1. Reden wir miteinander ...

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studiert?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von babylove, 3 Oktober 2008.

  1. happy

    happy Gast

    ja klar gibts eigene berufsbegleitende FHs. Aber 3x pro Woche bis 22 Uhr und dann samstags ganztags neben 40h Arbeit könnte ich mir nicht vorstellen. Ich halte das für eine tolle Leistung!
    Genauso wie die Leistung deines Mannes :)
     
  2. genau das wollt ich auch grad schreiben. das find ich auch einen großen pluspunkt der fhs - die praxisnähe, da vereinbarkeit mit dem beruf. dass dann ein großteil der freizeit neben arbeiten + fh fürs lernen draufgeht, is ja auch kein lercherlschas, aber wenigstens leichter machbar!
     
  3. Maddalena

    Maddalena Gast-Teilnehmer/in

    ich würde nicht einmal von einem "echten" und einem "unechten" studium reden:wave:. es sind einfach zwei ganz unterschiedliche ansätze.

    ich selbst habe ein jahr an einer Fh studiert (in F) - zu einer zeit, als diese in Ö noch gar nicht gab:D. und der unterschied war enorm, aber durchaus interessant.
     
  4. happy

    happy Gast

    eben. und da müssen eben abstriche gemacht werden. im falle der FHs ist das die mehr oder weniger zu kurz kommende wissenschaftlichkeit. ich denke aber, dass jemand der sich für eine FH entscheidet, darüber bescheid weiß und für sich ok findet (oder gerade das als pluspunkt ansieht). ich finde es gut und wichtig, dass es beides gibt. ein studium ist für mich allerdings untrennbar mit der hier schon überstrapazierten wissenschaftlichkeit verbunden. (wobei ich mich noch zusätzlich ins fettnäpfchen setz und behaupte, dass auch nicht alle studienrichtungen "richtige" universitätsstudien sind. ich denke da an eine bekannte, die werkerziehung (oder textiles gestalten oder wie das hieß) studierte und mich vor der DA vollgeheult hat, dass sie keine DA schreiben kann weil sie noch nie in ihrem leben eine wissenschaftliche arbeit gelesen hatte... :))
     
  5. Maddalena

    Maddalena Gast-Teilnehmer/in

    die kunsthochschule - wo deine bekannte studiert(e) - ist aber keine Universität, sondern eine hochschule - eine Kunsthochschule:D. und da ist die DA oft ein werkstück.
     
  6. happy

    happy Gast

    du ich hab keine ahnung. ich war fest der meinung, sie hat an der uni wien studiert :confused: jedenfalls hätte sie etwas schreiben müssen, da bin ich sicher.
     
  7. Maddalena

    Maddalena Gast-Teilnehmer/in


    in wien ist das die Uni für angewandte Kunst. war früher eine hochschule und wurde irgendwann umgewandelt. Textiles gestalten - ist ein Lehramtstudium. Die haben einfach keine wirkliche wissenschaftliche ausrichtung - fokus ist und bleibt die kunst und die lehre. in anderen kunstrichtungen sind sie aber schon wissenschaftlicher unterwegs.
     
  8. Mausale

    Mausale Gast

    Ich würde auch nicht behaupten, das es das Gleiche ist.
    Aus meinen Erfahrungen kann ich behaupten, dass ich sehr wohl wissenschaftlich arbeite und mir das Wissen selbst erarbeite und aneigne und nicht vorgekaut vorgesetzt bekomme.
    Aber man kann sicher nicht alle FH`s und ihre Studienrichtungen über einen Kamm scheren. Genauso wenig kann man das für Studien an Universitäten behaupten.

    Aber gut zu wissen, dass ich nicht-studiere und meine Bachelor-Arbeit natürlich nicht den Anspruch auf ein wissenschaftliches Schriftstück erheben kann...
     
  9. happy

    happy Gast

    natürlich! ich sags ja, ich setz mich da ins fettnäpfchen :D ich hab mich mit meinem beispiel nur auf das textile werken bezogen.
     
