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Schweizer Franken Kredit Tilgung?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von kathi79, 15 Januar 2011.

  1. babumsterl

    babumsterl Gast-Teilnehmer/in

    @holzmichl
    wo die eigenmittel so hernehmen?

    also mein frankenkredit geht noch 17 jahre lang, :D
    also ich krieg da keine panik,
    jetzt switchen und draufzahlen....... nö danke

    es kommt halt auf die berater drauf an, wir haben noch zusätzlich was angelegt das eine differenz zwischen tilgungsträger und kreditsumme evetntuell mehr als abdeckt.
     
  2. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    #

    Wer einen CHF-Kredit mit zum Beispiel 100.000€ aufgenommen hat, muss seinen Tilgungsträger bei endfälliger Tilgung eh mit 20% mehr besparen.
    Dies wurde gesetzlich festgelegt und zeigt die tolle Performance von TT (Lebensversicherung).

    Wenn die tollen Ansparprodukte so super laufen (wie die Hochglanzprospekte bewerben), müsste ich ja bei 100.000€ Summe nur 70-80.000€ ansparen, der Rest kommt durch ZinsesZinsen... ;) Leider weit gefehlt...

    Im aktuellen Heft KONSUMENT wird das Thema (Zwangskonvertierung) aktuell beleuchtet und Tipps gegeben...

    Allgemeines Problem:
    Die Währungsdifferenz zwischen CH und EUR ist derzeit null und nichtig. Jeder Hausfinanzierer der auf diesen Währungsgewinn mit einem Kredit spekuliert hat, fährt derzeit ordentlich Verluste ein (evtl. Bankdrohung mit Konvertierung). Da die Kreditrate in Schweizer Franken immer niedriger als in Euro war, haben sich viele "einkommenschwache" Familien dazu entschlossen, einen Kredit in CHF aufzunehmen, evtl. auch weil sie sich die Rate in EURO nicht leisten konnten.
    So eine Überlegung (CHF können wir uns ja leisten) führt unweigerlich in einer Abwärtsspirale der Schulden..

    Zwar konnte man vor einigen Jahren noch ordentlich vom Währungsgewinn ein Stückchen abhaben, aber viele vergessen die negative Seite: Währungsrisiko.
    Der Zinsgewinn ist aktuell hinüber (somit auch kein Gewinn für die Endsumme). Vor 2007 waren die CHF Kreditzinsen IMMER niedriger als EUR Kredite und da konnte man teilweise nutzen.

    [​IMG]

    Seit 2007/2008 sind diese Zinsunterschiede (Währungsgewinn vom CHF-EUR) nicht mehr vorhanden!


    Hier mal die Entwicklung der letzten 3, 5, 10 Jahre CHF
    http://www.onvista.de/devisen/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM=EUR&ID_CURRENCY_TO=CHF&PERIOD=5#chart1



    Das Wichtigste jetzt:
    - Kühlen Kopf bewahren, Unterlagen prüfen
    - Tilgungsträger überprüfen (wieviel ist drin, Gebühren, Ausgaben?)
    - evtl. TT stunden oder weiterverkaufen (nicht kündigen!)
    - freies Haushaltseinkommen berechnen
    - frühzeitig tilgen*

    *Sprich: alles was man entbehren kann, sollte man nutzen, um die Endsumme bereits jetzt zu reduzieren.



    Das Schlimmste was man machen kann:
    --> den endfälligen CHF in EURO konvertieren!
    Die Rate wird höher, der Währungsgewinn ist futsch, der TT läuft weiter und spart zu wenig an. In einiger Zeit könnte man dann von der Bank aufgefordert werden, weitere Sicherheiten (Geld, Bürgen) vorzuweisen...:eek:
    Endfällig bedeutet das die Schulden (und das Risiko) bis zum letzten Tag bleiben, parallel dazu wird die "Rückzahlung" in einem "Tilgungsträger" veranlagt. Am letzten Tag der Laufzeit sollte THEORETISCH der Tilgungsträger so viel wert wie die ges. Kreditschuld. Wenn am vorletzten Tag der Kurs verfällt und der Tigunsträger an der Börse verliert, kann man noch 5 Jahre weiterzahlen.


    Fakt ist auch:
    Wer jetzt die Verluste eingefahren hat und weiterhin im CHF bleibt, muss geduldig sein und auf Besserung der Finanzlage warten.
    Wer in ca. 4-5 Jahren den Kredit zu zahlen hat (endfällig) steht natürlich jetzt vor enormen Verlusten und muss zwingend woanders Geld hernehmen.
    Wer in über 15 Jahren erst zahlen muss, kann und sollte warten.

