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rottweiler getötet

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von MaJa-Tausch, 15 November 2009.

  1. Chrissie67

    Chrissie67 Gast-Teilnehmer/in

    Leider gibt es auch Menschen, die Tiere misshandeln und da sie leider als Gegenstand laut Gesetz gelten, wird das nicht bestraft.

    Für viele Familien sind die Haustiere ganz wichtige Familienmitglieder: wenn aber ein Tier ein Familienmitglied zu Tode beißt, gehört es weg. Man hätte ihn auch einschläfern lassen können, muss ja nicht ungedingt durch Schuß getötet werden.
     
  2. Mondschein

    Mondschein Gast

    seh ich auch so. wobei die entscheidung sicher nicht leicht war. ein hund, der sieben jahre in der familie gelebt hat, ist ein familienmitglied und keine sache, die man leichtfertig wegwirft. aber was wirklich tun? tun, als ob nichts gewesen wäre, ist wohl kaum möglich. was, wenn es wieder passiert? und täglich die konfrontation könnte ich mir auch nicht vorstellen. das tier aber wegsperren, wäre in meinen augen tierquälerei. einzige alternative die mir noch einfallen würde, ist ihn in ein rudel aus hunden zu geben und zu beobachten, ob er dort nochmal auffällt bzw anschluss findet. aber wo gibts das schon? tierheim würd ich ausschließen.
     
  3. ich find die selbstverständlichkeit mit der ein hund nachdem er gebissen hat "entsorgt" wird zum speiben.
     
  4. Mondschein

    Mondschein Gast

    zwischen beißen und töten ist aber ein unterschied. wenn der hund mein kind oder mich gezwickt hätte, wärs eine ganz andere sache. situation genau hinterfragen, tierarzt, etc. wenn der hund aber mein kind getötet hat (auch wenns vllt keine tötungsabsicht war), sorry... ich denk nicht, dass ich weiter mit ihm leben könnte weils "halt ein unfall war". und welche alternativen gibts denn wirklich?
     
  5. Muse

    Muse Gast

    er hat getötet und nicht gebissen.
    Übrigens denke ich nicht, dass das mit Selbstverständlichkeit passiert.
     

  6. bitte nicht falsch verstehen, ich würde mit diesem hund auch nicht weiter in einem haushalt leben wollen/können, aber diese erwartung, dass ein hund der soetwas macht sowieso eingeschläfert gehört, stört mich sehr.
    und es gibt menschen die sich um solche problemtiere gerne kümmern und ihnen eine zweite chance geben können und wollen.
     
  7. Donaunixe

    Donaunixe Gast

    Mich stört daran irgendwie dass der Hund erschossen worden ist. Das riecht für mich schon ein bisschen zu sehr nach Rache.
     
  8. Nikki

    Nikki Gast-Teilnehmer/in

    mir tut es leid dass ein hilfloses kind dass sich nicht ausgesucht hat wo es hineingeboren wird von einem hund zu tode gebissen wird...

    er hat nicht gebissen, sondern getötet. auch wenn der hund nichts dafür kann, er ist nun mal eine tickende zeitbombe so traurig das auch ist.

    und ich glaube auch nicht dass die familie sich für die einschläferung des hundes entschieden hat denn soweit ich weiss sind die eltern der kleinen noch immer in psychologischer behandlung und konnten nicht einmal vernommen werden.
     
  9. alternativen, nach denen hier gefragt wurde, kommen aber auch keine. außer "es gibt eh menschen, die sich um die tiere kümmern möchten". wie soll denn das aussehen? kann man mit so einem tier noch mal in die "öffentlichkeit"? kann man das verantworten? das heißt, er wäre wieder "eingesperrt".


    zum speiben finde ich auch die selbstverständlichkeit mit der einige hier verlangen, dass jeder alle tiere mögen muss. ich kann hunde nicht ausstehen - aus schon genannten gründen. und nein, mit tut DIESES tier nicht leid.
     
  10. Jostein

    VIP: :Silber

    Hab ich nicht geschrieben. Deine Interpretation, nicht meine Aussage.
     

