1. Reden wir miteinander ...

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Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Iris0205, 26 März 2004.

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Status des Themas:
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  1. Dani2k

    Dani2k Gast-Teilnehmer/in

    du hast sicher mit allem recht aber wenn es finaziell einfach nicht geht weil der mann nicht so gut verdient und man in keiner lebenslage mehr zurückstecken kann ist es einfach nicht anders möglich
     
  2. elgpigen

    elgpigen Gast

    Das geht bitteschön niiiicht, weil Seminare deine physische Anwesenheit fordern (und zu Hause eine Vor- und Nachbereitung IN RUHE), und da müsstest du ja wieder mehrere Stunden pro Woche dein Kind vernachlässigen vulgo jemand anderem anvertrauen! :eek:
     
  3. Morgana

    Morgana Gast

    dafür hat man ja bei uns die Gelegenheit übers AMS einen Wiedereinsteigerkurs zu machen, wo du in deinemjeweilige Fachgebiet bis zu 3 Monate lang ein update bekommst.

    Mir würden z.b. ein bis zwei Wochen Buchhaltung locker ausreichen um wieder am aktuellen Stand zu sein, grundlegend hat sich ja nicht so viel geändert mit den Jahren - wobei BH wahrscheinlich ein blödes Beispiel ist.

    Ich hab eine Freundin, die war 12 Jahre daheim, hat dann einen Büroauffrischungskurs gemacht ( eben ECDL, Schriftverkehr, office management ) und hatte innerhalb von einem Monat einen Halbtagsob ( mehr will sie eh nicht, die haben auch 2 Kinder ). Ihr Bonus gegenüber anderen war, dass die Kinder nimmer ganz klein sind und im Falle einer Überzeit im Büro auch einmal alleine bleiben können, wohingegen die andere erklärte, sie müsse ihr Kind pünktlich bei der Tagesmutter abholen ( die andere war nicht einmal 2 Jahre daheim ).

    Würde ich jemanden einstellen, dann würd ich auch die ältere nehmen, bzw. die mit den älteren Kindern ( die Wahrscheinlichkeit dass sie mit Ende 30 noch in Kind bekommt wo sie eh schon 2 hat istwesentlich geringer als bei der Mittzwanziger mit nur einem Kind, dass grade einmal 2 ist )
     
  4. Pythia

    Pythia Gast-Teilnehmer/in

    Es gibt auch genug Pflaumen, die es nicht als notwendig erachten, sich während ihrer Berufstätigkeit am laufenden Stand zu halten.
     
  5. Pythia

    Pythia Gast-Teilnehmer/in

    Meine Kinder haben ja gsd auch einen Vater. Und sie gehen rund 4-5 h vor mir ins Bett... also, genug Zeit um sich "upzudaten":p

    Im übrigen finde ich die Aussage:rolleyes:
     
  6. elgpigen

    elgpigen Gast

    Wieso? Ich versuche mich nur in die Denkweise mancher Mütter reinzuversetzen! :p
     
  7. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    im grunde sehe ich es wie sane.
    und, das interessanteste: was sagen die kinder eigentlich dazu?
    das kann ich euch verraten:

    ich war leider gezwungen, als mein sohn noch sehr klein war, arbeiten zu gehen, und zwar volle pulle, weil mein mann sich das leben genommen hat und ich plötzlich alleine dagestanden bin.
    und es war der reine horror. streß in reinkultur, für mich und für den kleinen hosenmatz.
    und ich hab lange zeit nichts daraus gelernt, weil, als meine tochter ein minimäuschen war, mußtze ich ja auch unbedingt "karriere machen".
    pffff...

    tägliche kopfschmerzen, ausgelaugt, depressiv.

    aber ich hab ja so toll verdient, und wir wissen alle, wie man sich die dinge schönreden kann.

    und jetzt ist es ganz anders: ich bin zu hause, mach mich grad selbständig und habe immer zeit für die kinder.
    die gehen in die schule und in den kiga, aber: sind sie krank, krieg ich keine panik mehr, weil ich bin ja da.
    und das wichtigste: die kinder sind glücklich, daß es jetzt so ist.
    ich habe sie gefragt, wir haben darüber geredet und beide sind so, wie es jetzt ist, zufriedener.

    natürlich sind sie noch relativ klein und ich wünschte, ich hätte es so gehabt, als sie wirklich noch klein waren.
    mit 15 wird es ihnen egal sein, bzw. umgekehrt, da wollen sie eh ihre ruh haben.
    meine mutter war zu hause ab meiner geburt und ich habe es geliebt.
    als ich in die pubertät gekommen bin, wäre es mir zwar lieber gewesen, sie hätte einen 24stunden-auswärts-job angenommen :D- aber ich denke, wir reden ja hier von (kleinen) kindern und ihren müttern.

    also: WENN es geht und WENN die frau damit zufrieden ist, ist es sicher zum wohle der kinder, wenn die mama sich nicht zwischen kindern, job und haushalten zerreissen muß.
    im interesse aller, finde ich.
     
