1. Reden wir miteinander ...

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Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Iris0205, 26 März 2004.

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  1. sane

    sane Gast

    Man merkt, du hast noch kein Schulkind. ;)
     
  2. elgpigen

    elgpigen Gast

    Aber auch hier müsste es reichen, dass ein Elternteil eben TZ statt VZ arbeitet.
    Wenn beide Eltern Karrierejobs haben, die ihnen je 60 Stunden in der Woche abverlangen, glaub ich dir sofort, dass da die Kinder vermutlich zu kurz kommen werden (außer es gäbe eine andere liebende & häufig anwesende Bezugsperson).
    Und diese Einstellung war auch für meinen eigenen weiteren Lebensentwurf nach dem Studium ganz maßgeblich. Mich stört, dass unterstellt wird, man würde eine tägliche Fremdbetreuung von 7:00 bis 18:00 als ideal betrachten, nur weil man es nicht nachvollziehen kann, wenn Mütter nach der Geburt ihres 1. Kindes ein dauerhaftes Bye-Bye Richtung Arbeitswelt schicken.

    Davon hab ich nix mitgekriegt, gibts einen Link?
    Steht wo, dass die Eltern beide berufstätig waren?
     
  3. elgpigen

    elgpigen Gast

    Aber ich war mal eins. ;)
     
  4. sane

    sane Gast

    Da hat sich viel geändert. :(

    Meine Tochter fängt einmal die Woche um 10:00 an. Sie geht genau dann zur Schule, wenn in einer anderen Klasse der Unterricht zu Ende geht.
    In einer ersten haben die Kinder 3x bis 1/2 1, 2x bis ca. 10:30. Dafür aber auch Nachmittag.....
     
  5. Morgana

    Morgana Gast

    Wirklich wichtiges vielleicht schon, aber Kleinigkeiten nicht mehr - wenn ich 2 Stunden meine Emotionen unterdrücken muss, dann haben sie sich reingefressen.


    warum soll ich es anders handhaben ? Es funktioniert und eingespielt wie es ist - never change a winning team. 2 Kinder brauchen Exklusivzeit, die Einzelkinder immer haben. Meine Tochter will über ihre Mädchenporbleme nicht neben ihrem Bruder reden.


    Nein, Kinder wissen ja nicht, was nachmittags im Kiga und im Hort passiert ? :rolleyes: Die reden auch nicht mit anderen drüber, bzw. merken nicht, dass das und das Kind weder zu ihnen noch sie zu ihm können, weils eben dauernd im Hort u.ä. sind - Kleinkinder vielleicht, ich habe Fast-Jugendliche.



    Wenn eines meiner Kinder heulend aus der Schule kommt steh ich sehr wohl Gewehr bei Fuss. Wenn mich die Schule anruft, dass mein Kind einen Unfall hatte, dass es sich erbrochen hat, dass es sich krank fühlt und nach Hause möchte - dann steh ich auch Gewehr bei Fuss. Genügend Kinder haben vormittags Fieber, müssen trotzdem in der Schule bleiben und mit Glück werden sie dann um 17 Uhr abgeholt, früher kann ja kein Elternteil weg.

    Aber sicher, es macht sicher selbständig, wenn das Kind noch 3x in der Schule speibt :rolleyes:


    Da verstehe ich den Sinn nicht.

    Ich denke das eine weitere Diskussion müßig ist, weil es keine Gemeinsamkeiten gibt.

    Ich werde es so weiterführen wie begonnen und ich sehe an meinen Kindern, dass es nicht besser sein könnte. Bei allen vorpubertären Problemchen sind meine Kinder doch zwei selbständige, mitdenkende, sozialkompetende Menschen, die es nicht nötig haben auf Schwächere loszugehen und die im Vergleich zu vielen anderen Kindern einfach deutlich besser abschneiden. ( und das ist kein mutterstinkendes Eigenlob, sondern eine Tatsache )
     
  6. GinaB

    GinaB Gast-Teilnehmer/in

    ich kenne interessante frauen und uninteressante frauen, glückliche und unglückliche kinder.
    die gemeinsamkeit, die ich finde sind folgende:
    - sie leben ein modell, das für die gesamte familie passt
    - die kinder fühlen sich nicht abgeschoben

    was ich nicht verstehe, ist die respektlosigkeit mit der hier wieder einmal über andere lebensmodelle geurteilt wird.
     
  7. elgpigen

    elgpigen Gast

    Also ich hab jetzt, glaub ich, alle meine Standpunkte zwei-dreimal wiederholt und das muss reichen. :D Daher :wave:.
     

  8. Also ich bin derzeit karenzbeding zuhause - meine 13jährige verlangt ihren Freiraum trotzdem...und glaubst du, ich weiß dann zu jeder Sekunde, wo sie sich grade aufhält???
     
  9. Drago

    Drago Gast


    kannst du das näher erklären?
     
