1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Sterblichkeitsreduktion durch die Masernimpfung?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von phillies, 23 Juni 2005.

  1. Hier irrst Du. Wir machen das routinemäßig im Labor.
     
  2. UHU

    UHU Gast


    Ja, mich stört wirklich sehr, dass jemand sich eine Meinung bildet, die auch noch journalistisch publiziert und das obwohl er über das Thema noch nicht mal Grundlagenliteratur gelesen hat. Und dann kriegt er als Journalist auch noch Geld dafür- unglaublich.
    Das ist so, als ob ich jetzt mal einen Artikel über Quantenphysik schreiben würde, der wird veröffentlicht und ich kriege auch noch Geld für diesen Schwachsinn.
    Wer bezahlt solche Leute ? Wo kann ich mich bewerben ?
    Müssen Wissenschaftsjournalisten nicht auch Qualifikationsnachweise bringen?

    Eine fassungslose
    UHU
     
  3. UHU

    UHU Gast


    Bei diplomatischen Menschen bedeutet "interessant" soviel wie "schwachsinnig", nur eben höflich formuliert.....;)

    Wann liest Du mal ein Fachbuch ? (Ein anerkannt wissenschaftliches)?

    UHU
     
  4. UHU

    UHU Gast

    Gibt es eigentlich Studien darüber, dass nicht nur die Pneumokokkeninfektionen der geimpften Stämme zurückgegangen sind, sondern Penumokokken allgemein ? (In Ländern in denen schon länger geimpft wird?)
    Überlegung: Meines Wissens nach wurde ein Switch bei Pneumokokken beobachtet auf Stämme, die nicht in der Impfung enthalten sind. Jetzt stelt sich mir die Frage, ob dieser Switsch problematisch ist, weil jetzt die inasiven Erkranungen zwar nicht mehr durch die geimpften Subtypen verursacht werden, sondern eben durch Subtypen, die nicht in der IMpfung waren- dann wäre die Impfung ja für den Eimer ?
    Ist diese Frage schon abschliessend beurteilbar ?


    ;)

    Nette Grüße
    UHU
     
  5. WolfgangM

    WolfgangM Gast-Teilnehmer/in

    also in der auflagenstarken kostenfreien Zeitschrift der Einkauf (inzwischen eingestellt) hat am 19.4. 2004 eine Frau Claudia Millwisch unter Mitarbeit von AEGIS- eine Impfgegnergruppe- einen Artikel geschrieben "Impfen oder nicht?"

    Frau Millwisch ist u.a Wünschelrutengängerin.

    In Österreich kann sich jeder Wissenschaftsjournalist nennen, Analphabeten habens aber schwerer- die können dann Hörbücher verfassen.
     
  6. WolfgangM

    WolfgangM Gast-Teilnehmer/in

    Momentan gibt es da nur die USA. Das ist noch nicht abschließend beurteilbar.

    Die Stämme deren Antigen im Impfstoff waren sind massiv zurückgegangen- auch bei ungeimpften.

    Einige Nicht-Impfstämme haben leicht zugenommen. Insgesamt in Summe ein starker Rückgang.

    Nur bei den Eskimos- du willst ja einer sein ;)- hats ein replacement gegeben.

    Welche Ursachen das hat wird untersucht.

    Insgesamt bringt es aber dennoch was, wenn hochpathogene Stämme durch weniger Pathogene Stämme ersetzt werden, auch wenn das nicht schön wäre.

    Aber so klar ist das nicht.
     
  7. Bert

    Bert Gast-Teilnehmer/in

    Leidest Du unter Schüben?
     
  8. Zuckerschale

    Zuckerschale Gast-Teilnehmer/in


    :D
    LG
    Alexandra
     
  9. Sophie69

    Sophie69 Gast

    Gut Bert, gespeichert, sollte wieder einmal ein lautes Wehklagen Deinerseits anheben, wegen des rauen Tons hier...
     
  10. Bert

    Bert Gast-Teilnehmer/in

    Journalisten-Bashing ist schon eine Art Sport hier. Die dümmsten Nüsse denken, sie könnten hier gefahrlos mitflegeln, weil "eh jeder weiß", dass Journalisten in ihrem Berufsimage gerade noch von den Taschendieben unterboten werden.

    Was dann an Argumenten kommt, ist an Armseligkeit aber ebenfalls rekordverdächtig.
     
  11. WolfgangM

    WolfgangM Gast-Teilnehmer/in

    Das wußte ich nicht- das mit dem unterbieten. Faktum ist Journalist kann sich jeder nennen.

    Und ich hab immer angenommen Taschendiebe haben eine profunde Ausbildung im Ausland sogar- sonst wäre ja eine solche Berufstätigkeit spätestens nach 2 Tagen zu Ende.
     
  12. Bert

    Bert Gast-Teilnehmer/in

    Bei Taschendieben gibts eben diesbezüglich eine Qualitätskontrolle (im Gegensatz zu Impfexperten).

    Auch bei Journalisten gibts insofern eine ständige Qualitätskontrolle, weil unwahre oder verleumderische Inhalte ja öffentlich publiziert sind und damit sofort geklagt werden können.

