1. Reden wir miteinander ...

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Sind Frauen sensibler als Männer ?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Komodowaran, 9 Mai 2013.

?
  1. ja Frauen

    4 Stimme(n)
    57,1%
  2. Männer sind sensibler

    0 Stimme(n)
    0,0%
  3. beides gleich, Mädchen erleben diesbezüglich jedoch eine andere Erziehung

    2 Stimme(n)
    28,6%
  4. Sonstiges

    1 Stimme(n)
    14,3%
  1. KittyMe

    KittyMe eat me
    VIP: :Silber

    Das ist eine sehr gesunde Haltung, an der auch ich arbeite! Also als Ausgleich zu: "Ohhh, du hast emotionale Probleme und kannst es nur nicht anders ausdrücken? Komm in meine Arme!" :headbang:
     
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  2. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    ich habe in den letzten 1, 2 jahren unglaublich vielen arschlöchern ausweichen, sie von mir abwenden, sie hinter mir lassen müssen. das schult. insofern kann ich dir leider nur raten: lass dich massiv enttäuschen, das bringt dich echt weiter.
     
  3. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Die große Frage ist natürlich was man unter Sensibilität versteht. Für mich bedeutet das zum Beispiel weder nahe am Wasser gebaut noch selbstmitleidig zu sein, sondern eher empathisch, dünnhäutig wenn es um Stimmungen und Probleme anderer geht, teilweise auch mit Schwierigkeiten sich dagegen abgrenzen zu können und insgesamt ein emotionaler, leidenschaftlicher Mensch zu sein. Und die Frage ist, was man daraus macht.

    Ich finde es extrem sinnlos im Weltschmerz zu baden, ich schaue immer lieber wo man helfen kann (und wie), zugleich respektiere ich aber auch die Grenzen dessen was ich tun kann und verlange mir nichts ab, was mir im Endeffekt nicht liegt.
    Ich würde mich somit einerseits als sensibel, andererseits auch pragmatisch bezeichnen, ich kann hingegen gar nichts mit der Selbstmitleid- oder ich bin so ein armes Opfer-Tour anfangen, auch nicht bei anderen (unabhängig vom Geschlecht). Leute, die nur schauen, ob und was ihnen weh tut und das dann lang und breit besprechen, aber sich nicht fragen, was sie tun können, damit es ihnen besser geht, lösen inzwischen Fluchtreflexe bei mir aus. Früher taten sie mir Leid, mittlerweile ist es so - wenn man Tipps gibt und alle ignoriert bzw. in den Wind geschossen werden oder immer ein Gegenargument gefunden, warum dies und jenes doch nicht geht, dann mache ich irgendwann zu und denke mir: okay, dann eben nicht.

    Sensible Menschen sind sicherlich oft phantasiebegabt, schöpferisch, manche sind auch sehr leicht zu enttäuschen und wenden sich dann eher von anderen ab, um solche Erfahrungen nicht noch einmal machen zu müssen. Ich denke, sie sind meistens eher leise und nicht laut.
    Ich kann hier keine Geschlechtszugehörigkeit bei Häufigkeiten feststellen, nur teilweise sehr unterschiedliche Formen das zu zeigen wie man ist, in all seiner Verletzlichkeit und wie man mit traumatischen oder belastenden Erfahrungen umgeht. Ich habe da schon alles erlebt und zwar bei beiden Geschlechtern, wenn man vorwiegend auf einen bestimmten Typ Mann/Frau trifft, dann hat das auch immer ein bisschen mit einem selbst zu tun, weniger mit der sehr bunten und facettenreichen Menschheit. ;)
     
  4. bluegrass

    VIP: :Silber

    Wooooos?
     