    So oder so ist der Einstiegskurs und der Ausstiegskurs wichtig. Wenn man zum Beispiel in 15 Jahren NICHT die Kreditsumme im TT angespart hat, kann man
    a) die Raten weiterzahlen
    b) extern Geld auftreiben und den Rest einspeisen
    c) auf einen besseren Kurs warten (incl. a) fortsetzen)

    Unterm Strich hat man dann aber ordentlich Miese gemacht und zusätzlich ordentlich Verwaltungsgebühren für den Tilgungsträger bezahlt...
     
  3. rachel.wien

    rachel.wien Gast-Teilnehmer/in

    was soll man eigentlich mit dem tilgungsträger (fondsgebundene lebensversicherung) machen wenn man hausnummer statt 25 Jahre nach 7-8 jahren alles zurückzahlt ?

    weiterzahlen?
    stilllegen?
    sich auszahlen lassen?

    kA. wir haben nciht vor die 25 jahren zu warten sondern wollen in den nächsten 3-5 jahren tilgen. was mach ma dann mit den 2 (!) Dingern
     
  4. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Wie funktioniert diese Kreditart (CHF)?

    Allgemeines oder
    Man nimmt einen Kredit in Höhe von 100.000€ auf und zahlt diesen endfällig zurück (also in genau 20 oder 30 Jahren). Der Kredit wird hier geteilt:
    a) Kreditzinsen (zahlt man, niedriger Betrag)
    b) Kreditsumme (bleibt offen)
    Sprich man zahlt nur die Kreditzinsen (der Sparkasse etc), aber die Summe wird nicht getilgt (vermindert). Somit hat man bis zum letzten Tag immer noch die Schulden am Haken.

    Umgekehrt: Bei einem Bausparer zahlt man monatlich die Kreditsumme & Zinsen zurück und die Schulden verringern sich monatlich.

    Diese Kreditsumme nimmt man aber (sozusagen) in der Schweiz in CHF auf.
    In der Zwischenzeit zahlt man eine Summe x in ein Anlageprodukt der Wahl ein (meist Lebensversicherung), um später das Geld zu haben.... Dieses Anlageprodukt soll dann 8-10% Zinsen bringen, somit hat man dann evtl. ein Sümmchen übrig (wenn alles gut läuft).

    Die Kreditsumme wird nun am ersten Tag in CHF geswitcht und hier ist der Umrechnungskurs wichtig. Wenn man einen guten Umrechnungskurs erwischt hat, hat man in CHF gesehen sogar weniger Schulden, das ist der Währungsgewinn.
    Hat man den gleichen Kurs am Ende der Kreditlaufzeit, steigt man somit mit weniger Schulden aus.
    Also 2020: Statt 100.000€ Schulden nur noch 90.000€ Schulden
    Der Tilgungsträger hat dann 120.000€ gebracht (da Super Zinsen) und somit steigt man mit 30.000€ Gewinn aus :D

    Aber leider erzählen einen das nur die Finanzberater, die Wirklichkeit sieht anders aus. Warum?
    Eine sichere Lebensversicherung/Investmentdepot mit Kapitalgarantie bringt KEINE 8% Zinsen. In der Zeitschrift Konsument wurde dies getestet, man zahlt sogar 10% an Gebühren über die gesamte Laufzeit nur für das Versicherungsunternehmen: Provision, Verwaltungsgebühren, Zuschläge usw.
    Wenn ich also bei jeder Tilgungsrate (Beispiel) 400€ immer 10% an das Versicherungsinstitut bleche, zahle ich ja nur 360€ ein und das die gesamt Laufzeit über! Somit stimmt am Ende so oder so nicht die Versicherungssumme, weil ein Teil des Geldes ja woanders hingeflossen ist.

    Kapitalprodukte, die über 8-10% Zinsen im Jahr bringen gibt es sicherlich, sie sind aber risikoreich, sprich Lebensversicherungen mit Kapitalgarantie werden ganz sicher risikoarm angelegt...


    Der Wechselkurs
    Natürlich ist jeder Währung vor Schwankungen nicht sicher und somit ändert sich auch der Wechselkurs. Der einst starke Schweizer Franken ist derzeit etwas schwach auf der Brust und kränkelt.

