1. Reden wir miteinander ...

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rottweiler getötet

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von MaJa-Tausch, 15 November 2009.

  1. M.Berger

    VIP: :Silber


    Der Besitzer war Diensthundeführer, bei der Polizei und hat den Hund "Odin" getauft. Wozu der Hund diente, ist offensichtlich. Reine Potenzverstärkung. Und ich sage dir, der Hund ist nicht optimal gehalten worden.
     
  2. Schlawienchen

    Schlawienchen Gast-Teilnehmer/in

    ich denke mal, das sind alles spekulationen. oder kennst du die besitzer?
     
  3. M.Berger

    VIP: :Silber

    Ich kenne Rottweiler-Besitzer. Und - bis auf ganz wenige Ausnahmen - haben sie eines gemeinsam: sie benötigen den Hund als Erweiterung ihrer Persönlichkeit. Und das ist nicht die Voraussetzung für eine gute Hundehaltung.
     
  4. kristall

    VIP: :Silber


    Diensthunde werden üblicherweise nicht vom späteren Besitzer getauft.

    Und deine Logik ist ja wahnsinnig bestechend :rolleyes:
     
  5. Kiki72

    Kiki72 Gast-Teilnehmer/in


    OT: Was ist mit einem Autofahrer, der besoffen ist und einen Unfall verursacht?


    Jeder Autofahrer weiß, dass Alkohol die Reaktionsfähigkeit herabsetzt. Trotzdem werden immer wieder Autofahrer gestoppt, die angeheitert oder einige sogar blunznfett, mit dem Auto unterwegs sind.



    Und ganz ehrlich: Was nutzt einer Mutter/einem Vater das schlechte Gewissen eines besoffenen Autofahrers?


    Oder eine Autofahrerin, die mit dem Handy telefoniert?


    So eine depperte Tussi hätte mich und meine beiden Kinder einmal fast niedergeschoben. Wir hatten grün. Sie auch. Sie wollte rechts abbiegen. Der Autofahrer vor ihr blieb stehen, weil er sah, dass wir die Straße überquerten. Sie ist rechts (!!!) vorbeigefahren (über den Radweg) und hätte uns fast erwischt. Hat nur blöd geschaut, als ich mit einem Schrei, mein Kind zurückziehend, einen Satz nach hinten machte. Das andere Kind hatte ich im TT (GsD nicht im KiWa). Da hätte sie sich ihr schlechtes Gewissen in den Popo schieben können, wenn meinen Kindern etwas passiert wäre.
     
  6. M.Berger

    VIP: :Silber

    Der Rottweiler war ja nicht der Diensthund. Der Schäfer war der Diensthund. Keine Ahnung, aber mitreden. :rolleyes:
     
  7. Schlawienchen

    Schlawienchen Gast-Teilnehmer/in

    ich kenne auch rotti-besitzer. die sind aber alle so weit gefestigt, dass sie nicht den hund brauchen, um von anderen respektiert zu werden. sie haben diesen hund weil ihnen die rasse, das aussehen, der charakter des hundes gefällt.
    vielleicht kennst einfach die falschen leute!?
     
  8. Schlawienchen

    Schlawienchen Gast-Teilnehmer/in

    stimmt. diensthunde nicht und meistens auch hunde aus einer zucht nicht. die haben ihren namen in den meisten fällen schon.
     
  9. M.Berger

    VIP: :Silber

    Ich denke, es hat wenig Sinn, über optimale Hundehaltung zu debattieren, da unsere Vorstellungen sicher auseinandergehen.
     
  10. kristall

    VIP: :Silber

    Was Diensthunde betrifft, habe ich bestimmt mehr Ahnung als du.
     
  11. marge-s.

    marge-s. Gast-Teilnehmer/in

    also mich hat das wieder mal bestätigt um solche hunde - vor allem mit meinen kindern - einen großen bogen zu machen.
     
  12. M.Berger

    VIP: :Silber

    Auch für dich gilt: wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das war nicht der Diensthund.
     
  13. M.Berger

    VIP: :Silber

    Aber sicher doch.
     
  14. shousei

    shousei Gast-Teilnehmer/in

    einige bringen hier das argument, dass ein hund sich seiner tat nicht bewußt ist und keine reue zeigt. und wie ist es mit betrunkenen oder geistig verwirrten menschen? wie viele bekommen wegen alkoholisierung oder mentaler unzurechnungsfähigkeit auch noch MILDERNDE umstände für ihre tat??

    andererseits: wäre es mein hund, wäre ich wohl auch für die einschläferung. (obwohl ich tiere sehr liebe und den menschen sicher nicht als krone der schöpfung sehe)
    aber wohl einfach mangels besserer alternativen.
    die tierheime sind voll von unschuldigen, lieben tieren, die einfach irgendwem lästig geworden sind. wie hoch wären da die chancen der vermittlung für einen hund mit so einer vorgeschichte?
     
  15. Schlawienchen

    Schlawienchen Gast-Teilnehmer/in

    warum sich ein mensch für eine hunderasse entscheidet hat in meinen augen wenig mit der haltung an sich zu tun. die grundlegenden sachen bleiben nämlich bei allen hunden (tieren im allgemeinen) die selben.
    wie schaut denn deine vorstellung von argerechter haltung aus? ich mein die frage ernst und nicht sarkastisch!
     
  16. Schlawienchen

    Schlawienchen Gast-Teilnehmer/in

    danke für die info. aber diese tatsache ist mir schon seit längerem bekannt. deshalb hab ich auch die tatsache, dass tiere aus einer zucht einen vorgegebenen namen haben, dazugeschrieben.
     
  17. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    ah ja?
    dann ist es aber umso trauriger, was er mit diesem potential macht.
    von einem so hoch gestellten lebewesen tät ich mir dann generell mehr weitsicht erwarten. nicht auf diesen beissunfall bezogen sondern ganz allgemein.
     
  18. kristall

    VIP: :Silber


    Das ist eine andere Geschichte. :(
     
  19. lonelypapi35

    lonelypapi35 Gast-Teilnehmer/in

    Vorausgesetzt er würde noch leben - würdest du ihn aufnehmen?
     
  20. Kiki72

    Kiki72 Gast-Teilnehmer/in


    Das ist es, was mir hier auch so extrem sauer aufstößt.



    Ich bin keine Hundenärrin. Ich mag Hunde (manche mehr, manche weniger - eh so wie bei den Menschen auch).



    Würde ein Hund mein Kind angreifen, hätte ich eine Mordswut auf den HundeBESITZER.

    Und wenn ich einen Fehler gemacht hätte - mein Kind z.B. schlecht beaufsichtigt, dann würd ich mir selbst bittere Vorwürfe machen.


    Da ich weiß, dass (Klein)kinder teilweise unberechenbar sind, versuche ich, richtig zu handeln: Kind geht nicht direkt am Hund vorbei - ich bin dazwischen, etc.

    Ich versuche meinen Kinder Vorsicht im Umgang mit Hunden zu lehren, aber halt ihnen keine Angst vor den Tieren zu machen. Ist aber eine schwierige Gradwanderung.



    Genauso im Straßenverkehr. Auch hier obliegt es mir, zu schauen, dass meinem Kind nichts passiert. Aber auch hier bin ich auf die Pflichterfüllung der anderen Verkehrsteilnehmer angewiesen.
     

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