1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Sicherheit von Impfstoffen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von jan.r, 6 Februar 2007.

  1. Selene

    Selene Gast-Teilnehmer/in

    Wenn das bei Pushcels Sohn schief geht, dann hoffe ich sehr, dass er sie um ein horrendes Schmerzensgeld und lebenslange Leibrente verklagt, weil sie ihm den medizinischen Standard, der das verhindert hätte, und auf den er ein Recht gehabt hätte, wissentlich vorenthalten hat.
     
  2. Ullisch

    Ullisch Gast-Teilnehmer/in

    Falsch! Im Bibelbelt wird so gut wie gar nicht geimpft, daher kam es ja zu der Roetelepidemie und den daraus erfolgenden Schwerstbehinderungen bei Neugeborenen. Im Bibelbelt gibt es auch hin und wieder Masernepidemien mit Todesfaellen und auch die letzte groessere europaeische Polioepidemie mit Toten und Schwerbehinderten gab es dort, im Bibelbelt, wo aus religioesen Gruenden nicht geimpft wird.

    In Finnland hingegen, wo die Bevoelkerung sehr gut durchgeimpft ist, sind Roeteln und Masern schon seit Jahren ausgestorben. Dort gibt es dank Impfung gar keine Roetelnembryopathien mehr.
     
  3. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    Das heißt aus dem Hoden wird ein Stück Gewebe entnommen, wo man sehen kann hier war Mumps am Werk??
     
  4. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    Ja genau Ulli, weil nämlich Röteln so selten geworden ist, hat irgendjemand Röteln eingefangen und nach Bibelbelt ( was für ein Name) eingeschleppt und das zum Schaden der Schwangeren. Würde Röteln nicht so verdammt selten auftreten, hätten die Schwangeren ihren Schutz gehabt- weil nämlich als Kind durchgemacht
     
  5. AlexB

    AlexB Gast-Teilnehmer/in

    Unterstellen wir mal, dass das so ist...

    Nur, weil ein paar meinen, sich den Luxus des Nichtimpfens erlauben zu können, sollten die meisten anderen unnötig eine Krankheit durchmachen?

    Das kannst du doch nicht ernsthaft verlangen.
     
  6. Claudia

    Claudia Gast

    Vergiß es. Die Rötelnimpfung gibt es noch nicht so lange, meine Generation müsste also durchweg Röteln gehabt haben, wenn Deine These stimmen würde. Iich habe alle Kindereinrichtungen mitgenommen, die es so gibt (und später auf Infektionsstationen gearbeitet), aber bei einer arbeitsmedizinischen Routineuntersuchung stellte sich heraus, dass ich überhaupt keinen Rötelntiter hatte. Das führt Deine These geradewegs ad absurdum.

    Mumps hinterlässt ein charakteristisches Schadensbild.
     
  7. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    Das interessiert mich. Kannst du das bitte kurz und nicht zu wissenschaftlich erklären?
     
  8. Ullisch

    Ullisch Gast-Teilnehmer/in

    Puschel, lies Dir mal das durch:

    http://www.medizin.de/gesundheit/deutsch/1083.htm

    Die Roetelimpfung wurde ja deshalb entwickelt, weil man die Roetelnembryopathiefaelle damit vermeiden wollte. Die gab es also vor der Impfung und nach Einfuehrung der Impfung sank die Zahl. Wie gesagt in Finnland, wo die Bevoelkerung gut durchgeimpft ist, gibt es seit Jahren gar keine Faelle von Roetelnembryopathien mehr. Ist doch sehr schoen, oder? Was hast Du eigentlich gegen eine Impfung, die Menschen vor so schweren Schaeden schuetzt?

    In Finnland greift auch der Herdenschutz, denn vorher impfte man nur die Maedchen und da kam es dann trotzdem zu Roetelnembryopathiefaellen. Erst seit so gut wie ALLE Kleinkinder, auch Buben, 2 x MPR geimpft werden, konnte Roeteln ausgerottet werden. Dadurch sind auch die Frauen geschuetzt, die keine Immunitaet aufgebaut haben und schwanger wurden.

    Wer seine Kinder nicht gegen Roeteln impfen laesst traegt dazu bei, dass das Virus weiterhin zirkulieren kann und frueher oder spaeter eine schwangere Frau ohne Immunschutz erreicht. Die Folgen koennen dann tragisch sein, wie man es ja im Moment in der hollaendischen Religionsgemeinschaft sehen kann.
     