    Um ein o.g. Szenario mit Gewinn (bzw. ohne Verlust 0/0) real werden zu lassen, ist der Einstiegskurs natürlich wichtig.
    Der durchschnittliche CHF Wechselkurs ist 1,62 (von 1985-2008)
    http://www.geld.or.at/zins-kursentwicklung-jul06_3.pdf


    ÜBERSICHT CHF-Kredit aufgenommen:
    1998: 1,68
    1999: 1,66
    2000: 1,56 (für 1€ bekam man 1,56 CHF)
    2001: 1,53
    2002: 1,46
    2003: 1,47
    2004: 1,52
    2005: 1,55
    2006: 1,55
    2007: 1,64
    2008: 1,60
    2009: 1,51
    2010: 1,43

    Bei einem Durschnittswert von 1,62 hatte man also bis 2006 einen ordentlich Währungsgewinn. Wer 2002 eingestiegen ist, hatte einige Jahre ordentlich plus.


    OPTIMAL:
    Einstieg 2000 (1,56) Schulden: 156.000 CHF
    Kreditabzahlung 2010 (1,51): 151.000 CHF
    Je nach Woche kann sich der optimale Wechselkurs verzögern
    und man switcht im entspr. Zeitpunkt (1,56) zurück.
    Schulden: 0€

    VERLUST:
    Einstieg 1999 (1,66) Schulden: 166.000 CHF
    Kreditabzahlung 2010 (1,43): 143.000 CHF
    Minus 23.000 CHF = 16.000€ Schulden übrig

    GEWINN:
    Einstieg 2002 (1,46) Schulden: 146.000 CHF
    Kreditabzahlung 2007 (1,64): 164.000 CHF
    Plus von 18.000 CHF = 11.000€ Gewinn übrig
     
  5. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Dazu kann ich nichts sagen, wenn der entsprechende Kurs fehlt. Du solltest dir deine Unterlagen ansehen:
    - Wann seid ihr eingestiegen (Summe, Wechselkurs damals)?
    - Wieviel wurde nun im TT angespart (Auskunft/Übersicht anfordern).
    - Wie hoch sind die Nebengebühren im Vertrag (TT)

    Kannst ja mal deine Daten posten!

    BEISPIEL:

    [FONT=&quot]A) Werbung der Finanzberater[/FONT][FONT=&quot]
    Beispiel 100.000€, Laufzeit 15 Jahre.
    Tilgungsträger (Lebensversicherung wird für ca. 120.000€ bespart)
    angebl. Performance: 8% Zinsen für TT, Monatsrate 400€
    Einstieg 2005: Kredit aufgenommen, somit Schulden 100.000€ (155.000 CHF)
    Ziel 2020: Kredit abbezahlen, gewünschte Schulden: 0€ (oder etwas Plus)


    Der Schweizer Franken Wechselkurs lag im Durschnitt maximal bei 1,6 (Mittelwert). Wer also mit 100.000€ Schulden bei 1,62 einsteigt und in 15-20 Jahre wieder wechsel, um den Kredit zu zahlen, sollte auch bei einem Wechselkurs von 1,6 wieder aussteigen. Die Schulden sind dann immer noch 100.000€ (hat man ja auch im TT bespart). Am letzen Kredittag zahlt man also seine 100.000€ Schulden einfach zurück.
    IDEALFALL
    Laut Werbeangebote müssten jetzt im Tilgungsträger nach 20 Jahren ca. 120.000€ (mindestens) enthalten sein, also hat man mind. 20,000€ übrig.



    B) Realität
    2005: Kredit aufgenommen, somit Schulden 100.000€. Wechselkurs 1,55
    Schulden in CHF: 155.000,- Tilgungsträger wird mit 400€ bespart.

    Entwicklung 2010:
    Tilgungsträger (5Jahre x 12x 360€) minus sonstige Fantasiegebühren = rund 20.000€ eingezahlt[/FONT][FONT=&quot] (statt 24.000€) [/FONT]
    [FONT=&quot]Kreditsumme offen (Wechselkurs 1,43)
    Schulden in CHF 143.000 (12.000 CHF fehlen zum Ausgleich!) :(

    Entwicklung 2020:
    In den 15 Jahren wurden nun in den Tilgungsträger 64.800€ eingezahlt (statt 72.000). Den Rest hat sich die Versicherung gekrahlt, dafür gibt es natürlich auch keine Zinsen. Aufgrund der Inflation und vielen Fantasiegebühren wird die Lebensversicherung mit rund 4% realistisch verzinst.
    GESAMTKAPITAL nach 15 Jahren: 88.400€

    Versprochen wurde 8% bei der Rate von 400€ = SUMME 135.000€ (minus Gebühren). Dies entspricht die 20% Überansparsumme (gesetzlich)
    Fazit: statt der angeblichen 20.000€ Gewinn, hat man einen ordentliches Minuns im Tilgungsträger. Somit muss man privat nochmals 11.600€ nachschießen, um auch auf die Kreditsumme zu kommen, wenn der Kredit dann fällig ist.