  8. elgpigen

    elgpigen Gast

    @bambina: Da warst du wirklich in einer extremen Ausnahmesituation. Und ich bin auch immer der Meinung gewesen, dass idealerweise, WENN MÖGLICH, ein Elternteil (und nicht notwendigerweise IMMER die Mutter :rolleyes:) nur TZ arbeiten gehen sollte, solange die Kinder noch klein (was weiß ich, unter 10 Jahren oder so) sind. Eben wegen des Stressfaktors.

    Was ich nicht nachvollziehen kann, ist aber das andere Extrem zum 60-oder-mehr-Stunden-Karrierejob - der dauerhafte, völlige Rückzug aus dem Berufsleben. Und da dann noch die Kinder als Grund vorzuschieben... find ich auf Dauer ein dünnes Argument.
     
  9. Claudia

    Claudia Gast

    @bambina, das verstehe ich. Genau deshalb habe ich mir immer den Luxus geleistet, eine Kinderfrau mit Ausbildung zu beschäftigen. ... und noch luxuriöser, ich habe mein Büro im Haus, bin also immer da.
     
  10. iru

    iru Gast-Teilnehmer/in

    Bei uns war es jetzt oft so, dass ich den Kleinen wecken musste um rechtzeitig zu Mittag beim Kiga zu sein und dann von meiner Großen hören musste:" Wie gern wär ich jetzt noch geblieben und hätt mit den anderen gespielt"
    Seit gestern hat sie einen Teilzeitplatz (obwohl ich ganz zuhause bin und es nicht nötig wäre!) Aber sie genießt es sehr im Kiga zu sein und ich kann den Kleinen so in Ruhe ausschlafen lassen, füttern und sie dann erst holen.
    Wenn sie von 8 bis 14 Uhr im Kiga ist, ist das genau Hälfte / Hälfte des Tages Kiga /zuhause. Das passt für mein Gefühl gut so!
     
  11. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    ja, super - das kannst du aber nicht mit einer 50-stunden-beim-billa-an-der-kassa,-kind-10-stunden-täglich-in-der-städtischen-krippe-mit-25-dreijährigen-und-zwei-unmotivierten-betreuuerinnen Mutter vergleichen.

    keine frage, was davon besser für's kind ist.

    aber nicht alle mütter können unter derartigen luxusbedingungen arbeiten gehen. sondern mehr so wie im zweiten beispiel. und das seh ich voll ein, daß man sich da lieber fürs daheimbleiben entscheidet: und es entspricht dann auch voll der tatsache, daß das DANN eindeutig besser fürs kind ist.
     
  12. tabitha

    tabitha Gast-Teilnehmer/in

    Ehrlich gesagt gehen mich diese - ständig ein G´schiss um die G´schrappen machenden - Frauen (und es sind allermeistens die Frauen) ziemlich an.

    Diese ständig betütelnden, alles kontrollierenden, eiei-gebenden, nebenderHausaufgabesitzenden, meinKindkommtinsGymnasiumschreienden, rundumdieUhrbetreuenden,beiSchulausflügenbeiderLehrerineinschleimenden,
    aufdemspielplatzimmerdanebenstehenden Supermuttis haben meiner Meinung nach einfach irgendein Defizit, nicht anders kann ich mir erklären, wie es passieren kann, dass jemand sich selbst so sehr aufgibt.

    Wen interessiert´s, ob du beim Buchstabentag dabei warst???? Oder ob der Blablabla gestern Nachmittag wieder sooo tolle Zierzeilen unter die HÜ gemalt hat? Ob die Blablabla eine Kuhflade in der jährlichen Schulaufführung spielen darf?

    Ich habe eine gute Bekannte, die sich genau so verhält und über genau diese Themen spricht (eh klar, sie erlebt ja sonst nix) und ich sehe sie mittlerweile kaum mehr. Ertrage es gerade mal 5 Minuten, mit ihr zu sprechen, danach würg ich das Gespräch ab.

    Weil`s mich einfach nicht interessiert, wie toll der Bub ist. Wie super er in der Schule ist. Wie viele Freunde er hat. Wie brav er ist. Und weil jede Frage nach ihrem Befinden mit einer die Befindlichkeit des Kindes erörternden Antwort quittiert wird.

    Wer nichts anderes als den Kinderalltag erlebt, kann auch über nichts anderes sprechen. Und verlässt damit automatisch ein bißchen die Erwachsenenwelt wo er eigentlich hingehört. Ich verstehe ja, dass es schwerfällt, Kinder loszulassen. Aber dann schiebt es nicht auf die Kinder, steht dazu, dass ihr es einfach nicht könnt, ihr nicht allein sein wollt, ihr eure kinder daheim braucht um beruhigt zu sein.

