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"Startkapital" fürs Kind ansparen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von tabularasa, 25 November 2010.

  1. Iris78

    Iris78 Gast-Teilnehmer/in

    als ich 19 war haben mir meine eltern zwei bausparer überlassen die sie in meiner kindheit angespart haben, gekauft wurden dafür möbel für meine erste wohnung und ein auto das damals 40.000. ATS gekostet hat, den FS musste ich mir schon wieder selbst bezahlen, ich habe von meinen eltern das geld nicht in den AR... geblasen bekommen sondern musste mir viel selbst schaffen und gut wars da ich es zu schätzen weiss,

    auf eine freundin war ich immer neidig, tolles erstes auto, tolle wohnung in Perchtoldsdorf, immer genut Taschengeld,.... aber sie hat weder die schule abgeschlossen (HTL) immer wieder wiederholt, dann zwei lehrstellen begonnen und abgebrochen, im endefekt ist sie hilfsarbeiterin, aber die eltern geben immer noch geld her und das nicht wenig
     
  2. Charaktersau

    Charaktersau Gast-Teilnehmer/in

    Ja, schon klar, hängt natürlich von den persönlichen Einstellungen und den finanziellen Möglichkeiten ab ob, wieviel und wofür man spart. Aber dein und Qs Post hörten sich halt so an als ob finanzielles Startkapital und immaterielles Startkapital einander ausschließen würden.
     
  3. Dani2k

    Dani2k Gast-Teilnehmer/in

    und wenn es beides ist ist es meiner meinung nach das beste ;)

    also 1a Schulen und ein Gelbetrag für die erste Wohnung/Auto usw.
     
  4. morle

    morle Gast

    Genau so wirds meine Tochter auch haben, sie wird genug für erste Möbel haben und vielleicht noch für ein Auto. Ich musste meinen Führerschein selbst bezahlen, mein Auto für das meine Eltern mir einen Leasingvertrag eingeredet haben, da hab ich fast 400 Euro gezahlt, folglich hat das fast mein ganzes Geld pro Monat verschlungen und das noch in der Lehrzeit, mein Urlaubsgeld ging immer für den verpflichtenden Service drauf.
    Daneben musste ich noch meine Kleidung, meine Hygieneartikel und alles weitere zahlen, nur essen durfte ich daheim.

    Als ich ausgezogen bin, haben sie mich vorzeitig aus dem Leasingvertrag rausgeboxt und das war alles (hat ca. 2.000 Euro ausgemacht), ich hatte anfangs nichtmal genug Geld um mir ein Bett in die Wohnung zu kaufen, ausziehen musste ich weil meine Mutter drauf bestanden hat ich sei nun alt genug. War ich eh, mit 22 aber ohne Startkapital, konnte dank des Leasingautos nie sparen.

    Ich hab mir halt geschworen dass meine Tochter einen schönen Betrag mitbekommen wird, ich weiß ja nicht was sich manche da vorstellen aber es wird sich wahrscheinlich im maximalsten Fall um 10.000 Euro handeln, wahrscheinlicher sind 6.000 aber es ist immerhin nicht nichts, so wie bei mir. Taschengeld gibts ab eigener Arbeit, Studium wohl eher nicht mehr.

    Ich denke es hätte für mich auch eine Lehre bedeutet wenn ich nur einen Teil hart erarbeiten hätte müssen und nicht alles, ich nehms meinen Eltern schon etwas übel dass sie mich immer auf die Nase fallen haben lassen und sich dann dafür gerühmt haben wie tolle Eltern sie sind weil ich alles allein hinbekommen habe.
     
  5. madalese

    madalese Gast

    Wir haben einen Bausparer und ein Sparbuch. Auf den Bausparer zahlen wir monatlich ein, auf das Sparbuch kommen Sonderbeträge, sofern wir sie nicht anders verwenden. Die Großeltern unterstützen uns ein wenig finanziell bei den Kindern, wobei es unsere Entscheidung ist, ob wir es sparen oder ausgeben. Jetzt z.B. haben wir einen Großteil des Geburtstagsgeldes verwendet für Winterausrüstung für beide Kinder + neues Zimmer. Weihnachtsgeld wird dafür angespart....
    Ein kleines Startkapital kann nicht schaden, dennoch ist die Bildung wichtiger, da gebe ich recht.

    Lg madalese
     
  6. moneymaker

    moneymaker Gast-Teilnehmer/in

    den tipp vom holzmichl mit dem kauf von physischem silber find ich echt gut - das hat was ;)

    (gedankengang: silber = edelmetall und verbrauchsgut -> industrie, medizin etc., dazu die übermässige erweiterung der geldmenge -> längerfristig inflation ... silberabbau wird teurer und die mengen reduzieren sich -> preisbildung über angebot und nachfrage - das ganze sehe ich ende des kommenden jahrzehnts anfang des nächsten - dann weiter steigende preise - wenn ich dabei an die finanzierung von ausbildung denke ist das ein passender anlagehorizont- alles in allem echt keine schlechte idee... keine versteckten kosten, unabhängigkeit von anlageunternehmen etc...)
     

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