschulen gleichgestellt sind. Ferner wird auch die Aus- oder Weiterbildung an Berufsakademien als Studium bezeichnet. Das Studium erfordert die Immatrikulation (Einschreibung), die an gewisse Voraussetzungen gebunden ist.

    Zu unterscheiden ob an einer FH oder Uni studiert wird oder wie es auch sonst immer genannt werden soll ist Wortklauberei.
     
  2. Zita74

    Zita74 Gast-Teilnehmer/in

    Also ich habe laut Defintion ein Fachhochschulstudium absolviert und mit einem akademischen Grad abgeschlossen. Das wissenschaftliche Arbeiten mag ja an einer Uni intensiver ablaufen, aber die Praxisnähe fehlt dort oft sehr stark. Aber auch ich habe als Abschluss eine wissenschaftliche Arbeit (Diplomarbeit) abliefern müssen.

    Und hier die Definition laut Wikipedia:

    Das Studium (lateinisch studere: „(nach etwas) streben, sich (um etwas) bemühen“) ist das wissenschaftliche Lernen und Forschen an Hochschulen, also Universitäten und gleichgestellten Hochschulen, Kunsthochschulen, Fachhochschulen sowie an Akademien, soweit diese Hochschulen gleichgestellt sind. Ferner wird auch die Aus- oder Weiterbildung an Berufsakademien als Studium bezeichnet. Das Studium erfordert die Immatrikulation (Einschreibung), die an gewisse Voraussetzungen gebunden ist.

    Zu unterscheiden ob an einer FH oder Uni studiert wird oder wie es auch sonst immer genannt werden soll ist Wortklauberei.
     
  3. Berthold

    Berthold Gast

    Hast du überhaupt eine Ahnung, was du da schreibst? Kennst du Hochschulen aus eigener Erfahrung? Warst du je auf einer?
    Wenn man schon unterscheiden will, dann kann ich dir sagen, dass der Unterschied zwischen Unis und Hochschulen auf der einen, und Fachhochschulen, Akademien und Kollegs auf der anderen Seite liegt. Hochschulen sind definitiv Universitäten gleichgestellt (inkl. Forschung, Wissenschaftlichkeit und Vergabe von akademischen Graden)! Der einzige Unterschied ist, dass sie üblicherweise nur ein Fachgebiet abdecken, während eine Universität ... eben universeller ist. Aber auch das hat sich aufgehört, nachdem einige Hochschulen taxfrei zu Unis mutiert sind.

    Ich hab den ganzen Fred so ein unbestimmtes Gefühl einer Arroganz, die von Unis und -Unistudierenden ausgeht. Ungut.
    Angst vor der Konkurrenz? Der brotlose Altadel, der naserümpfend auf die Neu(erfolg)reichen herunterschaut? FH-Abgänger findet man selten taxifahrend ...
     
  4. koalabaerin22

    koalabaerin22 Gast-Teilnehmer/in

    sorry, berthold, da hast du recht, habe gerade einen fehler entdeckt.

    meinte Kolleg und Uni kann man nicht vergleichen. (nicht hochschule), sowie Kolleg und FH.
     
  5. Berthold

    Berthold Gast

    Ok, damit bin ich einverstanden.
    Auf jeden Fall, nur weil das Wort "Schule" drinsteckt, bedeutet das noch gar nichts!
     
  6. bluegrass

    VIP: :Silber

    Die haben keine Zeit, den Taxischein zu machen.
     
  7. Dimple

    Dimple Gast-Teilnehmer/in

    Ich halte nichts von besser oder schlechter - die Ausrichtung und das Ziel von FHs und Unis ist verschieden und danach ist die Ausbildung eben unterschiedlich.

    Wobei ich einen Mag. einer Uni habe und selber weit vom wissenschaftlich arbeiten weg war (trotz eines erfolgreich bestandenen Nachweis der Fähigkeit zum wissenschaftlich Arbeiten). Aber ich weiß von etlichen, die ein WU-Studium (dort kenne ich mich am besten aus) nicht geschafft haben, ein FH-Studium sehr wohl - nicht weil es leichter war (manche Wirtschafts-FH-Studien sind jedoch sehr wohl leichter, manche aber nicht), sondern weil es für diese StudentInnen besser organisiert war/ist, ihrem Lern- und Arbeitstyp besser entsprochen hat.

    Was ich jedenfalls geschätzt habe, war die Freiheit an der WU: Nichts war wirklich exakt vorgegeben, tausend und eine Wahlmöglichkeiten und alles ist selber zu organisieren gewesen. Das ist heute, zumindest im Bak-Studium auch anders.

    lg
    Mag. rer. soc. oec. Dimple
     
  8. kati018

    kati018 Gast-Teilnehmer/in

    Ich kann dir nur zustimmen, in meinen Augen ist nur ein UNI-Studium ein STUDIUM. :cool:

    Meine Cousine geht in eine FH und das ist meiner Meinung nach wie in einer Schule, sie muss sich nichts selber organiseren oder sonst was. Hat regelmäßig Hausübungen und kleinere Mitarbeitskontrollen/Tests.

    Aber mit UNI hat das meiner Meinung nach nichts zu tun.

    Außerdem müssten sie theoretisch ja nicht umsonst ein Bac (FH) oder früher Mag. (FH) schreiben, Unterschied muss sein :rolleyes: :D
     
  9. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    Ich geb dir recht;), und das trifft meiner Erfahrung nach auch auf die Uni Wien zu.

    Aber ich würde mich, besonders im internationalen Vergleich, davor hüten, eine universitäre Ausbildung grundsätzlich als schwieriger und besser einzustufen. In Frankreich ist das Wirtschaftsstudium an der Universität z.B. viel weniger angesehen als der "Eliteweg", die Kombination einer 2-jährigen Classe Préparatoire mit anschließender Grande Ecole de Commerce (übersetzt: 2 Jahre "Schule" nach der Matura und dann 3 Jahre "Fachhochschule")

    Bakk.phil.Mag.rer.soc.oec. :eek: (irgendwie dekadent und peinlich, so hab ich noch nie unterschrieben;)) Andrea
     
  10. Kilian

    Kilian Gast-Teilnehmer/in

    Du kannst aber ein Doktorat nicht mit einem Magisterstudium vergleichen. Das ist auch weniger zeitaufwendig. Das Diplomstudium hingegen ist um einiges anspruchsvoller. Zumindest bei meinem Studium.
     

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