    Insgesamt wurde man also für über 31.000€ verarscht, den dieses Geld ist effektiv nicht vorhanden, da die Performance des Tilgungsträger von Anfang an auf risikoarm eingestellt war.

    Entwicklung CHF Summe
    Um nun mit einem blauen Auge aus der Kreditgeschichte herauszukommen, muss man einen Währungsgewinn zwingend realisieren. In diesem Beispiel sind wir bei 1,55 eingestiegen und wissen, dass im Tilgungsträger ca. 11.000€ fehlen.

    Um mit 0 aus dem Kreditvertrag zu steigen, müssten wir bei 1,55 aussteigen.
    Dann haben wir genau 100.000€ Schulden offen (wie 15 Jahre vorher), aber keinen Verlust oder Gewinn durch den Wechselkurs.
    Natürlich fehlen jetzt 11.000 Euro, die man sich noch irgendwo borgen muss.

    Um ausgegelichen auszusteigen, müssen wir eine Währungsgewinn von mindestens
    11.000€ realisieren: Steigt der Kurs auf 1,65 sieht es so aus:
    2005 - 155.000 CHF
    2020 - 165.000 CHF (gutgemacht 6000€)
    2021 - 175.000 CHF (gutgemacht 11400€)

    Erst bei einem Wechselkurs von 1,75 (utopisch) haben wir unser TT-Problem ausgemerzt!

    Wie oft sowas vorkommt (dass der Wechselkurs so hoch ist), sieht man hier:
    http://www.bankkonditionen.at/service/kurs/kurs.cfm?waehrung=CHF

    Um Gewinn zu machen, müsste man also erst bei 1,76 aussteigen...



    Beispiel zum Ausdrucken (150.000€ Kreditsumme):
    http://www.finance-hansmann.de/pdf-dateien/Waehrungsrisiko-Beispiel.pdf
    [/FONT]
     
  6. passatmani

    passatmani Gast-Teilnehmer/in

    Um die Rechnung aber komplett zu machen müsste man natürlich auch die Zinsersparnis noch mit einrechnen, dann wieder die zusätzlichen Kontokosten, etc....., mein Nachbar hat Bauspardarlehen mit ca. der gleichen Kreditsumme, zahlt derzeit trotz des schlechten Währungsstandes rein an Zinsen um gute 110 Euro mehr im Monat wie wir. Da ist keine Tilgung mit drin bei den 110.

    Zu den angenommenen 8%, wer das geglaubt hat bzw. hätte ich den Vermittler damals gleich nett und höflich hinausgeworfen! Mit 4-6% Netto Rendite kann man evtl. rechnen. Mein TT wurde mit Netto-Performance 4% berechnet und dann noch die geforderte Überdeckung.

    Von den 400, dass nur 360 in den Topf des TT gehen - schlecht verhandelt, schlechter Vermittler, anderes Thema, ich habe schriftlich im Vertrag stehen was von meinem Betrag wiederverwendet wird, meine Verwaltungskosten, Provision, etc...machen im Monat vielleicht 3% aus, maximal 15 Euro aus - und bekomme auch jedes Jahr den anteilsmäßigen Erwerb von jedem Monat. Wer natürlich einem A**, OB*, D**, vertraut hat, um den tuts mir natürlich leid - aber der TT ist genauso wie die Marge Verhandlungssache.

    Und wer jetzt switcht ist selber schuld, der CHF hätte sich jetzt schon 2x "erholt" und zugesteuert auf die 1,35, doch leider kam einmal natürlich Griechenland und jetzt leider der wohl unhaufhaltbare Super-GAU.

    Natürlich mache auch ich mir meine Gedanken über die CHF Entwicklung, aber ich bekomme jetzt noch nicht die Panik was in 20 Jahren ist. In 20 Jahren sollte ich doch noch ein bißchen was auf der Seite haben um notfalls irgendwas zu machen.

    Und derzeit habe ich trotz des schlechten CHF Standes ein Grinsen im Gesicht weil mein Nachbar immer noch 110 Euronen mehr zahlt an Zinsen wie ich. Wobei es möglich ist, dass er halt nach 20 Jahren fertig ist und bei mir aufgrund der Währungsspekulation noch paar Tausender offen sind.

    So sehe ich das, Schlechtreden des Fremdwährer geht immer leichter als das Gutreden. Und diese gesteuerte Panik durch die Medien geht mir sowieso am A**** vorbei. Denn mehr ist das nicht.
     
  7. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Bei jedem Kredit kann man natürlich bestimmte Fantasiegebühren (Bereitstellung, Kontoführung, Wechselkosten) verhandeln, je nach Bonität (Finanzkraft)....

