1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

Soll euch von Freshgirl ausrichten...

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Iris0205, 26 März 2004.

?
  1. Noch nie

    97 Stimme(n)
    89,8%
  2. 1 x

    6 Stimme(n)
    5,6%
  3. 2 x

    0 Stimme(n)
    0,0%
  4. 3 x

    1 Stimme(n)
    0,9%
  5. 4 x

    0 Stimme(n)
    0,0%
  6. mehr als 4 x

    4 Stimme(n)
    3,7%
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. elgpigen

    elgpigen Gast

    Klar, das war wertend gemeint, hab ich auch geschrieben.

    Beziehst du dich damit auf diese meine Einstellung:
    Wenn das "komisch" ist, bin ich sehr gern komisch. :)
     
  2. mamalein

    mamalein Gast-Teilnehmer/in

    ach ich les dich einfach gern :) :cool:
     
  3. elgpigen

    elgpigen Gast

    Natürlich gibts auch frustrierte Erwerbstätige. Eine Bekannte von mir kann stundenlang über ihren Job sudern und scheint kaum andere Themen zu haben, das ist auch enervierend. Also auch wenn tabithas Beitrag lustig zu lesen war ;), inhaltlich gebe ich ihr nicht Recht. Allerdings ist Einseitigkeit schon immer etwas, was relativ leicht zu Frustrationen führen kann, ob es jetzt Einseitigkeit im Beruf ist oder Einseitigkeit durch ein alleiniges Fokussieren auf die Familie. Aber da sind Menschen unterschiedlich, manchen macht das kaum was, andere packen es überhaupt nicht.
     
  4. Morgana

    Morgana Gast

    Jetzt weiss ich aber immer noch nicht, welche Gesprächthemen niveauvoll und unnervend sind - langsam werd ich auch frustiert

    ( noch dazu wo ich Fieber hab, das Kind krank ist ( mo fährts Schullandwoche ) und ein Polizist mich nicht mehr heimfahren lassen wollte, weil er gedacht hat, ich bin angesoffen, weil ich nach Apotheke und Einkaufen einen kleinen nies- und kreislaufbedingten Ausfallschritt gemacht habe - der hat sicher gedacht, typisch Hausfrau, vormittags Prosecco saufen und nachmittags angebläut Autofahren).
     
  5. maribah

    maribah Gast

    :D:D:D

    Jaja das Leben als Hausfrau...ein einziger langer Kaffee...
     
  6. gigi76

    gigi76 Gast-Teilnehmer/in

    Liebe, Geborgenheit, Glück, Zusammengehörigkeit, für einander dasein, sich Zeit nehmen, Zeit haben, Interesse, Wertschätzung, Glaube und und und, das alles wächst und wächst und füllt dich aus, und du erlebst was Familie bedeuten kann mit Haut und Haaren und Herz.
     
  7. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    wow, diese dicke schrift kann man extrem schlecht lesen...
     
  8. gigi76

    gigi76 Gast-Teilnehmer/in

    :D Gell, hab ich mir hinterher auch gedacht!
    Das Zuhausesein wirkt bei mir schon , würde nun so Manche hier wohl als passenden Zusatz hinzufügen, könnte ich mir denken. :wave:
    Aber mir is wurscht, geh jetzt hinter den Herd ... :D
     
  9. Sanoa

    Sanoa Gast-Teilnehmer/in

    Wenn du es eh gemerkt hast, dass die Schrift grausam ist, wäre es nett gewesen, den Beitrag nochmal zu editieren. Das grenzt ja schon an Körperverletzung. ;)

    @Topic: Ich habe das Gefühl, dass hier jeder nur seine eigene Meinung hören will.

    Vollzeitmütter mögen sich nicht vorstellen oder glauben, dass es Kinder gibt, die es schöner fänden, wenn die Mama auch arbeiten würde, so wie es bei mir war. Nicht nur, dass ich gern im Hort gewesen wäre (in meiner Vorstellung zumindest), mich hat auch gestört, dass wir bei allem so sparen mussten und ich zB manchmal auch wegen meiner Kleidung uä gehänselt worden bin.