  10. Wenn mich die Schule anruft, dass sich mein Kind erbrochen hat, dann bin ich auch sofort Gewehr bei Fuß!
    In all der Zeit hab ich auch sowas nie erlebt...dass ein Kind nicht frühzeitig abgeholt wurde :rolleyes:
     
  11. Morgana

    Morgana Gast

    Ich mehrfach :)

    so unterschiedlich sind die Erfahrungen.

    Es wurden auch verlauste Kinder nicht abgeholt, ging ja nicht. Sie saßen weiterhin im Klassenzimmer und hatten am nächsten Tag immer noch den Kopf voller Nissen, was bedeutet, mit Läuseshampoo gewaschen, aber dann nicht ausfrisiert.

    Und, ohne Übertreibung, bei einem Kind das beim Turnen einen kleinen Unfall hatte, war den ganzen Vormittag niemand aufzutreiben, sämtliche angegebenen Telefonnummern waren entweder abgemeldet oder es hat niemand abgehoben und bei einem Kind das sich übergeben hat, gabs gar keine Telefonnummer, die Mutter hat kein Telefon :eek:
     

  12. Ok, dass solche Beispiele ein schlechtes Bild auf "Fremdbetreuung" und deren Auswirkungen wirft, ist klar!

    Mit den Läuse-Kindern hörn wir bitte auf, das ist ein Kapitel für sich...da hab ich in Lisas Schuel schon Sachen erlebt :rolleyes: (und nicht von Müttern, die arbeiten!)

    Und auch im andern Fall, dass die Eltern nicht erreichbar sind...das muss durchaus nicht heissen, dass es sich dabei um herumjettende Karriereeltern handelt. Die haben meistens sehr lange die gleiche Telefonnummer ;)

    Dass es indiskutabel ist, Morgana, total klar! Ich will gar nicht daran denken, wie sich ein Kind nach einem Unfall fühlen muss, wenn keine Bezugsperson zu erreichen ist :(
    Trotzdem lass ich das nicht gelten als Argument gegen die Berufstätigkeit der Mutter! :boes:
     
  13. axi

    axi Gast

    schön, wenn dir das möglich ist

    ich habe in den letzten jahren genügend kinder gesehen, die nicht abgeholt wurden. und ich bin mir sicher, dass auch die eltern dieser kinder nicht gerne in einer solchen situation sind.

    deshalb, und immer wieder, es muss eine wahlmöglichkeit geben, nicht für diejenigen, die sich das leicht organisieren können, sondern für diejenigen, die sowieso keine oder nur wenig möglichkeiten haben.

    elpigens idee, die diskussion aufzuteilen in tz und vz in allen ehren, aber was nutzt mir ein tz-job, wenn ich am nachmittag einrücken muss?

    ich würde mir gerade auf einer so großen plattform wie dieser networking erwarten und nicht streiterei aufgrund von neid und mißgunst.
     
  14. Wünschen ja - aber erwarten? :confused:
     
  15. Morgana

    Morgana Gast

    Ist es eh nicht ausschließlich.

    Beim Ballett ist ein Mädchen irgendwie blöd gefallen, die Kniescheibe ist komplett rausgesprungen, das Kind hat gebrüllt vor Schmerzen ( 10 Jahre alt ), dann ist sie ohnmächitg geworden, die Rettung war in weniger als 10 Minuten da und die Mutter hat 2 Stunden gebraucht :rolleyes: innerhalb von Graz wohlgemerkt, nicht berufstätig,´sie war bei einer Freundin und hat sich gedacht, es wird schon wieder werden unddas Mädchen kann, wie geplant alleine heimfahren.

    Die Rettung wußte nicht, was sie tun sollten, keiner konnte was bestimmen, es hiess immer, die Mutter wird eh gleich da sein....gekommen ist sie, nachdem sie noch 2. Mal angerufen wurde und dann auch ganz gemächlich -

    wohingegen die berufstätige Mutter eines Buben der einen Asthmaanfall hatte und weggekippt ist, eine Strecke von ca. 10 Kilometern in guten 15 Minuten geschafft hat - die hat buchstäblich alles Stehen und Liegen gelassen.

    Bei mir ist vielleicht auch deshalb der Blick verklärt, dass es wegen und mit den Hortkindern 3 Jahre lang massive Probleme in der Klasse gab und auch die berufstätigen Eltern der Meinung waren, eine Halbtagstätigkeit wäre der Freibrief dafür, dass für alles was das Kind betrifft Hort und Schule zuständig sind.

    Und der Standardhort der SChule durchaus solche Zustände aufzeigt, wie sie Sane geschildert hat ( die Kinder pendeln zwischen Hort und Schule hin und her, es werden keine Aufgaben gemacht, gestohlen, zerstört usw. )

    Ich bin auch absolut NICHT gegen eine Teilzeitberufstätigkeit ab Kiga Alter ( wobei bei ir das Kiga Alter mit 3 definiert ist ) - würde aber meine Kindern ungern früher und länger fremdbertreuen lassen.