    Logischerweise ist ein EURO- Kredit (Bausparer, Bankkredit) immer teurer als ein CHF-Kredit, da der Währungsunterschied (unt. Zinsen für Kapital) immer bestand. Dies ist ja jetzt nicht mehr so...

    Das Problem ist aber, die meisten Finanzberater werben mit den 8-10% und der Kapitalgarantie auf eingezahlte Beträge. Der Vertrag wird auch meistens so abgeschlossen (Laufzeit, Raten), als wenn die Performance 8% wäre.

    Beispiel mit 400€ Rate

    2005: 100.000€ Schulden = 155.000 CHF
    Tilgungsträger wird mit 400€ bespart (Einzahlung 385€)
    4% Kapitalzinsen TT, wir zahlen 2,5% Kreditzinsen (200€ monatlich)

    2010:
    [FONT=&quot][/FONT]Summe 5 Jahre x 12 x 385€ = 25.500€ eingezahlt (statt 26.500€)

    2020
    Summe 15 Jahre x 12 x 385 = 94.500€ eingezahlt (statt 98.200€)

    Somit hat das Versicherungsunternehmen 3700€ einbehalten (15€ monatlich). Bei einer 20% Deckelung müssten aber 120.000€ in der Lebensversicherung drin sind, da ja mit 8% Zinsen geworben wurde = 135.000€..

    Das heißt hier, von den 100.000€ Kredit haben wir 94.500€ eingezahlt und trotz ZinsesZinsen fehlt ja etwas Geld. Wir müssen also noch mindestens 1 Jahr weitereinzahlen, um die Sparsumme zu erreichen.

    Gleichzeitig zahlt man aber die Kreditzinsen auch monatlich (da Tilgung endfällig).
    Beispiel 2,5% (200€ monatlich). Macht bei 15 Jahren (180M) = 36.000€ Zinsen

    Gesamtkosten für 100.000€ Kredit also= 136.000€
    Die Zinsen bleiben ja gleich, da die Kreditsumme nicht reduziert wird



    Vor einigen Jahren waren die Kreditzinsen (für aufgenommenes Kapital) stark unterschiedlich.
    CHF 3,8%
    EUR 5,2%Zinsvorteil damals 1,4% bis zu 2%!

    Derzeit sind wir bei niedrigen Zinsen und der Zinsvorteil ist futsch
    CHF: 3,2%
    EUR: 3,5%Aktuelle Differenz 0,3%
    Vergleich Ratenkredit (Bausparer)
    100.000€, Monatsrate 590€, effekt. Zinsen 3,85%, Tilgung 5%

    Die Monatsrate ist Höher und man zahlt 20 Jahre lang zurück.
    Gesamtkosten für 100.000€ sind 143.000€



    Fazit: Mit dem Fremdwährer ist man evtl. nach 16 Jahren fertig und kann den Kredit beenden. Beim Bausparer ist man sicher nach 20 Jahren fertig, weil man alles abbezahlt hat.
    Der Kredit im CHF ist natürlich nur Theorie und wurde mit 4% gerechnet. Falls die Leitzinsen wieder steigen, zahlt man auch mehr Kreditzinsen, erhält aber trotzdem nur 3-4% Sparzinsen (nachdem Gebühren abgerechnet sind).
     
  8. passatmani

    passatmani Gast-Teilnehmer/in

    Derzeit sind wir bei niedrigen Zinsen und der Zinsvorteil ist futsch
    CHF: 3,2%
    EUR: 3,5%Aktuelle Differenz 0,3%

    Ich weiß ja nicht wo du deine Daten hernimmst, ich aber wenn ich zb den 3-M Euribor und Libor hernehme mit 1% Marge, welche vor 2 Jahre noch drin war, zumindest beim Euribor bzw. CHF Kredit, Bausparer denke ich nicht dass dies möglich war, komme ich auf derzeit

    3-M Euribor 1,22+1 Marge macht 2,22
    3-M Libor 0,18+1 Marge macht 1,18

    Bei Kreditsumme von 100tsd derzeit monatliche Belastung von
    1. rd. 185 €
    2. rd. 99 € an Zinsen (aufgrund schlechten Standes des CHF jetzt vielleicht um die 115,- mit den zusätzlichen Kontokosten, also ist immer noch eine Ersparnis da). Und sollte dies, was natürlich nicht so sein wird, ganze 20 Jahre andauern, dann ist eine Ersparnis von rd. 70x12x20=16.800 da. Alles nur eine Annahme, weil du ja auch noch andere Gebühren beim Kredit dabei hast, die hast aber bei allen Varianten dabei, somit nehme ich die auch nicht mit rein.

    Bezüglich des TT, wer den mit 8% berechnet hat, der wird ne Klage wegen Falschberatung sicher nicht so leicht abwehren können. Das ist und war reine Utopie ohne höheres Risiko.

