1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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rottweiler getötet

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von MaJa-Tausch, 15 November 2009.

  1. Donaunixe

    Donaunixe Gast

    Ich versuch es einfach mal, obwohl es vermutlich sinnlos ist...

    Die meisten Hundehalter (absichtlich "meisten", weil es ja auch vereinzelte ziemlich kranke Subjekte gibt) nehmen sich einen Hund nicht weil sie ein Tier wollen, das von ihnen abhängig ist. Auch nicht weil sie "Macht" über ein Lebewesen brauchen, was du scheinbar gern unterstellst.

    Ein Hund ist ein Partner ein Alltag, eine Katze lebt neben dir, der Hund mit dir (ich liebe und schätze Katzen übrigens sehr).

    Menschen die Hunde halten, schätzen die gemeinsamen Aktivitäten und betreiben oft eben gerade deshalb Hundesport.

    Weil es schön ist ein Team zu sein, als Team zu arbeiten und als Team zu funktionieren.
     
  2. Natürlich wird das jetzt so interpretiert...:rolleyes:
    Die Abhängigkeit ist übrigens mental. Er braucht mich, kann ohne mich nicht.
    Und ich kann eigentlich ohne ihn nicht.

    Ein Familienmitglied eben. Eines mit Rechten, und dem ich soviel Freude wie möglich machen will.

    Aber freilich wird ein Hundehasser immer meinen, dass man einen Hund rein aus Machtgefühlen hat.
    Meiner ist mein liebgewonnener Kumpel, um den ich mich ordentlich kümmern muß.

    Möchte ihn nicht missen, auch, wenn ich weiß, dass er schon 10 und ein älterer Herr ist.
     
  3. Donaunixe

    Donaunixe Gast

    Das kann ich unterschreiben:)
     
  4. Berthold

    Berthold Gast

    Das ist ganz wichtig.
    Egal, wie "unbedingt notwendig" ein Hund für jede Familie wäre: Es sind nicht überall die Lebensumstände vorhanden, die es ermöglichen, einen Hund zu halten! Und dann lieber keinen als schlecht, da können die Motive noch so gut (gemeint) sein.
     
  5. Berthold

    Berthold Gast

    Wenn es darum geht - auch eine Katze ist von einem abhängig, könnte sich nicht selbst versorgen (außer mit genug Auslauf und Lebendfutter in der Nähe). Und jedes andere Haustier auch.
    Kinder bis zu einem gewissen Alter übrigens ebenfalls. Also, das Bild Hund = Abhängigkeit stimmt einfach nicht.
     
  6. M.Berger

    VIP: :Silber

    Das setze ich voraus!
     
  7. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Das waren deine Worte - wie kann man sie anders deuten ?
    Unser Zimmertiger weiß z.B. nicht, dass er uns materiell braucht - dazu gehört die Erfahrung des Mangels - den sie nicht kennt - da die Fürsorge (von uns allen) selbstverständlich ist.
    Im übrigen bin ich davon überzeugt - dass sie an einem anderen Platz mit den selben Voraussetzungen genauso glücklich wäre.

    -Fleur-
     
  8. Berthold

    Berthold Gast

    Ja, aber das geht halt oft nicht zusammen. Ich hätte auch liebend gern einen Hund, aber bei uns wäre er einfach arm. Also lieber keinen, die Defizite, die das für uns bringt, müssen wir halt in Kauf nehmen.
     
  9. maribah

    maribah Gast

    Theoretisch.

    Bei Hunden sind die Platzwechsel so sie liebevoll eingebunden waren, schwer zu verkraften. Außer die kommen wieder an ein ähnliches Platzerl.

    Unser erster Hund war eine superliebe 3jährige Hündin aus dem Tierheim. Da waren wir die vierten Besitzer - aber nicht wegen ihr. Erstbesitzer war Alkoholiker hat den Hund dann weitergegeben und so fort.

    Die hat genau gewusst, was sie bei uns hat. Und für die wärs ein Weltuntergang gewesen, den Platz noch einmal wechseln zu müssen.
     
  10. M.Berger

    VIP: :Silber

    Das ist auch vernünftig so.
     
  11. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Sag ich ja, Tiere sind nicht so personenbezogen wie man es gerne sehen möchte.
    Unsere Katze wurde vor 15 Jahren in einem zugeklebten Karton gefunden - vom Finder konnte/wollte sie nicht behalten werden - und vom ersten Tag an (nach kurzer Orientierung) war es so als wäre sie immer schon bei uns zu Hause gewesen.

    -Fleur-
     
  12. sabberazzi

    sabberazzi Gast

    wenn es einen gott gibt, glaube ich mit sicherheit nicht dass er den mensch, so wie er jetzt ist, mehr achtet als ein irgendein tier.

    man sieht ja warum...

    und man kann nicht jeden kindermörder "abschlachten", denn es gibt soetwas wie falschaussagen etc.... schau mal wieviel unschuldig im gefängnis sitzen. und dann überleg wieviel umsonst umgebracht würden
     
  13. maribah

    maribah Gast

    Ja, aber das ist einer der wichtigsten Unterschiede zwischen Katzen und Hunden (hab beides gehabt).

    Wies die Donaunixe schon geschrieben hat: ein Hund lebt mit - eine Katze neben dir. Und zwar aus sich heraus.

    Ein Mensch und eine Katze, das wird sogar unter dem positivsten Blickwinkel selten ein Team im Wortsinn. Ein Hund kommt dem Begriff ungleich näher, weil er auf dem Gebiet ganz andere auslotbare Kapazitäten hat, als eine Katze.
     
  14. Also nach 10 Jahren, und 6 Jahren zu zweit, kann ich Dir leider garantieren, dass, sollte mit mir was sein, mein Hund ein dickes Problem hätte.

    Umgekehrt fürchte ich mich auch schon vor seinem Ableben. Ich werde sicherlich monatelang konsterniert sein, weil er mir extrem ans Herz gewachsen ist.
     
  15. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Das kann ich nachempfinden - wird mir(uns) genau so gehen :eek:

    Umgekehrt würde ich mir, wäre ich du, mir nicht solche Sorgen machen - er wird dich zwar anfangs vermissen - aber wenn es ihm gut geht,bin ich mir sehr sicher, wird er sich dementsprechend rasch umorientieren.

    -Fleur-
     
  16. M.Berger

    VIP: :Silber

    Katzen sind ortsbezogen, Hunde sind hingegen extrem personenbezogen.
     
  17. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber


    Ich weiß nicht, unsere Katze lebt auch mit uns - sie freut sich wenn wir nach Hause kommen und begrüßt uns dementsprechend - läuft zur Tür, wenn es läutet um zu sehen wer kommt, wartet bis ich ins Bett gehe und kommt mit...etc. etc.

    -Fleur-
     
  18. M.Berger

    VIP: :Silber

    Er würde rasch sterben.
     
  19. M.Berger

    VIP: :Silber

    Das ist was anderes. Eine Katze versteht lange nicht so viel wie ein Hund, die Intelligenz ist einfach deutlich geringer, viele Katzenfreunde entschuldigen das mit Eigensinn, das stimmt aber nicht.
     
  20. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn
    VIP: :Silber

    Das würde bedeuten, dass es unmöglich ist, Hunde mit einem oder mehreren Vor-Besitzern zu halten - weil....... ?

    -Fleur-
     

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