1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Soll euch von Freshgirl ausrichten...

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Iris0205, 26 März 2004.

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  1. Noch nie

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  1. elgpigen

    elgpigen Gast

    Das kann ich, obwohl ich es in diesem Ausmaß (24/7) selbst anders empfinde, verstehen, und du redest dich dabei nicht auf die Bedürfnisse der Kinder raus, was ich sehr positiv finde. :)

    Das war bei mir gleich und ich habe es genauso schön empfunden wie du. Deshalb möchte ich auch am NM daheim sein, allerdings eben vormittags arbeiten und evt. 1-2 mal, so wie jetzt, abends unterrichten, wenn mein Mann anwesend ist.

    Ich muss mich, was die quasi nie erwähnten Väter betrifft, auch hejoka total anschließen: Ein Kind profitiert enorm davon, wenn es auch den Vater als primäre Bezugsperson empfindet, nicht nur als sekundäre.
     
  2. Drago

    Drago Gast

    ich bin da bei dir. wobei ich die zeit, wo meine kinder nicht da sind, auch nicht zaus sein möchte.
    ich bin gerne mama, aber ungerne hausfrau:rolleyes:
    meine mama war mir wiederum zu lange zu hause:D bis ich 14 war, oder so....davor war es so wie bei dir: wenn ich angeläutet habe, war wer da.
     
  3. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    bist arg? GERADE die zeit, dies nicht daheim sind, will ich daheim sein. :D
    (nein, weiß eh was du meinst. ist bei mir auch so.)
     
  4. Morgana

    Morgana Gast

    ich hab mir den Absatz jetzt 3x durchgelesen und finde, dass du es super geschafft hast, alle grundlegend und niederschmetternd runterzumachen

    1. Die Männer..... es lebe das Klischee vom Mann der vor einer gescheiteren, tüchtigeren und ehrgeizigeren Frau Angst hat

    2. Frauen, die Kinder bekommen um nicht arbeiten gehen zu müssen

    3. Frauen, die meinen, sich für ihre Kinder aufopfern zu müssen, sich nur übers Kind definieren und quasi zu blöd und zu unfähig sind als Frau zu "sein"

    und zuletzt

    4. die Kinder von solchen Müttern - weil aus denen kann ja nichts werden, egal in welcher Beziehung, weil sie eh nur Mama-gesteuert sind und mit 100%iger Garantie dasselbe Muster weiterführen werden.

    Und dann schreibst du, dass du nicht wertest :D
     
  5. elgpigen

    elgpigen Gast

    Ja, da ticken wir dann einfach echt unterschiedlich und haben in dem Punkt einfach keine Diskussionsbasis. Du würdest deinen Mann verlassen, weil er von dir verlangt, dass du einen Teil eures gemeinsamen Geldes verdienst? Aha. Naja. :confused:

    Ich weiß in dem Punkt übrigens gar nicht, was mein Mann von mir erwartet, ich stelle selbst den Anspruch an mich, in etwa (es geht nicht um Millimeterdemokratie, also ich betone: IN ETWA) gleich viel für die Familie zu leisten wie mein Mann. Ich lege Wert auf eine gleichberechtigte Partnerschaft, gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Nicht gleich im Sinne von "identisch", sondern im Sinne von "gleichwertig", wohlgemerkt!
     
  6. Soph

    Soph Gast-Teilnehmer/in

    ja, ich fänd es super, wenn beide teilzeit arbeiten.
    der lg arbeitet momentan turnusdienst - bedeutet jede woche anders, mal 80stunden, mal drei tage, mal gar nicht, mal nachts... ohne freumdbetreuung könnt ich überhaupt gar nichts regelmässig machen. geschweige denn arbeiten.
     
  7. elgpigen

    elgpigen Gast

    Oh, ich habe in dem von dir zitierten Absatz ganz massiv gewertet, aber ich stehe zu dieser Wertung!

    Nachsatz: Deine Interpretation ist allerdings merkwürdig und dein Problem.
     
  8. Claudia

    Claudia Gast

    Die gibt es tatsächlich und gar nicht sooo selten. Ich habe einige derartige Figuren erlebt.
     
  9. nicitier

    nicitier Gast-Teilnehmer/in

    So, werd jetzt doch wieder mal kurz was zu dem Thema schreiben.

    Ich hab den Eindruck, dass schon wieder Äpfel mit Birnen verglichen werden. Es macht doch einen Unterschied, ob man von 13-jährigen Teenagern oder von von Kleinkindern spricht!? Ob ich aber 2 oder 4 Jahre weg vom Arbeitsmarkt bin (ob mit einem oder zwei Kindern), ist mir ehrlich gesagt egal, weil ich überzeugt bin, dass ich in meinem Beruf gut bin und deshalb in ein paar Jahren ebenso einen Job kriegen werde wie im Moment.

    Dieses "am-Rockzipfel-Hängen" kann ich schon nimmer hören... Man könnte in umgekehrte Richtung genauso übertreiben und Unterstellungen anbringen - finde ich genauso bedenklich.

    Ich glaube weiters, dass viele Menschen einfach andere Empfindungen, Einstellungen, Sensibilität, Interessen usw. unter anderem aufgrund ihrer eigenen Kindheitserfahrungen (die sich auch unbewusst auswirken) haben, sodass es für mich mittlerweile klar ist, dass ein Diskutieren sinnlos ist.