    Problematischer finde ich, wenn NICHTS mehr geklagt werden kann, weil alles was bestimmte Journalisten schreiben - eher verdeckte Werbung denn Information ist.
    Und noch problematischer sind jene Ärzte, die sich hier als assoziierte PR-Leute entweder in eigener Sache oder im Auftrag der Industrie betätigen.
     
  13. WolfgangM

    WolfgangM Gast-Teilnehmer/in

    Du irrst- Qualitätssicherung ist in der Medizin ganz wichtig.

    Kannst mir mal nen Tipp geben wie man "Masern bei guter Pflege harmlos" oder "alle Impfungen sinnlos" klagen kann?

    Mir ist auch nicht klar, wie der von dir bewunderte Zöbl mit seinen unwahren Inhalten wie "Der Erreger ist Teil des Immunsystems" geklagt werden kann. Arzt ist er nimmer, sonst könnte er wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht nach Ärztegesetz geklagt werden.

    Ist ja überhaupt ne Lachnummer unwahre Inhalte können sofort geklagt werden- klag doch mal dein Horroskop :D:D:D

    oder klag die ganze Impfgegnerbranche- von der Zeitschrift AEGIS bis zu T.olzins Blattl.
     
  14. Sophie69

    Sophie69 Gast

    Du bezeichnest angekündigtes Abspeichern Deiner Äusserungen schon als Journalisten-Bashing? So dünne Haut?

    Außerdem waren iirc Lehrer noch unter den Journalisten ;) .
     
  15. Bert

    Bert Gast-Teilnehmer/in

    Ach geh, ich meinte nicht dich, sondern den Hass-Ausbruch der Nachtvogel Biologin.

    Den letzten satz hab ich nicht verstanden: welche Lehrer?
     
  16. Bert

    Bert Gast-Teilnehmer/in

    Was heißt hier, ich irre. Ich bin doch derselben Meinung!
    Ich denke bloß, dass Impfexperten wie Du hier ihre Aufgabe nicht ausreichend wahr nehmen und deshalb in der Qualitätssicherung kaum eine Rolle spielen. (außer bei offensichtlichen Problemen: z.B. wenn der Impfstoff z.B. durch einen Produktionsdefekt verschmutzt ist)

    Ich bin hier nicht Dein Rechtsberater, aber ich will Dir ausnahmsweise ein paar Tipps geben:

    Zunächst geht es darum, in welchem Kontext diese Zitate verwendet wurden:

    Ob das z.B. in einem Diskussionsforum, einem Zeitungs-Kommentar oder in einer Dissertation verwendet wurde.

    Wie der genaue textliche Zusammenhang lautete.

    Ob das getätigte Zitat objektiv falsch ist - und dadurch ein Schaden für Personen eingetreten ist.

    Es wäre also - vor einleitung einer Klage - nötig, dass Du die vollständigen Zitate hervorkramst, das Medium benennst und dann auch noch Belege dafür bringst, dass diese Aussagen OBJEKTIV falsch sind und dadurch ein konkreter gesundheitlicher Schaden bei Personen eingetreten ist.

    Auch das glaube ich nicht.

    Denn allein die Tatsache, dass er diese Ansicht vertritt - oder diese theoretische Möglichkeit überlegt - stellt mit Sicherheit noch keine Verletzung der Sorgfaltspflicht dar.

    Im Ärztegesetz ist sicher nicht aufgelistet, was man denken darf und was nicht.
     
  17. WolfgangM

    WolfgangM Gast-Teilnehmer/in

    Siehst du das ist mir bekannt- man bräuchte also ein konkretes Kind, welches beispielsweise an Masern erkrankt ist und geschädigt wurde, und wo die Mutter belegen kann, dass sie ihr Kind wegen deiner sachlich nicht begründeten Impfgegnerschaft nicht hat impfen lassen , das Kind dann tatsächlich an Masern erkankt ist- das Ganze vorsätzlich passiert ist.

    Und das ist halt schwierig. Dem Masernvirus ist es egal, das braucht menschliche Lungen um zu überleben. Würden alle impfen- und beweisgestützte Medizin die den weit überwiegenden benefit der Impfung zeigt- würden Masernviren nicht mehr zirkulieren.


    Doch stellt sie- ist ja auch keine theoretische Möglichkeit

    Ärzte können jederzeit in den Verein der Freund der flachen Erde eintreten- da gilt Meinungsfreiheit.

    In der Medizin muss ein Arzt sich bei ausüben derselben aber an medizinische Standards und Fakten halten, er darf nicht die Unwahrheit sagen.

    Wärst du Arzt hättest du längst beim Schlichtungsausschuss der Ärztekammer erscheinen müssen, u.a. wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht - als Journalist darfst du weiter die Unwahrheit sagen.
     
  18. Sophie69

    Sophie69 Gast

    Lehrer unterbieten in ihrem Berufsimage noch Journalisten - oder waren es doch Politiker? - Jedenfalls keine strafrechtlich verbotenen Berufe.
     
  19. TIN-MACHINE

    TIN-MACHINE Gast-Teilnehmer/in

    erzähl doch mal von deinen klagen.

    wie erfolgreich sind die eigentlich?
     
  20. WolfgangM

    WolfgangM Gast-Teilnehmer/in

    offensichtlich tust du paraphrasieren-Impfgegner behaupten Mikroben wären nicht die Ursache von Krankheit- was ist deine Meinung dazu? Aber jetzt bitte nich dumm daherreden.
     

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