  9. Lundi

    Lundi Gast

    Hi,
    also ich habe als Kind auch alle Gemeinschaftseinrichtungen durch seit meinem 3. Lebensmonat, meine Mutter steckte mich extra mit Rötelkinder zusammen , so wie das früher eben war, ohne das gleich Verantwortungslosigkeit geschrien wurde.
    Ich hab sie trotzdem nie bekommen, mit 13 mußte ich dann Röteln geimpft werden! Hab die Impfung seit dem nicht auffrischen lassen, Titer waren in beiden Schwangerschaften völlig in Ordnung!

    Lundi
     
  10. Lundi

    Lundi Gast

    Na na woher bist Du Dir so sicher das es Keinen Rückruf gab?

    Guckst Du da, bevor Du anderen falsche Behauptungen unterstellst!

    Bin ja neu hier, aber der Ton hier lässt zu wünschen übrig, das Post hier von Uli find ich ganz schön frech und auch noch so dermaßen überheblich, obwohl Sie nicht Recht hat!


    http://info.multimedica.de/public/html/news/PXABI980X/20061031/PXABI980X311006XMA0233_.html


    http://www.pharmazeutische-zeitung.de/uploads/media/PZ-DOKU-44.pdf
     
  11. Q

    Q Gast

    Das sind genau die widersprüchlichen Geschichten, die so unnötig das Misstrauen schüren.

    Nina S ist übrigens nicht neu hier, ebenso wenig wie ihre doch sehr forsche Schreibweise.
     
  12. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    Was ist dran, das abgeschwächte Lebenviren von Röteln auf abgetriebene Föten gezüchtet werden?

    Oder hier, was ist daran richtig?

    Nach der Impfung im Kindesalter liegt die Schutzrate im jungen Erwachsenenalter unter 90%, was bei jeder 10 Schwangeren das Risiko einer Rötelinfektion möglich macht.

    Bei der gegenwärtigen Impfquote von 75-80% und einer natürlichen Durchseuchung von 25% der Ungeimpften haben rechnerisch höchstens 77% der gebährfähigen Frauen einen Schutz vor Röteln.- wesentlich weniger als vor Beginn der Impfung
     
  13. Q

    Q Gast

    so weit, so gut.

    Den letzten Satz kapier ich nicht. Nach dieser Milchmädchenrechnung müsste die Schutzquote vor Beginn der Impfung auf 25% gelegen sein.

    Außer, man berücksichtigt, dass das Virus vorher weiter verbreitet war und "fast alle" im Kindesalter Röteln hatten und daher geschützt waren.

    Letzteres halte ich aber schon für eine unzulässige Vereinfachung, die u.a. davon geht, dass die durchgemachte Rötelninfektion einen hundertprozentigen Schutz bietet.

    Weiters hat auch die o.a. Milchmädchenrechnung einen gewaltigen Haken: die Inzidenz bei Ungeschützten hängt natürlich stark von der Verbreitung des Virus ab. Extremfall Pocken: es ist zwar heute die Schutzquote nahe Null, aber es gibt trotzdem keine Pockenfälle (solange die Amis sie nicht aus ihren Labors lassen)

    Ich würde auf dieser Ebene nur gegen ganz wenige Impfungen argumentieren, dass der Schutz gegen die Grunderkrankungen insgesamt steigt, scheint mir unbestritten. Die Fragen die sich mir immer stellen:
    - sind die Impfschäden qualitativ und quantitativ nicht schlechter als die vermiedenen Grunderkrankungen?
    - was tun wir gegen die Geschäftemacherei, die Schluderei, das Verharmlosen, Verschweigen und Vertuschen, gegen die Angsmache und gegen das Alleinlassen der Impfopfer?
     
  14. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    Geht noch weiter:

    angedacht war eine Zweitimpfung der Mädchen bei der Jugenduntersuchung. Diese Politik ist aber fehlgeschlagen
    Es werden immer mehr Rötelinfektionen bei schwangeren Frauen beobachtet. ( Bott 1982, Enders 1988, Matter 1995)

    Die meisten Frauen lassen jedoch die geschädigte Frucht abtreiben, so das in der Praxis kaum Rötelembryopathien gesehen werden.
    Dies führt in der Statistik zu einem scheinbaren Erfolg der Impfung

    Die statistik in Finnland und USA kann ein Scheinerfolg sein, da sich die Rötelerkrankung ins Erwachsenenalter verschieben kann.
    In den USA nehmen die Erkrankung bei Erwachsenen zu und machten zuletzt 65% der Erkranktungsfälle aus ( CDC 1998)

