1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Soll euch von Freshgirl ausrichten...

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Iris0205, 26 März 2004.

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  1. Noch nie

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Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Ich fürchte, ganze Dörfer würden in den Krater stürzen :D
     
  2. Anna1973

    Anna1973 Gast-Teilnehmer/in


    Du solltest schon mal prophylaktisch Buße tun.:D
     
  3. Was ich zu dem Thema noch sagen wollte...einfach nur so...

    ich finde das Wort Fremdbetreuung hört sich furchtbar negativ an!
     
  4. elgpigen

    elgpigen Gast

    Da gebe ich dir Recht, keinetussie - mein Kind betrachtet die Kindergärtnerinnen nicht als "Fremde" im eigentlichen Sinn! Zur Familie gehören sie nicht, aber auch meine FreundInnen, KollegInnen, Bekannten... gehören nicht zur Familie, ich würde sie aber nicht als Fremde bezeichnen...
     
  5. elgpigen

    elgpigen Gast

    Ich würde das Kind im Hort essen lassen und so um zwei rum abholen, man hat immer noch den ganzen NM für sich, genug Zeit, um was Schönes miteinander zu unternehmen und um als Elternteil für das Kind DA zu sein.

    Wir handhaben das ja jetzt schon so, meine Kleine ist von acht (manchmal will sie schon früher gehen) bis zwei in der Krippe, ich hole sie ausgeschlafen ab (und weil das auch wo Thema war: Nein, sie schläft nicht IMMER zu Mittag - denn dazu werden die Kinder heute üblicherweise nicht mehr mittels körperlicher oder sonstiger Züchtigung gezwungen! :rolleyes: In der Krippe meiner Tochter schlafen die Kinder, die schlafen möchten, und die anderen spielen im Nebenraum Puzzle o.Ä.), sie kriegt noch eine kleine Jause mit und wir haben den NM für uns. Für mich ist das eine ideale Balance zwischen Distanz und Nähe, zwischen ihrer/meiner Welt und unserer gemeinsamen Welt. Ich sehe einfach das Negative daran nicht. Wenn ich dann lese, eine Userin war in einer furchtbaren Klosterschule mit mittelalterlichen Zwängen, tut Leid, aber wie kann man von solchen Erfahrungen auf Fremdbetreuung GENERELL schließen?
     
  6. bergie

    VIP: :Silber

    O.K., meine Lebensgeschichte ist ja nur ein Einzelfall, nonanet, aber warum kommt es, dass meine Mutter, die ab meinem 6. Lebensmonat 40 Stunden gearbeitet hat, so gar nicht in meinem Gedächtnis vorkommt, bis ich 11, 12 Jahre alt bin?:confused:
    Dabei war sie sogar extrem aufopfernd in ihrer Freizeit. Sie hat auf all ihre Hobbies und Interessen verzichtet, um speziell für mich dazusein. Das wurde und wird ihr ja auch schlecht ausgelegt (nicht von mir!!), dass sie sich so ihrem Kind untergeordnet hat. Fazit ist, dass ich außer ganz wenigen Erinnerungen mich nicht an sie erinnere. Da war meine Oma, die meine Hauptbezugsperson war und meine Freunde und Freundinnen. Ich weiß noch, wie mir meine Oma das Zählen bis 150 und das Radfahren beigebracht hat, ich erinnere mich nicht mal, dass ich mit meiner Mutter was Alltägliches gemacht habe: einkaufen, essen, baden,...

    Ich weiß, dass meine Mutter mit mir hochwertig ihre Zeit verbracht hat, aber bewusst ist mir das eben erst ab dem Alter von 11 Jahren.
     
  7. elgpigen

    elgpigen Gast

    Falls diese Diskussion noch weitergehen soll, mache ich einen Vorschlag zur Trennung unterschiedlicher Themen, die hier immer vermischt werden:

    1. Schadet es dem Kind (möglicherweise), wenn beide Elternteile VZ arbeiten?

    Und davon getrennt:

    2. Ist es erforderlich/wünschenswert, dass die Mutter gar keiner Erwerbsarbeit (auch nicht TZ!) nachgeht?
     
  8. sweety

    sweety Gast

    @elchi: ich gehöre ja nicht zu jenen welchen die Fremdbetreuung ( oder meinetwegen ausserhäusliche Betreuung ;) ) generell ablehnen, meine knapp 5 jährige geht ja auch für 4 Std. tgl. in den Kiga.

    Ich bin dagegen ein Kind laufend fremdbetreuen zu lassen, von 7 bis 18 Uhr, da bleibt definitiv keine Zeit mehr für intensives miteinander, da wird die erziehung abgegeben, das sagen auch viele Pädagogen, viele Eltern geben einfach die Verantwortung ab und reden sich dann darauf aus das sie ja erwerbstätig sind, jammern aber über die dummen Hausfrauen, e sgitb ja auch genug Eltern die sagen sie gehen lieber arbeiten und lassen das Kind fremdbetreuen weil arbeiten weniger anstrengend ist.


    Alles mögliche gibt es, ich mag weder das eine noch das andere verteufeln weil es einfach für jede Familie und nur für diese Familie eine Lösung geben kann, aber ich mag für unsere Lösung nicht laufend kritisiert und als sozialschmarotzer abgestempelt werden!
     
  9. elgpigen

    elgpigen Gast

    Sixtas, sweety, deshalb mein ich, man muss die zwei Themen entkoppeln. Ich sehs im Grunde ähnlich wie du. ;)
     
  10. Spucks

    Spucks Gast

    Sozialschmarotzer weil eine Mutter von 6 Kindern zwischen 11 und 1/2 Jahren nicht arbeiten geht? :eek:
     
  11. sweety

    sweety Gast


    Eh, aber umgekehrt denke ich, in wievielen Jobs ist es nicht möglich Teilzeit zu arbeiten, in wievielen Jobs bleibt Teilzeit nicht Teilzeit weil der Job sonst weg ist, wieviele Teilzeitjobs gibt es die wirklich genau in diesen Zeitrahmen passen?