    Und mir ist auch klar, dass es bei vielen nicht anders geht.

    Und ja ich kenn sie auch die Klischee-Eltern wo die Kinder ganztags in Kiga und Hort sind und im "Idealfall" beide Elternteile ganztägig daheim, wobei ich es da ja als Frechheit empfinde, dass sie einen Platz bekommen, die im meisten Fall eh rar sind.

    Und, wirklich das Letzte jetzt....dieses Argument, Qualität statt Quantität...simma uns ehrlich.

    Wenn ich um 18 Uhr das Kind aus dem Kiga hole, dann vielleicht noch einkaufen muss, dann heimfahren, schnell Essen richten, gemeinsam essen, dann ins Bad und bald drauf ins Bett ( weil das Kind ja spätestens um 7 wieder aufstehen muss um um halb 8 im Kiga zu sein ) - dann, und das ist jetzt nicht wertend, aber dánn frage ich wirklich nach der Qualität. Wo ist die ?
     
  16. maribah

    maribah Gast

    Also seids ma nicht böse, aber der Thread strotzt wirklich nur so vor Klischees und Halbwissen (auch über bestimmte Institutionen) da kann ich gar nichts Einzelnes rausfiltern, sonst würd ich ewig schreiben...

    Ich frag mich nach all diesen Posts ehrlich woher die berufstätigen Mütter so genau wissen, was die zuhause meistens so machen und die Daheimgebliebenen so genau eingeweiht sind, wies in der Fremdbetreuung ausschaut. Und warum wo welche Defizite sind.

    Ich hab - purer Zufall - wirklich Einblick in die Sache von mehreren Seiten, und wie da hier die eine die andere Form "demontiert" und vice versa, ist wirklich an Klischee nicht mehr zu überbieten.

    Ich würd ehrlich sagen: jeder soll die Form praktizieren die ihm zusagt oder für die er sich aus diversen Gründen für sich und die Kinder entschieden hat...und nicht mit einem Seitenblick auf die anderen Varianten schielen.

    Seitenblicke habens nämlich so an sich dass sie a) ein sehr schnelles und b) nur ein sehr unvollkommenes Bild der Gesamtsituation zeigen. Dazu kommen dann noch ein paar Geschichten aus dem Freundeskreis (die auch nur eine Meinung von mehreren wiederspiegeln) und 1,2 persönlich empfundene Negativbeispiele und naja... konstruktiv wird da jedenfalls nichts draus...:boes:
     
  17. sane

    sane Gast

    Ich kann zumindest bei beiden Modellen teilweise mitreden. Ich war alleinerziehend und berufstätig bis mein Sohn ca. 10 war. Seit der Geburt seiner Schwester bin ich jetzt daheim.
     
  18. maribah

    maribah Gast

    Meine Güte, ich sprech ja niemandem ab das er ERfahrungen auch mit der anderen Seite hat... nur diese ausschließlichen Aussagen find ich sehr verzichtbar.

    Ich seh ja ein wenn jemand negative Erfahrungen hat, nur das dann als Standard für alle zu präsentieren, find ich leicht überzogen... (gerade und auch wegen der Aussagen zu Kindergarten und Hort...)
     
  19. alexandrav

    alexandrav Gast

    Und wie immer bei solchen Diskussionen wird kurzsichtigerweise überhaupt nicht auf dei verschiedenen Arbeitsmodelle eingegangen.
    Arbeiten gehen bedeutet nicht zwangsläufig, nie zu Hause zu sein, es bedeutet nicht , ein Kind ewig lang in Fremdbetreuung zu lassen, es nicht betreuen zu können, wenn es krank ist, nicht bei den Hausaufgaben da zu sein usw.

    Es gibt Teilzeitarbeit, es gibt flexible Arbeitszeiten, es gibt Arbeit zu Zeiten zu denen der Vater zu Hause ist (was ja wohl eindeutig keine Fremdbetreuung ist), usw, usw.

    Ich habe die ersten paar Postings gelesen inkl. aller Vorurteile und sehe, dass es völlig sinnlos ist, den eigenen Standpunkt, das eigene Lebensmodell vorzustellen, da ja offenbar eh schon jeder weiß wie es in 100% der Familien mit arbeitenden Müttern zu geht, nämlich furchtbar :rolleyes: .
    Dieses Thema, das uns ja alle betrifft, könnte man natürlich auch offener und respektvoller behandeln, vielleicht gelingt das ja irgendwann einmal.
     
  20. Spucks

    Spucks Gast

    Bitte was soll denn der Blödsinn? Die Rettung kann nix machen, weil die Mutter nicht da ist? Also wenn meinem Kind mal was passiert und die Rettung wird gerufen und die tun nix, weil ich noch nicht da bin, dann zeig ich die an wegen unterlassener Hilfeleistung.
     
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