  5. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    du wagst es, die heiligste aller heiligen kühe, nämlich die weibliche multitaskingfähigkeit, anzuzweifeln? HA! ich bin zu praktisch jedem test bereit! :p
     
  6. 0xym0r0n

    0xym0r0n Gast-Teilnehmer/in

    Ach Leute. Es gibt jede Menge individueller Menschen mit verschiedenen Ausprägungen an Sensibilität (wie auch immer man das definiert). Dass es im Gesamten gesehen einen Unterschied wegen des Geschlechtes gibt, ist eher unwahrscheinlich. Und wenn, wäre das reiner Zufall (wie beim Multitasken, Einparken und allen anderen Vorurteilen). :D
     
  7. Lissi

    Lissi Es ist wie es ist !

    Aber ich kenne tatsächlich eine Frau die kann kein Butterbrot schmieren und mir nebenbei etwas erzählen, das klappt nicht!
    Ich bin auch voll multitaskingfähig :D
     
  8. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    meine teenietochter kanns auch nicht. wenn die redet, bleibt die welt stehen :D
     
  9. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Meine Ex konnte nicht gehen und gleichzeitig reden, bei jedem stärkeren Redeanfall blieb sie stehen, die Spaziergänge waren etwas mühsam.
     
    cyn gefällt das.
  10. agnellina

    agnellina tabula rasa

    Bei manchen ist das sicher auch so, aber ich fürchte, manche sind einfach so und leben ganz gut damit. Da soll man dann keinen Neidreflex haben. ;)
     
    anna-mari gefällt das.
  11. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Du bist politisch zu korrekt. Das unterschiedliche Einparkverhalten läßt sich z.B. wissenschaftlich nachweisen.
     
  12. Lissi

    Lissi Es ist wie es ist !

    :ROFL:
    du hättest ja schauen können das sie immer in Bewegung bleibt dann hätte sie nicht reden können
     
    cyn gefällt das.
  13. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    Ja ich hätte mir eine Leine besorgen sollen. (Geh weida do, oba schnö)
     
  14. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    pfu, wie schlecht wäre da erst das weibliche ergebnis, wenn ich nicht wär ;)
     
  15. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    waranowitsch, du rüttelst schon wieder! :D
     
  16. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    an was? an deinen Nerven?
     
  17. cyn

    cyn Gast-Teilnehmer/in

    am hiesigen bashingbaum ;) und iCH mss dich dann wieder verteidigen, bitte benimm dich, ja? ;)
     
  18. Lissi

    Lissi Es ist wie es ist !

    er hat nur meine Idee mit "in Bewegung bleiben" weiter gesponnen :D
     
  19. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    ich lege mich gerne mit der bashing Meute an, soll ich Angst davor haben ?
     
  20. cestlavie

    cestlavie Gast-Teilnehmer/in

    Jeder von uns wird sich schon mehrmals im Leben gefragt haben: "Was wäre aus mir geworden, wenn dies oder das in meinem Leben anders verlaufen wäre". Ich bin der festen Überzeugung, dass es praktisch unmöglich ist, die Auswirkungen der verschiedenen Einflüsse, denen jeder von uns ausgesetzt ist/war, auf unsere Persönlichkeit auseinanderzudividieren/zuzuordnen.

    Als banales Beispiel möge der Drehsinn des Badewannenabflusswirbels dienen. Oftmals wird behauptet, dieser Drehsinn unterscheide sich auf der Nord- und Südhalbkugel zufolge der unterschiedlichen Richtung der Coriolisbeschleunigung voneinander. Nun stimmt zwar der Aspekt mit der unterschiedlichen Richtung der Coriolisbeschleunigung, der Einfluss dieser Beschleunigung ist jedoch viel zu gering, um dem Wirbel einen Drehsinn aufzuprägen - in Wirklichkeit sind es kleinste Störungen, von der Form der Badwanne etc verursacht, die den Wirbel stochastisch mal in die eine, dann in die andere Richtung drehen lassen.

    Dieses Beispiel sollte schon genügen, um angesichts der unendlich größeren Komplexität von Menschen gegenüber solch einem Wirbel mehr Vorsicht bei Pauschalaussagen von wegen "genetisch determiniert" walten zu lassen.
     
    0xym0r0n gefällt das.

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