So, jetzt waren wir Katzen ansehen...

hi

Unsere Miezen haben kaum was ruiniert und waren/sind sanftmütig verspielt/verschmust
Sie hatten gsd keine bösen Erfahrungen als Minis, was sicher ein Mitgrund ist, aber auch viel Zuwendung und auch Gebote/Verbote gleich von Beginn an haben das Zusammenleben erleichtert.
Viel gespielt, geschmust, v.a. die ersten Monate. Das hat bestimmt auch geprägt.

Nimmt man sich z.b. Bauernhofkatzen, die schon draußen gelebt haben in der Natur, sind die vermutlich wilder, und ev. auch nicht soo vorsichtig wie andere....

Und auch auf die Rasse kommts scheinbar an....Freunde von uns haben sich Ragdolls genommen und die sind extrem "brav", folgsam, anhänglich, verschmust.....eher ruhig.

Natürlich haben auch Katzen ihren Dickschädel......wie so mancher von uns auch

Das Nervigste für uns sind wohl die Haare, die sie gerne in der WG verteilen.....

Aber man bekommt soo viel von ihnen zurück, dass man trotz dieser Dinge darüber hinwegsieht....

lg Asterix

 

na dann nimm dir zumindest keine katzen mit auffälliger fellfarbe.

du weisst ja, dass zb. albinos in der natur schlechte überlebenschancen haben, da dass fell so hell ist, dass sie leichter gesehen werden und daher leichter als beutetier enden.

ich würde keine katze (mit) weiß nehmen. ob rot in der natur genauso auffällt, keine ahnung. aber mit zwei tigerlis gehst du auf nummer sicher.

lg monili

 

Also das kapier ich jetzt net wirklich! Welches Tier soll den meine Katze fressen? Wir haben einen Kater der is mehr weiß als rot (zugelaufen vor drei Jahren)! Es geht ihm bestens und erfreut sich sehr an seinen Freigang! Das einzige was gefährlich werden kann bei Freigängern ist der Mensch mit seinen Autos!

 

sie hat geschrieben sie wohnt 500m neben dem nationalpark.
da gibt es alle möglichen tiere, die auf beutefang gehen.
angefangen vom fuchs...

 

Sorry ja der Fuchs der wird sich ganz bestimmt ne Katze suchen! Sorry aber wir wohnen im Augebiet also rundherum Wald und auch Füchse und an einem Fuchs ist noch keine Katze gestorben! Also wie gesagt versteh ichs net wirklich!

 

Putzen: Katzen putzen sich normalerweise sowieso viele Stunden am Tag (3h, 4h?, wenn man das gegenseitige Putzen mitzählt wohl eher 5h)....egal ob du nun zusätzlich bürstest und streichelst oder nicht - Haare schlucken sie so oder so en masse. Die Leseprobe hier ist interessant zur Fellpflege: http://www.gu.de/media/156/15927673959861/9783833817151_leseprobe.pdf

Malzpaste musst du nicht unbedingt geben,.. sie fressen instinktbedingt liebend gerne zartes Gras ... entweder haben
sie das als Freigänger eh,...oder ich kauf mir am Naschmarkt um 1,50 oder 2 Euro so Gras im Topf.
(Damit sind dann die Blumen für sie als Wohnungskatzen automatisch auch uninteressant,...)

Insektengitter: Mein Fensterschutz/Katzenausbruchsschutz für die Erdgeschosswohnung ist Insektengitter aus Fiberglas. Das hält jetzt schon drei Jahre. Sie pratzeln selten leicht dagegen - wenn man wirklich ein Vogel am Fensterbrett sitzt, oder ein Insekt drauf Platz nimmt. Aber sonst wissen sie durchaus, dass es kein Klettergerüst ist und das es eine Begrenzung für SIE ist.