  11. niemand verlangt, dass man alle tiere mögen muss.
    es ist ja natürlich dass man nicht mit jedem kann.
    und das was passiert ist, ist tragisch, doch die schuld nur beim tier suchen ist einfach falsch.
    in haushalten mit kleinkindern ist die haltung von hunden sowieso immer ein risiko, eben weil eine falsche aktion eine falsche reaktion auslösen kann.

    selbst die liebsten hunde würde ich nicht mit einem kleinkind alleine lassen.
     
  12. stimmt. mein fehler. es war
    1. im anderen thread und
    2. gings nicht darum, dass man alle tiere mögen MUSS, sonder dass, wenn mans nicht tut, man einen schaden hat oder zumindest es einem oft an menschlichkeit fehlt:

    und ähnliches, wenn auch nicht ganz so ausdrücklich, kann man von einigen anderen auch lesen.
     
  13. Donaunixe

    Donaunixe Gast

    Dass Kinder die Hunde nicht mögen einen Schaden haben, ist ziemlich drastisch ausgedrückt. Tatsache ist aber, dass Kindern die Angst vor Hunden anerzogen wird.

    Von sich aus würden die meisten neugierig hingehen, die Mütter reißen sie dann hysterisch zurück.
     
  14. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    naja, mir wurde sie nicht anerzogen (ich hab sogar welche gebissen), aber irgendwann mal wurde ich als Kind von einem Hund angefallen. Also, genau genommen hat er mein Fahrrad angefallen, was nicht minder schmerzhaft war

    und es hat Jahre gedauert, bis ich mich wieder einem nähern konnte...
     
  15. Melanie1989

    Melanie1989 Gast-Teilnehmer/in

    ich finds schade, dass es hier nur um den hund geht. der hund hat ein kleines kind getötet. ich war gestern wirklich entsetzt, wie ich gelesen hab, dass der hundehalter (vater des mädchens) es nicht geschafft hat den hund umzubringen.
    ICH hätt ihn vermutlich direkt erschlagen...

    und es is und bleibt nunmal "nur" ein tier, dass absolut nicht gleichzustellen ist mit einem menschen.
     

  16. :confused:
     
  17. Melanie1989

    Melanie1989 Gast-Teilnehmer/in

    ich versteh einfach nicht, warum immerwieder tiere mit menschen gleichgestellt werden.
    "den hund umbringen (...) wie im mittelalter (...) menschenmörder auch abschlachten.."

    ich verstehs nicht.
    der hat ein kleines kind umgebracht - und ja, ich wär auch dafür kindermörder sofort abzuschlachten... genauso wie vergewaltiger und co.


    so und i fahr dort jetzt hin und stell a kerzal hin ;)
     
  18. ich hab auch mal unseren hund gebissen :D
    war ganz erstaunt, dass er zurückgezwickt hat. hat mich damals respekt gelehrt, aber keine angst. als mir einer dann grundlos den finger zerfleischt hat, war ich nicht mehr ganz so angstfrei. also auch nicht anerzogen, sondern schmerzhaft gelernt.

    und ja, ich sage meinem sohn lieber, dass er sich keinen hunden nähern soll, als dass es ihm wie mit ergeht (oder schlimmer).
    gut, haben wir eben beide einen schaden - weiß ich das jetzt auch. wobei, eigentlich nur ich. mein sohn mag hunde nach wie vor.
     

  19. ok, kapiert :eek:
     
  20. Donaunixe

    Donaunixe Gast

    Das ist es eben, hier im Forum gibt es genug Leute die "einschläfern" schreien wenn ein Hund schnappt oder zwickt. Dass dem solche Geschichten vorausgehen interessiert dann niemanden.

    Ich finde diese Angst-Geschichten immer irgendwie interessant. Mir hat ein Pferd den Finger zerfleischt, auch grundlos.
    Ich mag sie nach wie vor, sind eben Tiere und deshalb mit entsprechender Vorsicht zu behandeln.
     

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