    Soll doch jeder machen was er will, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das gesund ist.
     
  13. Claudia

    Claudia Gast

    Ich habe auch nicht behauptet, dass ich der Durchschnitt bin. Ich bin die Ausnahme und mir dieser Tatsache wohl bewusst. Aber ich hätte nicht Jahre aussteigen können, Krippenplätze gibt es hier draußen nicht, Kiga-Plätze nur maximal 6 Stunden. Ich hatte die Wahl zwischen Luxuskinderbetreuung mit entsprechenden finanziellen Konsequenzen für uns oder zu Hause hocken, narrisch und unausgeglichen werden (auch nicht wirklich gut fürs Kind), und Last des Ernährer auf den Schultern meines Mannes. Das wollte ich nicht.
     
  14. dani30

    VIP: :Silber

    Ich finde auf solche Fragen gibt es keine Pauschalantworten, es kommt doch immer auf die jeweiligen Lebensumstände an, auch was für den einen gut und richtig ist für den andere komplett das Falsche.

    Ich bin zum glück in der Lage daheim bei meinen Kinder zu sein, ich will es nicht anders und finde persönlich ist es für mich und die Kinder das Beste, andere Mütter wollen daheim bleiben und können nicht, finanziell vielleicht nicht möglich, andere würden es daheim nicht aushalten, andere wiederrum finden einen Mittelweg.

    Es gibt keine Studie die zweifelsfrei belegen kann was ist besser fürs Kinder, wenn die Mutter arbeitet oder nicht, den ganzen Tag von wem anderen betreut zu werden oder nicht. Aber ich denke der Grossteil der Mütter möchte einfach das Beste fürs Kind, wie das auch immer aussieht, ansichtssache.

    Die Familie muss damit klar kommen nicht andere.
     
  15. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    jo - frag mich gerade, was mütter machen, die in so einer situation sind UND sich keine private betreuung leisten können. gar nicht erst schwanger werden, am besten.
     
  16. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    ICH finde, es kommt nicht nur auf die mutter, sondern auch ganz stark auf das kind (die kinder) an. meine tochter hatte mit drei kein problem, in den kindergarten zu gehen. der gleichaltrige sohn einer freundin war nur verstört, hat täglich geweint bis er erbrochen hat und alpträume bekommen. sie konnte nicht länger daheim bleiben, aber sie hätt es liebend gern getan.
     
  17. iru

    iru Gast-Teilnehmer/in

    Ich hau mich ab, besonders über die Kuhflade:D
    Ich hab auch solche Freundinnen. Und ich erkenn mich auch selbst in der Beschreibung wieder, aber zum Glück nur minimal.
     
  18. Claudia

    Claudia Gast

    Auch, wenn ich damit wieder in einen Fettnapf trete, ich habe eine teure Erzieherin ... eine gute Tagesmutter ist viel preisgünstiger und so mancher hat eine liebevolle Oma, die gern einspringt.
     
  19. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    gute tagesmutter und liebevolle oma gibts aber auch nicht immer und überall. ;) aber ok. da sind wir dann schon sehr bei den ausnahmen. in der stadt, jedenfalls.
     
  20. nicitier

    nicitier Gast-Teilnehmer/in

    Dass es für Kinder, deren Mütter zu Hause nur noch genervt sind, die sich langweilen, die viel lieber in der Arbeit säßen usw., besser ist, den Tag (wie lange auch immer) in einem dann anregenderen Umfeld zu verbringen. Ich hab das in letzter Zeit bei einem Buben einer Freundin beobachtet; der ist richtig aufgeblüht seit er in die Kindergruppe geht. Sie erzählt mir auch ganz offen, wie genervt sie schon am VM war, weil sie nichts in Ruhe tun konnte... Sie ist ja deshalb keine schlechte Mutter!! Sie haben die für ihre Familie beste Lösung gefunden.

    Der Chef? Er spricht vermutlich insofern aus Erfahrung, als er wahrscheinlich nicht die Möglichkeit hatte, in der Zeit als die Kinder ganz klein waren, bei ihnen zu sein (aus welchen Gründen auch immer). Ich weiß aber, dass er seit Jahren alleinerziehender Vater ist.

    Es geht mir auch nicht darum, dass es DIE MUTTER sein muss, die zu Hause beim Kind ist. Es geht vielmehr um eine Bezugsperson, die exklusiv für das Kind da ist (in diesen ersten paar Lebensjahren). Das kann der Vater, die Oma oder sonst wer sein.

    Mein Mann beneidet mich übrigens jeden Tag darum, dass ich so viel Zeit mit unserem Kind verbringen kann. Er würde sofort tauschen, wenn ich das wollte und ich genauso viel verdienen würde wie er (er arbeitet in einer anderen Branche, hat auch schon mehr Arbeitsjahre...).
     
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