Das einzige was eine meiner Katzen macht,...aber das stört mich nicht, und deshalb darf sie's auch tun:
sie springt gerne mit einem Satz auf das geöffnete Fenster obenauf..oder auf die Tür obenauf,... hängt dort am schmalen Grat oben die Beine links und rechts runter hängend und beobachtet dort eine Viertelstunde lang von oben die Gegend. Nachdem sie das aber so elegant und leichtfüssig und scheinbar ohne Krallen macht,...und man weder auf den neuen weissen Kunststofffenstern noch auf den Holztüren irgendwelche Kratzer sieht, kann sie's gerne tun. Einzig auf den Fensterscheiben sieht deshalb man weiter oben manchmal Pfotentabser.. aber eigentlich auch nur wenn sie sowieso schlecht geputzt sind und geputzt gehören ...weil an sich sind ihre Pfoten ja blitzsauber (so oft wie sie sie putzt)

 

also wir haben 2 BKH Buben... nummer 1 ist zwar kuschelig aber total ängstlich und verschwindet bei Besuch sofort unter der Küche. Nummer 2 ist überhaupt kein Kuschler... hin und wieder kommt er vorbei und will gestreichelt werden, aber das bestimmt definitiv er...
ich hatte früher einen Findelkater der war nur anhänglich und wollte nur gestreichelt werden...

ich würde meine Briten nicht mehr hergeben, aber punkto streicheln kann das auch Veranlagungssache sein. Und haaren tun meine beiden... ich glaub aus dem rausgebürsteten und aufgesaugten könnten wir schon eine dritte Katze basteln.

 

Wir haben keine einzige Katze (bei dzt. 19 ), die bei Besuch verschwindet und alle sind sehr menschenbezogen, manche extrem anhänglich, fast schon ein wenig lästig , viele auch bei Besuchern... ich kenn es gar nicht mehr anders. Was für uns ganz normal ist, überrascht Besucher und Katzeninteressenten immer wieder .

Da macht sicher aus, woher sie stammen, wie sie aufgezogen wurden UND ganz wichtig ist auch der Charakter der ELTERNtiere ... und wie viel auch dann später, wenn sie aus der Kittenalter entwachsen sind, los ist. Hast Du selten Besuch und einen sehr ruhigen Haushalt, dann wird es die Katze eher stressen, als wenn sie "Trubel" gewohnt ist usw.

Unsere Hauskatzen damals - vom Bauernhof - wurden uns gegenüber sehr anhänglich - aber besonders die, die anfangs sehr scheu war, hatte offenbar überhaupt keinen Menschenkontakt und wenn sie das in den ersten Wochen nicht haben, ist beim üblichen "Abgabealter" bereits zu spät. Also obwohl erst rd. 8-9 Wochen alt - war jedesmal panisch sobald Besuch kam - aber zu uns selbst, sehr lieb und kuschelig....

 

Das ist auch - Verzeihung - ganz egal, weil es eben vor allem auf Sozialisation, Charakter etc. ankommt. Ich hab hier einen Coonie - und es gibt keinen größeren Nicht-Schmuser, Angsthasen hier wie ihn Auch ein Coonie ist kein Garant für Eleganz, freundliches/offenes Wesen oder Sanftmut *kicher* (aber hier ist halt zb. der Charakter der mütterlichen Linie eher ängstlich/verschlossen etc.)

Unsere Kitty war anfangs eher scheu - die ersten 3 Wochen verbrachte sie vormittags unter dem Bett, kam nachmittags dann raus und blieb am Abend dann in der Nähe liegen. Hochheben? Niemals. Streicheln, naja Irgendwann dann, blieb sie liegen, wenn sie gestreichelt wurde, legte sich auch mal bei mir auf die Brust/Schulter, blieb aber lieber auf Abstand - außer mit den Kindern, da ging so ziemlich alles rein bei ihr (außer Bauchkraulen ). Mein Mann durfte sie im Übrigen kaum bis gar nicht angreifen, warum, weiß ich nicht.

Ihr Bruder ist ein extrem offenes Tier - mit dem kann man alles machen: auf den Rücken legen, Bauchkraulen, hin und herdrehen, herumtragen wie ein Baby, Küßchen geben etc... er liebt es.

