Soll euch von Freshgirl ausrichten...

oh, na dann.
sorry, bin glücklich verheiratet.

 

Probleme mit Übergewicht verstehe ich. Probleme mit Untergewicht allerdings nicht.
Denn wenn man weiß, daß man ein Problem hat, ist es ganz sicher wesentlich leichter, mehr zu essen, als wenn man abnehmen will.

Ich sehe bei einem Problem mit Untergewicht eher ein Problem mit dem Selbstvertrauen.

Das wirst Dir mit Abspecken allerdings nicht holen, da ist mir wirklich kein Fall bekannt.

Also -> iß was Herzhaftes und geniess es. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

 

Also ist Magersucht für dich nur eine erfundene Krankheit und existiert nicht?

 

hab ich mir auch grad gedacht. komische these.

 

Nein.

Aber wenn ein Betroffener sich bewusst wird, daß er es ist, ist eine Gegenmassnahme sicherlich kein Problem. Im Gegenzug zum Pendant, der Fettsucht.

Wenn er sich allerdings bewusst ist und TROTZDEM nix dagegenmacht, ist demjenigen nicht zu helfen.
Aber Mitleid gibt's dann auch nur in Dosen.

 

Lieber Osterlamm, ich glaube, du kannst nur so reden, weil du dich wirklich null auskennst. Du verstehst es nicht, das stimmt, aber in mehrfacher Hinsicht.
Sagen wir einmal so. Wenn dir bewusst wäre, wie wenig du darüber weißt, würdest du dich wahrscheinlich mehr dezent im Hintergrund halten. Aber selbst dafür weißt du zuwenig.

 

Und dazu, dass Dünnsein jedenfalls gesünder wäre als (wenn auch leichtes) Übergewicht:
http://www.salzburg.com/nwas/archiv_artikel.php?xm=3421515&res=0

Und Kommentar dazu:
http://www.salzburg.com/nwas/archiv_artikel.php?xm=3421434&res=8

Um an die Diskussion mit MaryPoppins anzuknüpfen.

 

agree. osterlamm, du hast offenbar wirklich keine ahnung vom thema. wenns dich interessiert, empfehle ich als einstiegsdroge http://www.sowhat.at

 

ich hab mir all eure links durchgelesen aber niergendwo ersehe ich, dass Magersucht gesund sein soll. Und vor allem, dass es nur Einbildung ist.

 

hat das wer behauptet?

 

Das steht auch in keinem von meinen. Im Gegenteil.

 

ich hab mich da auch ganz klar davon distanziert, dass magersucht eine sache von "iss mehr, mädel" sein soll.

 

Schlicht und einfach falsch.

Eine Exfreundin von mir hatte das gleiche Problem, und alleine wäre sie darüber nie hinweggekommen.
Das Einzige, was funktioniert, ist gutes Zureden und Aufbauen des Egos.

Magersucht ist von den Konsequenzen her die einfachste Suchtform von der praktischen Bekämpfung her.
Das Erste, was nötig ist, ist wie bei jeder Sucht die Einsicht, daß man von dieser betroffen ist.
Zweiter Schritt ist es, zu wissen, was einem helfen kann.
Bei Magersucht ist es aber in eine andere Richtung zielend, nämlich in die des Selbstvertrauens.
Mangelndes Selbstbewusstsein ist hier die Ursache, hier gilt es anzusetzen.
Nur durch das Zeigen der unmittelbaren Umwelt, daß der/die Betroffene NICHT zuviel Fleisch an den Rippen hat, der dauernden Präsenz von Lob und ehrlichen Komplimenten, kommt man dauerhaft aus diesem Kreislauf raus.

Sicher kann man jetzt oberg'scheit reden, so wie Du, Berthold, der scheinbar zu jedem Thema vortrefflich Bescheid weiß, aber die Konsequenz ist wirklich einfach.

Nur...durch ein Forum wird's hier keine Heilung geben können. Nur durch die passende Reaktion der Liebsten des Betroffenen.

Aber was diskutier ich denn, ich hab' ja keine Ahnung...

 

Es ist so herrlich einfach, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht und dies für den Stein der Weisen hält...

 

Doch ist es genau so simpel, nicht mehr. Aber nur dann, wenn die Betroffene auch glaubhaft mitbekommt, daß es nicht in Ordnung ist, wie sie aussieht oder gesundheitlich beieinander ist.

Wüsste aber nicht, wie man dies aber über ein anonymes Forum verklickern sollte.