rottweiler getötet

ich bin wirklich sehr verwundert, über die vorherrschende meinung in diesem thread. das viech hat ein kind getötet (und es ist nicht geschehen, als das kind mit dem viech allein war !). das ist ein ELTERNFORUM. der großteil von euch hat selbst kinder. und euer mitleid hat nicht das kind, nicht die eltern sondern DER HUND !?
DAS ist pervers.

 

dito. aber ich bin ja anscheinend eine herzlose hundehasserin.

 

Weil die Wut gegen das Tier und die Angst vor dem Tier, das das eigene Kind getötet hat, zu groß ist?

Seltsame Regung....

Aber es steht ja allen Hundeliebhabern hier frei, ein verhaltensauffälliges Tier aus dem Tierheim zu übernehmen....

 

@maja: was ist die Alternative?

 

ich frag mich immer wie ihr reagieren würdet, wenns um euer kind gehn würd.
den hund "abschlachten" oder ihm leckerli (ja, übertrieben) geben?
ich wär für erstes... tierliebe hin oder her, meine kinder stehn an erster stelle...​

 

Hätte (m)ein Hund mein Kind totgebissen, würde ich ihn auch nicht mehr sehen wollen. Aber das Einschäfern erschreckt mich doch sehr.

Doch die Frage, nach der Alternative drängt sich mir auf und wurde meines Wissens noch nicht wirklich beantwortet.

 

Hm, bringt mir das Abschlachten mein Kind zurück? Nein.


Lindert es meinen Schmerz, wenn ich weiß, dass das Tier dafür getötet wurde? Ich glaube es nicht.


Die Tötung des Tieres als Racheakt bringt dir sicher nicht den erhofften Erfolg.




Die Frage, die sich hier wirklich stellt ist, wie verhindert werden kann, dass das Tier noch einmal ein Kind totbeißt.


Alles andere ist blindwütiges Gefasel.

 

Sehe ich auch so!

 

Wie wär´s damit, dass die Besitzer einfach Angst vor dem Tier hatten?

Und vielleicht in dem Schmerz nicht auch noch das Problem bewältigen wollten, was sie nun mit dem Tier machen sollten?

Allgemein: Ich finde es im Übrigen mehr als anstandslos, Menschen, die ihr Kind verloren haben, wegen der Tötung des Tiers, das ihnen dieses Kind genommen hat, Vorwürfe zu machen.

 

:goodpost:

ich frage mich ob diejenigen denen der hund so leid tut bereit gewesen wären ihn bei sich aufzunehmen um ihn vor dem tod zu retten (vermutlich nicht).

wie kann es sein dass sich überhaupt jeder trottel so einen hund (ich meine hier bestimmte hunderassen, bes. kampfhunde) kaufen und halten darf? sollte es da nicht strengere kriterien und kontrollen geben? (wie zB für waffen).

 

Weil er nicht ins Gefängnis gesteckt werden und auch nicht vor Gericht auf mildernde Umstände ("bin ja nur ein Tier") plädieren kann. Besserungstherapie ist ebenfalls nicht möglich.

 

hab zwar kein Problem damit daß dieser Hund eingeschläfert wurde, aber Hunderassen in einen Topf zu werfen als grundsätzlich gefährlich, finde ich nicht richtig. Es kommt einfach auf die Haltung des Hundes an. Rotweiler sind soweit ich weiß sehr familienfreundliche Hunde u gutmütig.

 

Ich mach hier keine Vorwürfe.


Ich stieß mich an dem Wort ABSCHLACHTEN.


Nicht mehr, nicht weniger.