Dino wiederrum ist ein sehr ängstliches Tier, hat ewig und 3 Tage gebraucht um aufzutauen und selbst heute noch macht er Fortschritte. Gelegentlich möchte er sogar mal 2 Minuten hochgehoben werden oder legt sich neben uns hin auf der Couch (die hat er ewig gemieden) - nur mein Jüngster und ich dürfen ein bissl "mehr" (also mal Küsschen auf die Stirn, ausgiebiger streicheln etc.). Er ist überaus anhänglich, aber halt auf seine Weise.

Und unser Linchen ist wieder ganz anders - schläft bei uns, ist aber untertags keine Schoßkatze, ist mit Kind aufgewachsen, scheut sich aber nicht, die Krallen auszufahren, wenn Kinder ein bissl zu lästig werden

Es kommt also auch ganz viel auf den Charakter an und was sie in den nächsten Monaten erleben und wie auch ihr damit umgeht. Der Charakter einer Katze kann so viele Facetten aufweisen - und sie lernen ja lange dazu. Und wenn ein Extremkuschler dabei ist, dann wird das schon passen - sie schauen sich schon was ab, aber ein ängstlicheres Tier wird m.E. nie so aufgeschlossen werden, wie zb. der "mach mit mir, was Du willst"-Typ

Lg, Karin!

 

Schön, dass du nicht allergisch bist!

Ich kann dir sagen - wir haben uns damals zwei Katerchen aus dem Tierheim geholt - total scheu und überhaupt nicht zutraulich. Das waren Findelkinder. Da braucht man einfach nur viel Geduld und man darf sie eben nicht bedrängen. Es hat ca. 1 Monate gedauert und dann waren sie genauso verkuschelt, wie unter Menschen aufgewachsene Katzen. Bei Fremden waren sie zwar noch immer misstrauisch und haben sich oft versteckt, aber bei ihrer "Familie" waren sie letztendlich Kampfschmuser.

 

Hallo, hab auch seit einigen Jahren eine Katzenallergie (obwohl ich als Kind IMMER mindestens 2 Katzen gehabt habe!!!), aber hab trotzdem einen Kater. Hab für mich selber die Erfahrung gemacht: ich vertrage Katzen mit weichen Fell besser, als die mit borstigen (ja ich weiss, Allergien hängen mitn Speichel zusammen...).
Vertrage meine Katze ganz gut, muss aber ein paar Sachen beachten: Katze darf nicht ins Schlafzimmer, nachn streicheln immer gleich gründlich Hände waschen und ja nicht Katzenhaare in die Augen bringen.
Wenn er mich mal etwas kratzt (beim Spielen) oder ich einen juckenden Auschlag bekomme, weil er mich abgeschleckt hat, dann einfach Soventol Creme drauf und es wird gleich besser.

 

hi

Na, gute Neuigkeiten sind das !

Wünsche euch einen guten Start mit den Miezen, berichte halt mal, wie es läuft und gib ihnen viel Zeit, anfangs würd ich sehr drauf achten, dass v.a die scheuere Katze von Kindern/Besuchern eher in Ruhe gelassen und nicht allzusehr zwangsgekuschelt wird

Abends ist eine gute Zeit, um sie in ruhiger Atmosphäre "aus der Reserve zu locken" und erste Kuschelversuche zu unternehmen - da sid auch kl. Kinder schon im Bett und man hat auch meist mehr Zeit.

lg Asterix

 

ganz ehrlich: ich würde sie wohl nicht nehmen! man weiß ohnehin nicht, was mit einem haustier auf einen zukommt und das mindeste wäre für mich, dass die viecherln wenigstens bei der übernahme gesund sind (jedenfalls augenscheinlich)! warum haben die kätzchen überhaupt diese giardien? kann das an der haltung liegen (auch vom muttertier?)
wie gesagt, ich spreche nur für mich - falls du sie trotzdem nimmst: hut ab!