    Und arbeitende Mütter sind häufig (a) davon überzeugt, eh das Beste für ihr Kind zu tun, indem sie ihm ein paar Stunden pro Tag einen Freiraum von sich selbst schaffen (In diese Kategorie zähle ich mich potenziell selbst, wenn ich wieder arbeiten gehe.) oder ergeben sich (b) in Lethargie ob der unausweichlichen Situation, halt aus finanziellen Gründen arbeiten zu müssen und eh keine Wahl zu haben.

    @Schülerhort: Meine persönliche Meinung habe ich ja schon geschildert, und gestern habe ich auch mit GG darüber gesprochen. Seine Mama hat ab der 3. VS ganztags gearbeitet, und er ging in den Hort, hatte also den direkten Vergleich zu vorher, als sie nachmittags daheim war. Er meinte, im Hort fand er es besser, weil er da "freier" war. Nach den Schulnoten befragt meinte er, sie seien in der 4. Klasse (also mit Hortbetreuung) am besten gewesen in der VS-Zeit. Vielleicht mochte er den Hort aber auch nur lieber, weil meine Schwiegermutter eine grausame Köchin ist. :D


    Ich glaube aber, dass hier Konsens darüber herrscht, dass es suboptimal ist, ein zB 1jähriges Kind FREMDbetreuen zu lassen (also nicht von der Oma oä). Trotzdem finde ich es nicht iO, Familien zu kritisieren, wo sich auch das nicht vermeiden lässt, zB bei selbständigen Müttern.

    Und dass ein Vorschulkind soziale Kontakte mit halbwegs Gleichaltrigen haben sollte, sehen wohl auch die meisten so - ob das nun im KiGa oder daheim mit vielen Besuchern oder Tageskindern stattfindet, ist wieder ziemlich Banane.

    Bei Volksschulkindern kann man gespaltener Meinung sein. Am idealsten wäre es wohl, wenn das Kind entscheiden könnte, was es möchte, aber es muss halt jeder tun, was er für richtig erachtet. GG und mir wird die Entscheidung abgenommen, weil die VS der Kinder eine verschränkte Ganztagsschule sein wird, und das ist auch ok für uns.

    Für größere Kinder halte ich nachmittagliche "Betreuung" im engeren Sinn nicht für nötig, wenn sie sich ordentlich um die Schule kümmern. Aber vielleicht denke ich anders darüber, wenn ich eine 11jährige Göre und einen 10jährigen Rotzlöffel habe, für die Selbstverantwortlichkeit ein Fremdwort ist. ;)
     
  10. Morgana

    Morgana Gast

    bzgl. Hort und andere Kinder


    Ich glaub es spielt eine große Rolle, ob die Kinder dort wo sie wohnen andere Kinder haben, sprich, bei der Haustür raus und sofort sind 5 oder mehr Kinder verfügbar - so wars halt bei mir, ich bin in einer kleineren Siedlung aufgewachsen ( 4 Hochhäuser mit jeweils 8 Stockwerken ) die Häuser waren recht neu und es gab dort einfach sehr viele Familien mit Kindern in meinem Alter. Ich hab mir auch nicht schwer getan, weil ich vom Land kam.

    Meine Tochter hat eine Freundin, die wohnen im Nirgendwo, will das Mädchen zu einem anderen Kind muss die Mutter es hinbringen ( und die hat kein Auto ) und abholen - direkt in der Nachbarschaft, bzw. zu Fuss erreichbar ( das Mädchen wird 11 ) gibts nichts - DA könnt ich mir schon vorstellen, dass ein Hort ein Anreiz ist.

    Ich lass meine Kinder einmal 1,2 Stunden allein daheim länger aber nicht und täglich würde ich es auch nicht wollen.