    Heute sagen was in 20 Jahren letztendlich der bessere Weg war ist unrealistisch, der ohne Gefahr natürlich der Bausparer bzw. Euro-Abstotterer, aber es hat vor 2 Jahren keiner geglaubt dass der CHF jemals auf 1,26 kommt, aber wer kann auch sagen, dass der nie wieder auf die 1,70 zugeht. Kein Schwein kann das. Aber wer damit nicht ruhig schlafen kann der sollte natürlich switchen sobald der Verlust nicht mehr so gravierend ist und dann auf tilgend umstellen und den TT still legen oder die Rate verringern auf ein Minimum.
    Aber wer jetzt mit Switchen glaubt einen guten Tipp abzugeben, dem ist auch nicht mehr zu helfen, der ist um nix besser als die ganzen Vermittler von damals oder?
    Es geht hier bei manchen um bis zu 200tsd Euronen an Fremdwährer, jetzt dann schon knappe 240tsd, wer kann da bitte daran auch nur denken die 40 Tausender an Verlust zu realisieren?

    Es ist gut möglich, dass derjenige in 20 Jahre tatsächlich an 20tsd oder mehr an Schulden hat, doch in 20 Jahren werden auch die Leute mehr Geld zur Verfügung haben als am Anfang des Hausbaus. Das es deftig scheppert wenn man jetzt zwangskonvertiert ist klar, aber der Bank sollte doch lieber sein, dass der Kreditnehmer jetzt seine Zinsen sehr wohl noch bezahlen kann, was bei einer Konvertierung dann sicher noch schlechter ausschaut.

    Ich traue mir auch keine Prognose stellen, aber konvertieren werde ich natürlich derzeit nicht und würde es persönlich auch keinem raten. Meine Meinung halt. Ich schreibe schön brav mit und werde es euch dann in 22 Jahren bekanntgeben was die günstigere Variante war. Und wenn ich dann wirklich um etliche Tausender mehr bezahle im Endeffekt, so wirds mir in 22 Jahren hoffentlich egal sein und das restliche aus dem Sparbuch nehmen können und fertig. Aber zwischenzeitlich zahle ich halt weniger und kann mir die 22 Jahre mehr leisten. Die Einstellung ist zwar nicht die Beste, aber ich kann damit gut leben :) Ich kann auch morgen tot umfallen und meine Freundin ist schuldenfrei - und in Zeiten eines Super-GAUs ist mir mein Fremdwährer und der Stand des CHF bei 1,28 aber wirklich sowas von schnurzpiepegal.

    Gruß
     
  9. rachel.wien

    rachel.wien Gast-Teilnehmer/in

    ich hab beim schweizer franken Kredit grad 1,25% zinsen,..

    Meine Tante beim Bausparer 5,xxx%

    also das ist schon ein deutlicher unterschied!

    LG
     
  10. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Also aktuell sind 1,25 Zinsen plus Marge. Wenn ihr gut verhandelt habt, ist diese Marge 1%. Also zahlt ihr 2,25% von 40.000€, das wären 75Euro monatlich.

    5% beim Bausparer sind utopisch hoch und deuten auf wenig Verhandlungsgeschick (oder schlechtes Einkommen hin).
    Da wir aktuell in einer Tiefzinsphase sind, ist sowas eigentlich unverständlich, es sei denn deine Tante hat 10 Jahre Fixzinsen vereinbart...
    Normal sind derzeit 2,5-3% Zinsen für Bausparer!


    Zinsen aktuell
    CHF-Kredit: 0,18% + 1,25 = 1,43%*
    Sanierungsdarlehen (5Jahre) = 2,75%
    Hypothekardarlehen = 2,125%

    * Es ist derzeit unmöglich eine Marge mit 1% zu bekommen, da die Banken anscheinend alle neuen Bankensteuern indirekt an die Kunden weitergeben.
    Mit ordentlichem Einkommen und Sicherheiten kann man 1,25% Marge erreichen.

    Man muss natürlich auch evtl. Gebühren reinrechnen und den eff. Zinssatz nehmen...

    Ich bezahle derzeit 3,25% für 100.000€.... Hier nimmt natürlich die Zinsrate stetig ab, da getilgt wird.


    Entwicklung des CHF Kredit
    Ebenso wie in der übrigen Welt war die Finanz- und Wirtschaftskrise auch in der Schweiz deutlich zu spüren. So sank das Bruttoinlandsprodukt von Ende 2008 bis Ende 2009 um gut 2,5%, das reale Bruttoinlandsprodukt verringerte sich um gut 1,5%.