    Wir haben Glück, mein Partner arbeitet Gleitzeit, ich könnte also einen Job annehmen der um 5 Uhr morgens beginnt dafür aber um 11 Uhr Mittags endet, wenn mein jüngstes in die Schule geht habe ich also die Möglichkeit einer erwerbstätigkeit nachzugehen, wieviele haben diese Mögllichkeit nicht?

    weil kein Partner vorhanden ist
    weil der Partner im Schichtdienst arbeitet
    öfters beruflich ein paar Tage gar nicht da ist
    von Morgens bis Abends selbst in der Arbeit ist

    Da stellt sich dann die Ausgangsfrage "arbeiten oder nicht arbeiten" da gibt es nur entweder oder!
     
  12. sweety

    sweety Gast

    sicher, weil ab dem 3. Kind finanzierst du dein Leben sowieso mit der Familienbeihilfe ;) deswegen hab ich ja auch ein Haus in Hawai und ein Penthouse in New York ;) :D
     
  13. Spucks

    Spucks Gast

    Bitte ist hier ein Mann der mich schwängern will?

    :D
     

  14. Ich glaub, du bist im falschen Forum! :D
     
  15. Drago

    Drago Gast

    pscht. verrate uns nicht!
     
  16. Morgana

    Morgana Gast

    Ich hätt meine Kinder nicht über Mittag im Kiga gelassen, weil ich einfach gerne mit ihnen gemeinsam esse.

    Und nein, ein Abendessen im Kreise der Familie ist NICHT das gleiche wie ein gemütliches Mittagessen, abends ist es nicht mehr wichtig, was der Joni im Bus gesagt hat und was die Gefühlswelt meiner Tochter in Aufruhr versetzt hat, da hat sie bereits verdrängt, was in der Pause war, weil ihr beim Essen in der Schule oder in der NB eh keiner zuhören würde.

    Es gibt 2 konkrete Orte wo aktuelle Dinge besprochen werden, das ist der Esstisch beim Mittagessen und im Auto - das sind 2 Fixpunkte, waren es immer schon.

    Und das Argument " sie geht ja gerne hin " seids mir nicht bös, aber wenn sie erstens nichts anderes kennt und zweitens keine Alternativen hat/kennt - was soll ein Kleinkind tun ? Dieser Satz ist in meinen Augen recht aussagelos.

    Freilich gehört ein Kind in den Kiga, und in die Schule muss es, trotzdem, ich sehe an meinen Kindern, wie es sein kann, wenn jemand da ist für die Kinder, wenn sie SOFORT jemanden zum Reden haben, wenn sie etwas loswerden müssen, wenn sie Antworten wollen und brauchen, wenn sie Unterstützung brauchen, wenn sie Trost brauchen, Ansprache, Aufmunterung, einfach eine Umarmung.
     
  17. Lukasmama2

    Lukasmama2 Gast


    du musst dich vor mir nicht rechtfertigen,weil du zu hause bist.was hat zu hause sein denn mit schmarotzen zu tun?verstehe deine vergleiche nicht ganz.
    und gegenbeispiel für un.-und zufriedenheit habe ich keines, gehe ja von meinen kinder aus.
     
  18. Lukasmama2

    Lukasmama2 Gast

    ich rede davon, wenn man SEHR LANGE zu hause ist, nichts anderes und auch nicht von 3-4 jahren zu hause.
    und was ich mit dem papa meinte: die freude über den nach hause kommenden papa ist so sehr ernorm, weil er eben so gut wie nie zu hause ist. die mama aber, die den ganzen tag zu hause ist, wird nicht mehr so geschätzt, weil es für die kinder normal ist, dass sie EH den ganzen tag zu hause ist.
    (und zum besseren verständnis: ich sehe das aus meiner sicht, nach 6 jahren zu hause- also nicht, dass sich hier jemand angegriffen fühlt, weil bei ihm zu hause das anders ist)
     
  19. elgpigen

    elgpigen Gast

    Kannst mir doch nicht erzählen, dass ein Kind dir eine wichtige Begebenheit, die es dir zum 12h erzählt, um 14h nicht mehr erzählen tät, aber bitte.

    Ja, aber wenn ihr es anders handhaben würdet, dann würden die Gespräche mit Sicherheit nicht wegfallen; sie würden sich nur zeitlich und evt. örtlich verlagern.

    Entschuldige mal, wenn ein Kind von häuslicher Betreuung in außerhäusliche kommt, dann hat es ja beides kennen gelernt. :confused: Wohingegen, wenn es nur die häusliche kennt - DANN kann es nicht vergleichen!

    Du stehst aber auch als nicht-berufstätige Mutter nicht immer Gewehr bei Fuß, oder? Und ich find es nicht sooo schlimm, wenn ein Kind mal ein bissl warten muss - das gehört zur Entwicklung der Selbstständigkeit auch dazu.

    (Im übrigen ist generell nicht immer das gut für die Kinder, was sie unmittelbar am meisten begrüßen - das nur am Rande.)
     
  20. sane

    sane Gast

    natürlich nicht, aber wenn zumindest ein Elternteil öfter daheim ist, dann fällt zumindest auf, dass das Kind sogut wie nie isst.

    Das gleiche habe ich mir übrigens bei der Jugendbande gedacht, die gerade in Wien ausgehoben wurde. - Der Jüngste war angeblich 11. Warum fällt Eltern nicht auf, was ihre Kinder treiben?
     
Status des Themas:
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