Sicherheit von Impfstoffen

drehbuchanweisung: jetzt muß wieder die aussage von sponsoring durch die pharmafia kommen

 

Klarstellung:

bei Roeteln kommt es zur Virenausscheidung des Impflings und es kann in Faellen von sehr engem Kontakt (zum Beispiel geimpfte stillende Mutter) zur Uebertragung von Roeteln kommen. Die Uebertragung von Windpocken ist sicher haeufiger, aber lange nicht so haeufig wie die der wilden Erreger. Mumps und Masernviren werden nach der Impfung nicht ausgeschieden und sind deshalb nicht ansteckend.

Puschel - in den zwei Jahren vor der Einfuehrung der Roetelnimpfung in den USA kam es dort zu einer Roetelnepidemie und zu mehr als 10'000 Faellen von Roeteln bei Schwangeren pro Jahr mit tausenden von Kindern die erblindeten, taub auf die Welt kamen, einen Herzschaden hatte, es kam auch zu vielen "spontanen"/krankheitsinduzierten Aborten. Das ist "normal" fuer die Vorimpfzeit, denn Roeteln sind weniger ansteckend als Windpocken und es war vor der Impfung so, dass ein Drittel der Erkrankungen im Erwachsenenalter stattfanden - deshalb die vielen Behinderungen.

Ansonsten ist Hirte mal wieder typisch impfgegnerisch in seiner Literaturinterpretation. Panagiotopoulos et al 1999 sagen ausdruecklich, dass die Roetelnepidemie eine Folge der mangelnden Durchimpfung ist. Den Volltext (auf Englisch) gibt es hier:

http://www.bmj.com/cgi/content/full/319/7223/1462

Catherina

 

Hallo Catherina,

danke für die Klarstellung!
Ja was ich von Hirthe halten soll, weiß ich langsam auch nicht mehr. Doof

lg

 

ich halte das auch für glaubwürdig. trotzdem ist es mangelnde qualitätsicherung wenn unterfüllte chargen ausgeliefert werden.

 

kein streit.

aber das löst keinen impfschaden aus.

 

Ich hatte zwei Fragen an Dich.
Deine Reaktion deute ich als Bestätigung der Autorenschaft von Hirte ...

Wie ist es denn mit den abgetriebenen Föten?
Hast du mal drüber nachgedacht oder bleibt es beim Schmollmodus ?

T.

 

mit den abgetriebenen föten ist das so:

Für die Herstellung folgender Impfstoffe werden zur Zeit die humanen fetalen Zelllinien WI-38 und MRC-5 von abgetrieben Föten verwendet:[7]

A) Lebendimpfstoffe gegen Röteln:[8]

- die monovalenten Impfstoffe gegen Röteln: MeruvaxÒ (Merck, USA), RudivaxÒ (Sanofi Pasteur, Frankreich) und ErvevaxÒ (RA 27/3) (GlaxoSmithKline, Belgien);
- die kombinierten Impfstoffe MR gegen Röteln und Masern, vermarktet unter dem Namen M-R-VaxÒ (Merck, USA) und Rudi-RouvaxÒ (AVP, Frankreich);
- die kombinierten Impfstoffe gegen Röteln und Mumps, im Handel unter dem Namen BiavaxÒ (Merck, USA)
- die kombinierten Impfstoffe MMR (Masern, Mumps, Röteln) gegen Röteln, Mumps und Masern, vermarktet unter dem Namen M-M-RÒ II (Merck, USA), R.O.R.Ò, TrimovaxÒ (Sanofi Pasteur, Frankreich) und PriorixÒ (GlaxoSmithKline, Großbritannien).

B) Folgende Impfstoffe werden auch unter Verwendung von humanen Zelllinien hergestellt, die von abgetriebenen Föten stammen:

- zwei Impfstoffe gegen Hepatitis A, einer davon hergestellt von Merck (VAQTA), der andere produziert von GlaxoSmithKline (HAVRIX); beide werden mit Hilfe von MRC-5 hergestellt;
- ein Impfstoff gegen Windpocken, VarivaxÒ, hergestellt von Merck mit Hilfe von WI-38 und MRC-5;
- ein Impfstoff gegen Polyomyelitis, der inaktivierte Polioimpfstoff PoliovaxÒ (Aventis-Pasteur, Frankreich) hergestellt mit MRC-5;
- ein Impfstoff gegen Tollwut, ImovaxÒ, produziert von Aventis Pasteur, gewonnen mit Hilfe der infizierten humanen diploiden Zellen MRC-5;
- ein noch in der Prüfung befindlicher Impfstoff gegen Pocken AC AM 1000, hergestellt von Acambis mit Hilfe von MRC-5.

http://www.cogforlife.org/vaticanresponsegerman.htm

 

Tommy, ich schmoll garnicht, bin heute so bocklos...

Mich nervt, das Hirte so unvollständig übersetzt und vieles wohl nicht stimmt. Aus Tin Machines Post lese ich, dass das was Hirte schreibt über Föten doch nicht so abwegig ist.
Ich fand das Buch sehr informativ und objektiv betrachtet.´Nun bin ich sehr skeptisch.