    Im Vergleich zu vielen anderen Ländern der Eurozone oder im Vergleich zur USA musste die Schweiz aber vergleichsweise geringe Verluste verkraften, denn das reale Bruttoinlandsprodukt sank im übrigen Europa um ca. 4,2%, die USA mussten eine Reduzierung des Bruttoinlandsproduktes von nahezu 4% verkraften.
    Aufgrund dieser Entwicklung senkte auch die Schweizer Zentralbank die Leitzinsen, wodurch auch Kredit deutlich günstiger wurde.
    Ebenso wie die Europäische Zentralbank (EZB) wurden die Zinsen Ende 2008 in mehreren Schritten gesenkt, wobei für den Schweizer Franken bereits seit Jahren ein deutlich niedrigeres Zinsniveau als in Europa herrscht.
    So wurde der 3-Monats CHF-Libor von knapp über 3% auf nunmehr 0,5% gesenkt, in Europa liegt der Leitzins bei aktuell 1%. Somit haben sich die Zinsen für einen Kredit in Schweizer Franken dem Niveau in Deutschland angenähert, wodurch ein Schweizer Franken Kredit seit Ende 2010 nur noch wenig günstiger ist als ein klassischer Euro Kredit einer deutschen Bank.
     
  11. passatmani

    passatmani Gast-Teilnehmer/in

    Und ich habe derzeit einen Effektivzinssatz von 1,250 und zahle somit 2,25% Zinsen weniger als disturbia - wobei ich nicht tilge. Bei 100tsd sind das 3500 an Zinsen im Jahr bei Disturbia und bei mir 1250, wobei ich immer gleichbleibend die gleiche Rate wie vor 2 Jahren bezahle und den Überschuss dadurch auf ein gut verzinstes Konto einzahle und dementsprechend hoffentlich meinen Kredit vor 25 Jahren zurückzahlen kann - ohne Pönale.

    Schau dir doch den aktuellen Euribor und Libor bei btv.at von heute an, die Ersparnis ist sehr wohl noch da - wenn auch nicht mehr so hoch wie früher, aber sicher mehr als die 0,5% aus deiner Quelle.

    3-M Euribor 1,23
    3-M Libor 0,18

    Also über 1% weniger derzeit und nicht "nur" 0,5%!
     
  12. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Der Japan-Effekt kommt dem Euro gerade zu Gute.
    Wer switchen möchte, sollte der hat jetzt ein kleines Zwischenhoch (1,315) als gute Gelegenheit dazu.
     
  13. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Das ist ein Äpfel-/Birnen-Vergleich.
    Wenn dann bitte Gleiches mit Gleichem vergleichen.
    Und da ist die Zinsdifferenz mittlerweile minimal.
     
  14. innuparents

    innuparents Gast-Teilnehmer/in

    @disturbia: WOW, ganz große Klasse deine Artikel, sehr viele Informationen- DANKE!
     
  15. rachel.wien

    rachel.wien Gast-Teilnehmer/in

    @holzmichl: warum ist das ein falscher Vergleich?

    Is ja wirklich so

    meine Tante zahlt tatsächlich seit vielen vielen vielen Jahren ihren Bauspar-kredit zurück und sie sagt, sie hat tatsächlich so hohe Zinsen zu bezahlen.

    Ich nicht, was ist also dabei, die Zinsdifferenz auf die Seite zu legen, um in ein paar Jahren damit die Währungsdifferenz zu begleichen ?

    Sicher ist das nicht sooo toll, und heute würd ich mich auch für einen anderen Kredit entscheiden. Aber es ist nun mal passiert, also versuche ich das Beste daraus zu machen.

    Jetzt zu switchen ist nicht soo klug für mich, ich warte bis ich kA 25% in bar hab und wenn dann der Moment kommt wo man haaaalbwegs gut aussteigt (bissl verlust is ja oke, weil man die Zinsdifferenz gespart hat) Teil oder ganz tilgt...
     
  16. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Ein falscher Vergleich ist es deswegen, weil du zwei völlig verschiedene Produkte miteinander vergleichst.
    Es gibt auch Bausparer in CHF, die 5-6% Zinsen kosten.

    Da hat deine Tante ganz einfach schlechte Konditionen und nicht mehr.
    Das hat nichts mit dem Euro zu tun.
    Der Zinsunterscheid zwischen CHF und Euro ist wesentlich geringer.
     
  17. passatmani

    passatmani Gast-Teilnehmer/in

    Zinsunterschied

    Um es mal zu verdeutlichen wie hoch der Zinsunterschied tatsächlich derzeit ist, hier eine tagesaktuelle Tabelle bis zum 6-Monats Libor bzw. Euribor.