    In Griechenland kam es 1993, achtzehn Jahre nach Einführung der Impfung für 1jährige Kinder,zur größten Epidemie an Rötelembryopathie seit dem zweiten Weltkrie( Panagiotopoulos 1999)

    Und zuletzt noch dies:

    Das Rötelvirus kann bei Impflingen im Rachenspülwasser nachgewiesen werden und bis zu 90 Tagen ausgeschieden werden und auf die Umgebung übertragen werden ( CDC 1999)

    So, das dann dazu das mein Sohn die Gefahr für die Menschheit ist. Schönen Gruß und viel Spaß mit der Verantwortung liebe Ulli
     
  15. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    Q manchmal verstehe ich Dich ehrlich gesagt nicht. Du bist schon überzeugt, das es wichtig ist zu impfen, aber du möchtest keine Werbung dafür?

    Dann wären aber wesentlich weniger informiert. Lies Dir doch die eine oder andere Frage duch, wo Überzeugungsarbeit mit Erfolg geleistet wird.
    Ist es nicht auch in Deinem Sinne, das sich möglichst viele Impfen so das Deine Urenkel dann keine Impfung mehr brauchen?

    Die Milchmädchenrechnung verstehe ich einfach so, das trotz Impfung nur 77% geschützt sind und der Schutz vor Impfung höher war, wegen natürlicher Durchseuchung
     
  16. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    lundi hat geschrieben er ist neu und von Nina kein Wort
     
  17. Lundi

    Lundi Gast

    Hi Puschel,

    sind ja angeblich alles abgeschwächte Viren in den Impfungen, sind die Rötel Impfviren ansteckend?

    Wenn ja, dann sind also kleine Geschwister unter 11 Monaten auf alle Fälle gefährdet und der ungeimpfte Rest auch.

    Sagt einem das der Kinderarzt nach der MMR Impfung?? Kann ich mir kaum vorstellen, aber bei Polio Schluckimpfung war es ja ähnlich, die meisten Mütter wußten auch nicht, das ihre Kids ansteckende Viren ausgeschieden haben!

    Das nur zum Thema Verantwortung:mad:

    Hi Q

    (blöd hier kann man nicht copy und einfügen machen)

    - also ich frag mich auch ernsthaft, wenn man mal zusammenrechnet wieviele geimpfte Kinder heute unter sämtlichen chroni. schleichenden Erkrankungen leiden ( die natürlich nichts mit den Impfungen zu tun haben:rolleyes:) und dann die Zahlen nimmt von den schweren Verläufen der Kinderkrankheiten die man dazumal noch durchgemacht hat u. die chron. Langzeitschäden bekamen----auf welcher Seite wäre die Statistische Rechnung höher?

    - dann die Zahlen der schweren Impfschäden heute und die Zahlen der schweren Schäden durch Kinderkrankheiten heute

    - ich weiß da kommt wieder das Argument es sterben heute weniger an Kinderkrankheiten als damals "wegen" der Impfung, aber Tod ist doch Tot und es ist doch egal ob weniger Kinder an-nach-durch Impfungen sterben- im Verhältniss zu den Nichtgestorbenen Geimpften, dieses Argument der Impfbeführworter finde ich immer dermaßen absurd!

    - und sterben denn HEUTE wirklich weniger Kinder?
    Die Krebsquoten sind in den letzten 20 Jahren rapide gestiegen, warum wenn wir doch alle in so einer gesunden, geimpften Ära aufwachsen wo es für alles ein Pillchen gibt?

    - mir fehlen einfach die Langszeitstudien für Geimpfte Kinder und Impfungen an sich, hat denn die Wissenschaft gar kein ernsthaftes Interesse daran?

    Lg Lundi
     
  18. Lundi

    Lundi Gast

    Puschel ich bin eine SIE:wave: sonst hätte ich wohl nicht so einen Bauch links oben.

    Lundi
     
  19. Ullisch

    Ullisch Gast-Teilnehmer/in

    Was kann denn ich dafuer, wenn Du Schrottliteratur liest und das dann auch noch glaubst?
     
  20. Puschel

    Puschel Gast-Teilnehmer/in

    oh, entschuldige. Passiert mir sogar bei realen Schwangeren die leibhaftig vor mir stehen. Entweder seh ich es nicht und 1 Woche nach dem letzten Treffen schieben sie einen Kinderwagen oder ich denke sie sind dick gefuttert aber denkste- Babybauch

    Alles Gute Dir und dem Zwergi und dem Papa dazu auch
     

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