    Für viele Forumsleser aber, die in Versuchung sind, im Strom der frühen Fremdbeetreuung mitzuschwimmen, sehe ich aber eine Chance, von einigen Müttern hier die andere Seite zu hören. Eben die Seite des Vollzuhausebleibens, bis das Kind in den KIGA (mit 3 oder 4 Jahren) geht.
    Ich sehe es selbst bei mir, die wirklich 100% überzeugt ist, das Richtige zu tun, indem ich auf's Arbeiten (außer Haus) verzichte (Lust hätt ich schon wieder, ein bissl mehr zu arbeiten - in der Theorie jedenfalls ;)), dass ich mich ein bissl anstecken lasse mit Krippen-KIGA-Suche usw., nichts anderes ist bei den meisten Mutter-Kind-Treffen mehr Thema eigentlich...
    Und Mütter, die nicht so überzeugt sind wie ich, geben vielleicht wirklich ihre Kinder eher früher als später in den KIGA, weil sie ernsthaft glauben, dass es für ihre Kinder besser ist. Ich bestreite nicht, dass es für einige Kinder tatsächlich besser in der Krippe als zu Hause ist ;).

    Für mich ist es immer wieder erleichternd und beruhigend, wenn ich zB von meinem früheren Chef höre, dass ich die Zeit zu Hause genießen soll (solange finanziell möglich), weil grad in den ersten Jahren sich sooo viel tut, bei dem man dabei sein will, teilhaben will ... Arbeiten kann ich ja mein ganzes Leben noch, was sind schon ein paar Jährchen im Vergleich zu meinem ganzen Leben!?

    Natürlich gibt's die, die arbeiten müssen, die keinen Chef mit dieser Einstellung haben und und und - da geht's dann aber nicht um die Entscheidung "arbeiten oder nicht", sondern eher darum, wie man alles bestmöglich unter einen Hut bringt.

    Ich freu mich jedenfalls immer wieder, von Müttern zu hören, die ähnlich denken und fühlen wie ich! :)
     
  10. Morgana

    Morgana Gast

    Merkwürdig ist relativ und Preoblem hab ich mit dem ganzen Thema eigentlich keines, weil ich eh mein Modell lebe, damit glücklich bin, meine Familie auch, meinen Kindern dieser Weg sehr gut tut und ich auch kein Problem mit anderen Modellen habe.

    Ich werte auch niemanden ab, der es anders macht. Nein, Probleme macht mir das ganze Thema eigentlich keine.
     
  11. elgpigen

    elgpigen Gast

    Da hast du Recht.
    Das hängt komplett von der Branche / der Art der Tätigkeit ab.
    Was genau willst du damit andeuten?
    Es gibt nicht nur die Wahl zwischen "den ganzen Tag daheim" und "den ganzen Tag in der Krippe". Es gibt da auch noch Zwischenlösungen und ich vermute, dass für die meisten Familien eine dieser Zwischenlösungen ideal ist.
    Er sprichst da aus Erfahrung? Wie lang genau war er VZ daheim bei seinen Kindern?
     
  12. jannamama

    jannamama Gast

    meine tochter profitiert ungemein davon, schon von frühester zeit an immer wieder bei verschiedenen menschen (große Verwandtschaft) gewesen zu sein.
     
  13. jannamama

    jannamama Gast

    und das sogar, obwohl ich 2 jahre daheim war - aber so ein freier einkaufsvormittag hat mir halt einfach auch sehr gut getan.
     
  14. Claudia

    Claudia Gast

    Möglicherweise fällt Dir diese Ansicht dann mal böse auf die Füße.

    Noch einmal: es gibt Berufe, da kann man nicht heute aussteigen und in 2-6 Jahren wiedereinsteigen, als wäre nichts gewesen.
     
  15. elgpigen

    elgpigen Gast

    In diesem Thread ist leider ein Posting scheinbar untergegangen, das ich genau an dieser Stelle gerne noch mal hervorheben möchte:

     
  16. jannamama

    jannamama Gast

    und im übrigen glaub ich ja, dass jede es so macht, wie sie es für richtig hält.

    wenn zu mir jetzt jemand sagen würde, ich müsse 6 jahre daheim bleiben, würd ich fragen, ob er nicht ganz frisch ist.
    auf der anderen seite wird sich jede frau, die gerne daheim ist und halt nicht arbeiten will und es sich so leisten kann den vogel zeigen, wenn ihr jemand vorschreibt, sie muss bald wieder arbeiten gehen.

    insofern ist die diskussion für die fisch *g*
     
  17. Claudia

    Claudia Gast

    ... und noch etwas zu dem problemlosen Wiedereinstieg nach Jahren Pause, kleines Beispiel aus der Praxis:

    Ein Freund von mir ist Patentanwalt, der suchte eine Patentanwaltsfachangestellte für seine Kanzlei. Er wollte es politisch korrekt machen und hat die ganze Sache über die Arbeitsagentur (bei Euch AMS) angeschoben. Er bekam Wiedereinsteigerinnen mit unterschiedlich langer Pause geschickt. Keine kam für eine Einstellung in Frage, weil ihn Jahre der patentrechtlichen Änderungen fehlten, die man sich eben auch nicht in drei Tagen anliest. Er war aber auf einen Mitarbeiter angewiesen, der ohne lange Vorrede losarbeiten kann.
     
  18. Pythia

    Pythia Gast-Teilnehmer/in

    Man hat auch die Möglichkeit, sich während Karenzzeiten fortzubilden... im Selbststudium oder durch den Besuch aktueller Seminare, die zB für Wiener Arbeitnehmerinnen recht großzügig gefördert werden. Wenn ich in einen wissensintensiven Job wieder einsteigen will, ist es für mich klar, dass ich vorher mein Fachwissen aktualisiere.
     
  19. Claudia

    Claudia Gast

    Für Dich vielleicht, für viele andere nicht.
     
  20. Sanoa

    Sanoa Gast-Teilnehmer/in

    Violets Argument der Trennung halte ich für das stärkste überhaupt.

    Meine Mama hätte sich seit etwa 5 Jahren gern scheiden lassen, aber sie konnte es sich nicht leisten.
     
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