  10. happy

    happy Gast

    Du hast mich zitiert, daher denke ich, du hast mein post gelesen. es gibt sicher FHs auf denen es wissenschaftlicher zugeht. und ich habe auch gesagt, dass man nicht alle studienrichtungen in einen topf werfen kann. :)
     
  11. Michaela

    Michaela Gast-Teilnehmer/in

    Weiß ich doch, deswegen der ;) <3... auch :wave:
     
  12. Berthold

    Berthold Gast

    Eine Hochschule ist einer Uni aber gleichgestellt - zumindest findet Forschung und Lehre statt, sonst könnten ja auch keine akademischen Grade vergeben werden!
     
  13. Tao.Tao

    Tao.Tao Gast

    Also ich war ein halbes Jahr auf einer FH und dann auf der Uni... Auf der FH hatten wir in Chemie und Biologie, sowie einigen anderen Fächern Professoren der Boku.
    Ich glaube in Maschinenkunde und Phsyik Personen, welche in Bereichen gearbeitet haben, die direkt mit diesem Wissensgebiet zu tun hatten (aber ich glaube nicht auf einer Universtiät gelehrt haben).
     
  14. felin

    felin Gast-Teilnehmer/in

    Ganz genau!
     
  15. Ellinor

    Ellinor Gast-Teilnehmer/in

    Ich bin von einer Pädak (noch lange bevor sie in eine Hochschule umgewandelt wurde) auf eine Uni geflüchtet. Da waren nicht nur ein paar Unterschiede. Das waren zwei Welten.
    Ich hoffe sehr für die Pädagogische Hochschule, dass durch die Aufwertung auch inhaltlich vieles aufgewertet wurde...
     
  16. Maddalena

    Maddalena Gast-Teilnehmer/in

    es ging um die wissenschaftlichkeit und diese ist nach wie vor anders. und so wie happy differenziert hat, so ist dies von institut zu institut unterschiedlich. grundsätzlich aber so, wie ich es im post no 38 beschrieben habe.
     
  17. Drago

    Drago Gast

    mein cousin hat die FH und die TU wien für maschinenbau gemacht, beides abgeschlossen und er meint, es ist kein vergleich. die FHs kommen-zumindest in seinem bereich-nie an die wissenschaft der uni ran.
    aber das muss es auch nicht, weil eben beide andere ziele haben. deswegen ist die FH kein studieren, eher ein intensives ausbilden, ein praxisbezogenes und qualitatives. auf der uni bekommst keine ausbildung.
     
  18. Sino

    Sino Gast-Teilnehmer/in

    da bin ich aber froh, dass ich noch im alten Magisterstudium inskribiert bin ;)
     
  19. Iuno

    Iuno Gast

    also eine fh sehe ich schon als studium, man hat ja danach auch einen akademischen grad, was ich weiß.

    aber ein kolleg ist für mich kein studium. das ist eher ein aufbaulehrgang nach der matura. man hat dann in ner htl auch nicht mehr als die absolventen die 5 jahre dort waren und außerdem weiß ich von einigen firmen, dass sie kollegabsolventen nicht so gerne nehmen.

    lg
     
  20. koalabaerin22

    koalabaerin22 Gast-Teilnehmer/in

    finde da schon einen großen unterschied.

    im großen und ganzen sind fh's wie viele von euch schon schreiben "fremd-organisiert", das einzige was man selbst organisieren muss ist der weg zum unterricht und nach hause. einfach gesagt. ist irgendwie schulisch das gnaze. heißt ja nicht umsonst: FachHochSCHULE.
    find ich auch gut, dass das mit (FH) abgegrenzt wird.

    an der uni werden - mMn - mehr softskills geschult.
    Gruppendynamiken, Präsentationen etc hat man ja an der FH auch, aber an der uni ist das einfach weitläufiger. man hat versch. kurse, sitzt immer mit unterschiedlichen leuten zusammen etc. da muss man sich slebst mehr beherrschen. muss sich um dei unterlagen etc auch selber kümmern.

    wie es an der pädak ist, weiß ich nicht. aber ist ja auch eine Akademie...

    kolleg und fh oder hochschulen sind nicht vergleichbar, weil sie ja meist "nur" eine Möglichkeit einer schulausbildung sind. nicht mehr... dh sie gehören zu schulen dazu...
     

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