    Sprich, würd ich nachmittags arbeiten ( täglich ) würde ich die Kinder mindestens bis zur Oberstufe ( also bis 15 ) innerschulisch betreuen lassen. Dann könnten wir es eventuell versuchen, dass sie eben nachmittags alleine sind.

    Und ich rede jetzt nicht von 2 Stunden, sondern von dem Fall dass sie von Schulschluss bis 18-19 Uhr alleine wären.
     
  11. Sanoa

    Sanoa Gast-Teilnehmer/in

    Ja, das ist schon ein extremes Szenario, denn das wären ja grob 6 Stunden - da fiele zwei Kindern um die 11 rum sicher viel Blödsinn ein. So lange ließe ich sie auch nicht alleine.

    Ich dachte eher an 15 oder 16 Uhr oder so (Mir schwebt eine Tätigkeit mit 25 bis 30 Stunden vor.)

    Als ich in die HS ging, bin ich ab der 3. Klasse eigentlich jeden Nachmittag mit Freunden um die Häuser gezogen. Meist machte ich ein Schläfchen nach dem Essen, um fitter zu sein, und um ca. 15 bis 16 Uhr (nach dem Hort der anderen) ging's dann los. Daheim musste ich spätestens um 20 Uhr sein, wenn ich mich recht entsinne, im Winter vielleicht früher, das weiß ich nicht mehr so genau.

    Wir haben keinen Blödsinn gemacht, außer dass viele der anderen geraucht haben, ich und meine beste Freundin aber nicht.

    Vielleicht war ich aber auch extrabrav und traue das nun auch meinen eigenen Kindern zu, obwohl es gar nicht gerechtfertigt ist. Denn gemessen an ihrem aktuellen Schlimm-Barometer kann ich sie wahrscheinlich erst mit 20 ohne Betreuung lassen. :rolleyes: Aber die Hoffnung auf Besserung stirbt zuletzt.
     
  12. sane

    sane Gast

    Interessant finde ich, dass in einigen Postings schon wieder Extreme herangezogen werden. (zB Mutter daheim - Kind hängt unausweichlich am Rockzipfel)

    Natürlich findet jede für sich selber Argumente, um rechtzufertigen, wie sie ihr Kind betreut - fremd oder daheim.

    Nur wundern darf man sich halt nicht, wenn mal der 12 jährige um 2 Nachmittag mehrmals sturzbetrunken heimkommt, und man merkt es nicht einmal, weil man um die Zeit jeden Tag arbeitet., oder wenn 14 jährige fast verhungern, weil man seit Jahren kein Mittagessen mehr gemeinsam eingenommen hat, weil die Mutter berufstätig ist. Ich persönlich will wissen, wo meine Kinder umgehen. Ist man in der Arbeit, dann weiss man nicht, ob sein 6 jähriger auch wirklich im Hort ankommt, oder am Schulweg, Unfug anstellt. Für viele mag das OK sein, und auch der beste und vernünftigste Weg. - Für mich persönlich ist es das nicht.
     
  13. Morgana

    Morgana Gast

    Das ist jetzt aber auch ein bißchen Klischee ;)

    Meine Kinder werden einen begrenzten Zeitraum 3 Tage/Woche in die Nachmittagsbetreuung gehen, ich ahbe mich bewußt fürs teurere Modell entschieden, weil

    die Kinder IN der Schule bleiben
    die Kinder IN der Schule essen
    bis 14 Uhr dort ca. 30 Kinder und 3 Betreuerinnen sind, nach 14 Uhr dann nur noch ca 10-15 mit einer Betreuerin
    sie nach dem Essen rausgehen
    die Aufgaben kontrolliert werden, auf Fehler und Vollständigkeit
    mir von mehreren Eltern bestätigt wurde, dass die wirklich gut sind
    ich mir selbst ein Bild gemacht habe und es einfach ok finde

    Gut, diese Betreuungsmöglichkeit kostet halt nicht wenig, trotzdem hab ich einfach ein besseres Gefühl, im Gegensatz zum normalen Hort.

