1. Reden wir miteinander ...

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stetig sinkende Geburtenrate - Warum?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Knofihex, 15 Januar 2012.

  1. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Das ist natürlich nicht gut.

    Aber es ist auch nicht gut (unter der Annahme, dass der Staat mehr Kinder will), wenn Menschen eigentlich gerne 1-2 Kinder mehr hätten, aber es wegen dem Geld und der Unvereinbarkeit mit dem Job sein lassen. Weil sie merken, dass es schon mit ihrem Einzelkind knapp wird und ein Problem ist, wenn das Kind mal krank wird.
     
  2. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Ich kenne ein paar.
    Wobei das Niveau, von dem sie ausgehen, ziemlich hoch ist.
     
  3. fischerl05

    fischerl05 Gast-Teilnehmer/in

    @sunflower: ok! dann hab ich dich falsch verstanden!
    und nein, ich fände es auch nicht ok, wegen einem "bonus" mehr kinder in die welt zu setzen, als man eigentlich gerne möchte bzw. schaffen würde,....
    es ist halt wirklich blöd,....WIE soll man aber (ausser ausschliesslich kinderbetreuungsplätze zu schaffen, damit mütter so bald wie möglich wieder arbeiten gehen können!) die menschen motivieren, die anzahl kinder zu bekommen, die sie wirklich haben wollen?
    ich fürchte fast, da müsste man die ganze gesellschaft ändern.
    kinder laufen heutzutage einfach unter "ruinieren das leben" und "kann man sich nicht leisten",.......
     
  4. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    ja, aber bitte... kinder sollten privatvergnügen sein. es soll doch eines jeden selber sache sein, worin er investieren will. der eine halt in kinder, der nächste in eine villa, eine anderer in prostitution, der nächste ins fortgehen.

    es ist doch völlig absurd, damit zu argumentieren, was die kinder in zukunft für den staat leisten werden, wer weiß ob sie jetzt fleißige steuerzahler oder mindestsicherungsbezieher werden oder noch schlimmer aus finanzieller sicht des staates behindert sind und noch zusätzlich lebenslange pflege benötigen.

    ok, wenn kinder so toll bezahlt werden sollen, sollte ich vielleicht als beruf zuchthengst auswählen, vielleicht bekommt man ja bald geld dafür anstaat alimente zu zahlen :cool:
     
  5. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Das ist keine wirtschaftliche Frage, da geht es um Macht und um den Erhalt der Gesellschaft.
    Der Staat braucht zukünftige Untertanen/Bürger.
     
  6. fischerl05

    fischerl05 Gast-Teilnehmer/in

    der alte spruch! fein!
    dann können wir aber unser ganzes sozialsystem über den haufen schmeissen.
    dann zahlt sich jeder selbst seine versicherung, ein paar steuern für die öfentlichkeit,....aber sonst darf man sein ganzes selbstverdientes geld behalten!
    ich zahl dann SICHER net für die krippen- und kigaplätze anderer leute,...und schon garnet für die schulblidung aller anderen! ich zahl dann für MEINE kinder (weil mein privatvergnügen!) kindergarten und schule!
     
  7. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    witwenpension?!?
     
  8. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    1) wie wahrscheinlich ist, dass es keine kinder mehr gibt?
    2) weltweit gibts genug überbevölkerung, die man importieren kann ;)
     
  9. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    ha, genau das wollte ich sagen :cool:
     
  10. Niniel

    Niniel Gast-Teilnehmer/in

    Ohne mich -aus Zeitmangel- durch die 10 Seiten zu lesen:
    In unserem Freundeskreis waren wir die ersten mit Kindern, bisher kam noch nichts nach.

    Die Gründe dafür:
    fehlender Partner (ohne geht halts nicht)
    kein Kinderwunsch (Kind könnte so werden wie die Eltern - und das ist von seiten eines Freundes ernst gemeint oder "es passt noch nicht" inkl. Abtreibung)
    Probleme mit der Fruchtbarkeit

    Wir (Mann und ich) wollten 2 Kinder haben, zweites ist gerade unterwegs. Warum nicht mehr: finanziell eine ziemliche Belastung. Vor allem weiß ich nicht, ob ich dann mit allem (Haushalt, Arbeit, Kinder) noch zurecht komme. Ein gewisses Maß an Freizeit und Ausgleich zum Mamasein braucht man, sonst ist man emotional bald am Ende.
    Abgesehn davon ist bei uns Platz für 2 Kinderzimmer und mit dem doch gehobenen Lebensstandard (ein Kind erwartet heutzutage doch ein eigenes Zimmer ab einem gewissen Alter) eher schlecht vereinbar mehr Kinder zu bekommen.
    Mal davon abgesehn, dass ich es nicht als schön empfinde, schwanger zu sein.
     
  11. fischerl05

    fischerl05 Gast-Teilnehmer/in

    nein. die erwachsenen rundherum erwarten sowas.
    wenn es sowas nicht gibt zuhause, dann gibts es einfach nicht.
    ich schaff uns hier auch keine pferde und kühe an, weil es in der klasse meiner tochter mehrere bauernkinde gibt, die sowas zuhause haben, und meine tocht das toll findet! :D und klar,....privatsphäre ist ab einem gewissen alter schon wichtig. aber sowas kann man auch ohne einer zimmerflut arrangieren. ich würd sogar meinen, das lernen von gegenseitiger rücksichtnahme stärkt den charakter. ;)
     
  12. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    da haben wir wieder dieses tolle wort, welches va. für politiker gold wert ist. immerhin versteht praktisch jeder sich selbst darunter und es existiert keine einheitliche definition, jeder versteht darunter seine eigene einkommensklasse :D

    wenn du jetzt zB. von einem mittelstandsniveau ausgehst, wo beide sagen wir jeweils 3500€ brutto verdienen, werden die vermutlich eine andere menge ausgeben, als jemand wo beide 1500€ brutto verdienen. wenn du also die geldleistungen an erstere anpasst, dann ist für letztere vermutlich jedes kind ein finanzieller gewinn. dh. sie verlieren jegliche wahlfreiheit was kinder betrifft, weil sie mit jedem weiteren kind noch besser dastehen.
     
  13. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    stimmt - es ist bestimmt toll, sein erstes mal zu erleben, während schwester/bruder im zimmer ist :D
     
  14. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Sein erstes Mal hat man im Elternhaus? :eek:
     
  15. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    1) Gar keine: Unwahrscheinlich. Immer weniger: Ist so.
    2) Das sehen nicht alle ganz positiv, oder?
     
  16. Dinimama

    Dinimama Gast-Teilnehmer/in

    ich hatte auch damals ein gemeinsames zimmer mit meiner schwester, und ich habs geschafft das ohne ihr zuschauen hinzukriegen.......
    (das ist so ähnlich wie familienbett, man wird halt erfinderisch, was zeit und ort betrifft!)
     
  17. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    natürlich. seh ich ganz genauso. das einzige was vermutlich hilft, ist ein stark gesteigertes pensionsantrittsalter, im selben sinne, wie es damals eingeführt wurde. 5Jahre vor der durchschnittlichen Lebenserwartung und nicht wie heute 15jahre am am papier und in der realität 20jahre.
     
  18. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Leider ist es aber so, dass es relativ teuer und aufwendig ist, die Überbevölkerung anderer Länder in unser Gemeinwesen zu integrieren, die Landessprache ist nunmal Deutsch und nicht Englisch/Französisch, abgesehen davon, dass die Leute fast nie die gewünschten beruflichen Qualifikationen mitbringen, die bei uns erforderlich sind, von philippinischen Krankenschwestern mal abgesehen.
     
  19. Kikaninchen

    Kikaninchen Gast-Teilnehmer/in

    20? meinen Nachbarinnen waren schon in Pension wie ich auf die Welt kam, ich bin 30:cool: den Damen geht es bestens (gsd) die leben sicher noch einige Jahre fröhlich vor sich hin.
    Aber wie das auf Dauer das System tragen soll?
     
  20. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    viele möglichkeiten der privatvorsorge sind aber unethisch :D
     

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