    Weiters hat der CHF heute die 1,30er Marke übersprungen....Panikmache von holzmichl war somit völlig überzogen!

    Bezüglich völlig unterschiedliche Produkte - genau dafür ist der Vergleich ja da, um sich die Ersparnis gegenüber anderen Produkten wie eben einen Bausparer auszurechnen.
     

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  18. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Das kannst mir mir erst erzählen, wenn der CHF zumindest wieder bei 1,50 steht.
     
  19. passatmani

    passatmani Gast-Teilnehmer/in

    Es ging ja dabei bezogen auf dein Posting mit 1,26 irgendwas....switcht sofort, auf was wollt ihr noch warten!? Reinste Panikmache und sonst nix, nur weils jetzt mal gekracht hat was sowieso mediengesteuert war. Bei solch einem Stand zum Switchen zu raten wäre grob fahrlässig - das sagt dir auch jeder Bank-Mitarbeiter....aber bitte, jeder hat ja seine Meinung und kann sie auch frei äussern. Ich sage dir nur, solltest du geswitcht haben, hast du dir zu Ostern selbst das größte Ei gelegt.

    Demnächst werden die Zinsen in der Eurozone wieder nach oben angepasst, schön langsam wird der Libor mitziehen und der CHF wird wieder "steigen". So sehen das auch die vermeintlichen Experten.

    Weiters könnte ich den Zockern jetzt auch raten den Verlust zu realisieren und in Yen zu switchen, da ist derzeit viel drin um die Verluste wettzumachen und dann wieder in CHF zurückzuswitchen. Vor paar Wochen, ca. Mitte März war er auf 108, jetzt schon wieder auf 120. Bei dem letzten schweren Beben kam er auf über 170. Jetzt kann sich jeder ausrechnen wie schnell man die Verluste im CHF ausgeglichen hätte. Der Yen wertet halt immer schneller ab als der CHF, aber auch der CHF, nur halt langsamer.

    Aber dazu müsste man Zocker sein und kein Häuslbauer mit Familie. Aber auch denen sei gesagt, der Euro Sfr Kurs hat heute einen wichtigen Widerstand bei EUR/CHF 1,3070 überwunden. Damit verfügt die Euro Kursentwicklung über Platz bis zum nächsten Widerstandsniveau bei 1,3205 nach oben zu klettern. Es schaut derzeit wirklich wieder sehr gut aus!!

    Interessanter Link: http://www.godmode-trader.de/nachri...s-wird-wieder-gekauft-Schweizer,a2504535.html

    http://www.elliott-waves.com/freie-analysen/eurchf-wird-der-schweizer-franken-schwacher/7078/

    Und für lästige Anrufe vom Bankberater: http://www.finanzberater-haemmerle.at/Bilder/Artikel/Was_die_Bank_darf_-_und_was_nicht_-_01_2009.pdf
     
  20. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Bitte verdreh mir nicht die Worte im Mund.
    Ich habe zu dem Zeitpunkt nicht zum Switchen aufgefordert, sondern lediglich gefragt, wielange die "Aussitzer" noch warten wollen.
    In der Tat habe ich nämlich noch fast genau vor einem Jahr, als der Euro gegenüber dem CHF wieder ein nettes Zwischenhoch aufgebaut hatte, zum Switchen empfohlen. Aber da wollten auch alle nur aussitzen.
    Siehe hier:
    [ame="http://www.parents.at/forum/showthread.php?t=629372"]an die CHF..ler...;) - Parents & more | Community-Website[/ame]

    Damals war der Kurs noch über 1,43.



    In der Tat könnte sich wieder ein kleines Zwischenhoch durch die Zinsherhöhung ergeben. Vielleicht eine gute Gelegenheit zu switchen.
    Aber eine dauerhafte Trendwende halte ich für unwahrscheinlich.




    Genauer genommen hat das Erdbeben sogar dafür gesorgt, dass der Yen wertvoller wird, d.h. der Euro in Yen sinkt!
    Die Leute haben nämlich ihre Auslandsinvestitionen aufgelöst und in Yen zurückkonvertieren müssen. Weil man das Geld in Japan eben für Investitionen braucht. Das hat den Yen gestärkt.

    Der Grund, wieso der Yen dann doch entwertet wurde, liegt einzig und allein darin, dass die BoJ gewaltige Geldsummen in den Markt gepumpt hat.

    Und davon hängt auch die zukünftige Kursentwicklung ab, ob die BoJ noch mehr Geld druckt, oder nicht.

    Darauf zu spekulieren ist ein Spiel mit dem Feuer.


    Jeder, der einen CHF-Kredit hat, IST bereits Zocker!
     

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