    Es gibt schon gute Nachmittagsbetreuungen, wo die Kinder dann um 17 Uhr spätestens rausgehen und schulisch alles erledigt haben - Jause kriegens dort auch noch, sprich, sie kommen fix fertig raus.

    Trotzdem würd ich sie nicht dauerhaft dortlassen wollen und die Kinder akzeptieren einen begrenzten Zeitraum ( wenn sie partout verweigert hätten, hätte ich sie nicht angemeldet ), wollen aber nicht länger als nötig.
     
  14. Anna1973

    Anna1973 Gast-Teilnehmer/in


    Ist das nicht ein klein wenig übertrieben, ein 14 jähriger der fast verhungert, weil Muttern Ihm den Napf nicht hinstellt?:D

    Ansonsten jedem Tierchen sein Plässierchen. Jede Frau sollte, die für sich optimale Lebensform finden.
     
  15. maribah

    maribah Gast

    Klitzekleiner Einwurf: der Hort oder eine andere Betreuungseinrichtung hat die Pflicht dich zu informieren, wenn das Kind nicht zeitgerecht eintrifft. ;)
     
  16. Claudia

    Claudia Gast

    ... was man aber nur weiß, wenn man sich damit befasst ;) und die Betreuungsmöglichkeiten für sich persönlich (bzw. seinen Nachwuchs) ablehnt.
     
  17. Nessal

    Nessal Gast-Teilnehmer/in

    Also ich hab keine Kinder und bin bis jetzt am überlegen ob ich mal welche möchte, weil es sich sonst finanziell niht wirklich ausgeht.
    Wir ziehen in eine schöne größere Whg wo allein die MIete schon 800 Euro kosten wird, dann kommt noch der Kredit für den Baukostenbeitrag dazu. Jetzt stell sich einer vor uns fehtl ein Einkommen. Haha ich kann ausziehen.

    Meine Mutter war daheim seit dem mein Bruder zu welt kam. Trotzdem war ich ein ganztags Kindergartenkind. Also ich kann jetzt nicht sagen das ich das schlimm fand.

    Ich denke das die Kinder schon in Kiga und co gehören, weil zuhause lernt man ja schlecht andere Kinder kennen. Und ich glaub noch dazu das Kinder keine Eier sind. Ich mein aus uns is ja auch was worden.

    lg
     
  18. elgpigen

    elgpigen Gast

    [​IMG]
     
  19. Na bitte hast du keine Angst, dass dein Kind verhungert, wennst dich dauernd umanandatreibst und dein armes Kind weiß gar ned, was machen soll mit 14 Jahren, wennst ihr nicht den gefüllten Teller hinstellst! :rolleyes:
     
  20. Lukasmama2

    Lukasmama2 Gast

    nach fast 6 jahren ist mein widereinstieg ins berufsleben sehr schwierig(büro);ausschliesslich bekam/bekomme ich nur absagen mit den worten: es fehle mir die berufspraxis.
    und ich glaub`(nein mir bin sehr sicher)je länger ich (noch) zu hause bleibe, umso schwieriger wird der einstieg ins berufsleben.
    ausserdem, und das möchte ich noch gerne anmerken:
    kinder schätzen es nicht, wenn die mama immer(ganztägig)zu hause ist - der vollzeitarbeitende papa, der abend um 18/19 uhr nach hause kommt, ist die abendliche atraktion.die freude ist enorm.
    ich merks bei meinen kinder, wie schlecht gelaunt sie sind, wenn ich sie nach nur (!) 4 stunden vom kiga abhole. das essen steht auch am tisch, passt ihnen dann auch nicht wirklich.
    also: dann arbeite ich doch lieber bis 14 uhr, satt gegessene kinder hole ich dann nur mehr vom kiga ab und ich bin sicher ausgeglichener,als wenn ich am vormittag wieder nur am zusammenräumen bin(weil mir eh wieder auffällt, wos schmutzig ist)

    so schön es auch zu hause mit den kindern ist, aber irgendwann sind die kinder gross....und dann?
     
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden