Stereotype in Endzeitszenarien

Passt eh, dann ist es wenigstens schnell vorbei

 

sag das nicht ! Wer weiß was die Aliens mit mir vorhaben

 

Stimmt, die schicken dich vorher sicher durch ein paar Tunnels, so trittst wenigstens mit einem Lächeln ab

 

nein, nein, du siehst das falsch. der mitläufer überlebt, aber es interessiert bloß niemandem

 

Der Spalter, der einen Teil der Gruppe von seinen Ideen überzeugt, nach einem Drittel des Films verschwindet, weil ihm die anderen zu blöd sind und plötzlich gegen Schluss als rettende Kavallerie auftaucht

 

Keine Frage: Kämpfen bis zum Schluss. Aufgeben nur als strategische Bluffvariante.
Eher alleine bzw bevorzugt mit Miniteam (max 5 Leute). Große Gruppen reduzieren nur meine Überlebenschancen.
Grundstrategie: Erst Deckung, Aufklärung und Analyse der Lage, Angriff.

 

Jössas, arbeitest du beim Bundesheer? So wird das einer dieser Bumbum- Filme für männliches Publikum.
Sind zugegebenermaßen oft Blockbuster, also mach nur.

 

Zwischen einem kleinen Team und einer großen Gruppe gibt es aber auch noch Unterschiede. Du bist wohl eher der Spezialist, Ingenieur, Wissenschaftler....

 

Nö, war nie bei dem Verein, aber Zivildiener heisst nicht Pazifist

PS: Bumbum ist zwar nett für die Kamera aber ineffektiv. Entweder mit KABUMMM Pilzezüchten oder still und leise mit Viren und Bakterien.

 

Ich hatte vor Augen folgendes Szenario: Apokalypse beginnt und ich finde mich irgendwo mit ein paar hundert zufällig zusammengewürfelte Leutchen. Unter denen werden realistisch betrachtet 2-4 brauchbare dabei sein, der Rest würde meine Chancen eher reduzieren.

 

Das gefällt mir. Man sieht, da hat sich einer Gedanken gemacht über die Rettung der Menschheit!

 

Soferne ich zu dem Schluss komme, dass die Menschheit es wert ist gerettet zu werden *badass durchschimmer*

Ich gebe zu, dass ich manchmal die Hirnwixxerei in U-Bahn, Bus oder Flughafenterminal mache, mir vorstelle, dass diese Leute Überlebende der Apocalypse sind und dann schätze ich die Überlebenschancen ein bzw mit wem ich Chancen sehen würde.

PS: Das Ergebnis dieser Überlegungen ist oft sehr ernüchternd.

 

Leicht depressive Menschheitsretter sind erfahrungsgemäß die effizientesten

 

Das mag sein, weil sie, wenn ein paar Mio Leute draufgehen, nur mit den Schultern zucken und meinen: "OK, jetzt sind noch immer mehr als 7Mrd übrig und v.a. ich bin noch da. Die Lage ist also noch lange nicht hoffnungslos. Lasst uns mal auch ne Million Aliens killen und schauen wir, was die dazu sagen. Auf geht´s Leute!"

 

Du könntest Dir aber auch von den restlichen Personen ein paar zu Nutze machen. Oder willst Du der völlige Alleinkämpfer mit 2-4 Personen sein? Einer alleine ist ja ohnehin utopisch.
Aber okay. Ich schliesse mich mit ein paar Leuten an und unterstütze Dich...

 

Aber in wichtigen Situationen dürfen sie nicht depressiv in der Ecke hängen.

 

Ja eh, die anderen dürfen das Minenfeld suchen gehen *ggg*