Wie sollen Föten transportiert werden. Das weiß ich doch nicht! Wo kommen den menschl.Überreste nach OP hin? Mal ehrlich, wer entsorgt das?

Warum sollten Föten nicht in Behältern zum Zielort verschickt werden.
Wir haben ein Blutplasma Zentrum wo all das abgenommene Blut zur Herstellung von Medikamenten verschickt wird.

 

Anfang der 60er Jahre wurden von einem aus terapeutischen Gruenden abgetriebenen Foeten Zellen des Lungengewebes entnommen und daraus wurde eine Zellline entwickelt. Diese Zellen teilen sich seit Jahrzehnten. Wenn diese sich irgendwann mal nicht mehr teilen werden, werden nicht erneut Zellen von abgetriebenen Foeten entnommen sondern man wird zu anderen Loesungen greifen. Sogar der Vatikan hat die Verwendung von Impfstoffen, die auf dieser Zellinie gezuechtet werden, fuer ethisch vertretbar betrachtet.

Das ist jedenfalls etwas ganz anderes als "Impfungen werden auf abgetriebenen Foeten gezuechtet". Die Zellen waeren sonst vergraben oder entsorgt worden (weiss nicht, wie das gehandhabt wird), so wurde halt ein Teil davon vorher entnommen und dazu verwendet, Zelllinien daraus zu gewinnen. Die Abtreibung wurde ja nicht zu diesem Zweck vorgenommen.

 

Föten werden oder wurden doch auch mal für Hautcremes benutzt oder ist das auch so eine Geschichte wie : die Vogelspinne in der Yukkapalme"?

War doch die Homocenta für die Marika Röck Werbung machte ...

 

Puschel, hier wurde die Sache mal besprochen:

http://elternforum.hebammen.at/showthread.php?t=253068

 

ich glaub dir schon was Du geschrieben hast.

Macht mich nur stutzig wenn du schreibst, Anfang der 60 ziger und Tin Machine ein Post schickt wer sowas noch verwendet. Irgendwann nach 45 Jahren ist dann bestimmt auch mal ein Ende in sicht

 

Na das liest sich ja schon ganz anders ... Es handelt sich also um Zelllinien ... und es werden also nicht Unmaßen von abgetriebenen Föten gesammelt, püriert und für die Impfstoffherstellung verwendet ...

Die sonstige Diskussion fasst Ullischs Link ausreichend zusammen.

T.

 

und da es Zelllinien sind, stammen sie jeweil genau von einem Foetus, nicht von "Foeten" - das hoert sich immer so an, als saesse da jemand bei den Herstellern und riebe kleine Wesen in den Impfstoff und das ist eben nicht so.

Catherina

 

Puschel

Nein, es ist nicht nach 45 Jahren Ende der Fahnenstange, da diese Zelllinien unsterblich sind.
Zu Zelllinien kannste mal ein Biobuch deiner Tochter aufschlagen.

 

und da steht drinnen, dass die unsterblich sind?

und ich dachte du bist atheistin oder zumindest agnostikerin.

 

Was hat das damit zu tiun. Es ist nun mal ein Charakteristikum, dass Zellinien unsterblich sind, es sei denn, die Laborantin kocht sie

Zu meiner zeit wurde das in der 11 Klasse gelehrt, da ging es ein jahr lang nur um Zellen.
Ich denke doch, das das in dem Buch von Puschels tochter steht, da die ja Veterinärmedizin studierne will, da ist sie wohl nicht mehr in der Mittelstufe,

 

eben. man könnte auch ganz locker wieder mit einer neuen beginnen.

 

Liebe Berg-Carolin, hier noch mal für Dich zum Nachlesen Dein 1. Teil des Postings auf welches ich mich bezogen habe. Man beachte das Wörtchen "Schwangere", ich habe es extra für Dich fett hervorgehoben:
"Ich möchte jetzt zu dem Thema arme Schwangere (gewollt oder nicht) was sagen:"
Willst Du mir immer noch weismachen, dass es nicht um Schwangere ging?
Dieser erste Teil wurde von mir übrigens sehr wohl mitkopiert. Das einzige, was ich weggelassen habe war das mit den unfruchtbaren Masernkindern.

Und jetzt noch mal extra für Dich:
Ich habe meine Titer prüfen lassen.
Ich hätte mich impfen lassen, wenn sie nicht ausreichend gewesen wären.
Des weiteren habe aber auch ich von den "bösen Ungeimpften" profitiert. Wenn mich niemand mit Röteln "angesteckt" hätte, hätte ich mich impfen lassen müssen. Mit allem was dazu gehört. Bei den Röteln ist es laut Hersteller eine bis zu 15 %-ige "Chance" auf Gelenkschmerzen. Ich sage hiermit also Danke an die Ungeimpften.

Allerdings denke ich, dass ich zu einer deutlichen Minderheit gehöre, die meisten wissen doch nicht einmal, dass Impfungen hin und wieder mal aufgefrischt gehören. Manche kennen den offiziellen Impfplan nicht, wieder andere wissen nicht, dass die FSME-Impfung im ersten Jahr keinen zuverlässigen Schutz gibt.