Soll euch von Freshgirl ausrichten...

nein, ich bin anscheinend lesbisch. weil ich weiß worauf sich "i wea narrisch" bezogen hat

 

Und wen demütigst damit?

 

Sukkurs der Diskussion:

Wenn man lang genug Läuse sucht, dann findet man sie auch. Was besonders praktisch ist, wenn man die Läuse dazu gebrauchen will, dem eigenen Geschlecht unagemessene Vorteile zu verschaffen.

Es ist ein Jammer, dass der Geschlechterkampf nicht auf einer sachlicheren Ebene diskutiert werden kann. Wie immer halt, wenns ans Eingemachte geht ...

 

die emotionale ebene ist die basis der sachebene. romove the cause but not the symptoms.

 

eine Frau in Führungsposition gilt als karrieregeil, wenn sie Kinder hat als schlechte Mutter, als dominant, als unbefriedigt ... Liste lässt sich beliebig fortsetzen. - durch die Bank schlechte Eigenschaften.

Eine männliche Krankenschwester (bzw Pfleger natürlich) wird überall mit Handkuss genommen, gilt als einfühlsam, komptenter, sozial usw.

Ein Beispiel:
Zwei Führungskräfte - eine männlich, die andere weiblich.
Männliche Führungskraft hat Bilder seiner Kinder am Schreibtisch stehen. Die Reaktionen darauf: Mei wie lieb, ein Familienmensch, ein guter Vater, so einfühlsam und menschlich. Direkt herzerwärmend, dass er so aus sich herausgeht.

Weibliche Führungskraft mit Fotos am Schreibtisch:
Na klar, eine Mami halt. Zu weich, zu wenig Durchsetzungsvermögen, kann nicht ohne ihre Kinder sein, warum bleibt sie nicht bei den Kindern daheim, wenn sie nicht ohne sie auskommt und sogar Fotos auf den tisch stellt. Typisch Weibchen halt.

und jetzt?

 

Hmm, da musst die Hechtin fragen. Ich kann der Argumentation nicht folgen...

 

A symptom alone makes not yet the disease! (Wenn wir schon beim Klugscheißen sind)

Du redest Dir wirklich etwas ein bei dem Thema.

Ich hab' eine Idee -> vielleicht gehst weg von dem Geschlechterbild und differenziert die Menschen rein nach derem Charakter?
Wäre IMHO g'scheiter und wichtiger.

 

Jawoll! Angst vor Einheitsbrei! Das Individuum wird heutzutage eh immer schwächer.
Dann müß ma nicht noch auch die Geschlechter wild vermischen. (Außer körperlich, da wär ich dafür. )

 

Um auf die emotionale Ebene zu kommen muss ich mich erst auf der Problemebene auf die Problemdefiinition einigen. Da hängen wir fest. Denn was du als Problem siehst, sehen andere nicht so. Keine Chance für die emotionale Ebene darunter... (bis jetzt) /klugscheißoff

 

das hast du leider recht.
allerdings wird ein gescheiter und gebildeter mann, der seine beruflichen ambitionen aufgibt um gleich nach der geburt zuhause bei sienem kind zu bleiben mehr belächelt als wenn eine frau das macht.

wenn frauen in "männerdomänen" vordringen wird oft mit hass reagiert, drängt ein mann in "frauendomänen" vor wird mit spott und geläschter reagiert.
wenn ein hofnarr könig wird ärgern sich die anderen hofnarren und könige und sind gehässig. wenn ein könig freiwillig hofnarr wird dann lachen alle.

 

und dass mit Hass reagiert wird, findest du besser? Ich versteh deine Argumente einfach nicht. Beides ist nicht ok. Weder Hass noch Spott.

 

natürlich ist beides scheiße...
es zeigt aber, dass die "männerrolle" als vieö ernsthafter und gewichtiger empfunden wird als die "frauenrolle".

 

wie Q sagt, wenn man Läuse finden will, findet man sie irgendwo. Fazit aus deiner Aussage: Wenn schon negative Reaktionen, dann männlicher Hass, nicht weibischer, nicht ganz ernst zu nehmender Spott.

Sicher, das wird unsere Gesellschaft zum Positiven verändern /ironieoff

 

Pseudo-Männlichkeit? Iwo. Einfach nur ein akzeptieren des eigenen Ich.
Und daß man doch noch von der Natur getrieben wird.
So schwer es manchen fällt, dies zu akzeptieren.

That's it.

Ich halte eigentlich das Gegenteil für arm. Nämlich in allem eine Diskriminierung zu sehen.
Um es zum wiederholten Male durchzukauen: Es gibt genauso genug Bereiche, wo Männer krass benachteiligt werden.

Beispiel Kinder. Unterbeispiel Sorgerecht. Oder ein anderes: Seinerzeit, lange her, nach der Trennung mit der Ex, wollte ich etwas sinnvolles für die Gesellschaft machen.
Als Vater aus Leidenschaft dachte ich, nach den penetranten Werbungen von SOS-Kinderdorf - Message: "Männer können das natürlich auch!" - wollte ich mich als Kinderdorf-Vater bewerben.

Nur, um dann zu hören, daß sie Männer nicht nehmen, weil diese zum sexuellen Mißbrauch neigen.
Tatsache.

Solche unfaßbaren Vorurteile muß unsereiner natürlich gelten lassen.

Aber wehe, einer "Vollblut-Frau" entgegnet nur das geringste Stereotyp...

Das mag ja sein.

Aber wennst so solidarisch bist, dann erklär doch Du bitte, wo da die Diskriminierung und die Demütigung ist...

 

deiner aber auch nicht.

 

Die Lohnschere wird also zugehen, wenn nur genug Männer die Röcke-Trage-Quote erfüllen? Hab ich dich jetzt?

 

Dein Bekannten- und Freundeskreis scheint mir auch näher zu sein.

ich schon, und es war immer unheimlich lustig. Und einmal war sogar ein Freund von uns dabei. (über den hat sich niemand lustig gemacht)

detto, und bei den meisten meiner Freundinnen ist es ebenso.

Jetzt wo du es erwähnst.

Ich habe mit meinem Ex-Freund und dessen neuer Freundin regelmäßig Beverly Hills 80irgendwas angeschaut.
(und manche Soaps schaue ich schon auch heute noch: mit meinem Mann gemeinsam ein paar Folgen von Desperate Housewives).

Ich finde es langweilig.

Danke.