Rollenverteilung

Wennst dich jetzt schon damit beschäftigst, wird dein 50er ja DAS gesellschaftliche Ereignis des ganzen Jahrhunderts bei der Vorbereitungszeit...
Für mich fängt ja das Alter erst wirklich mit 60 Jahren an. Vorher unterscheide ich nur unter blutjung, jung, mittleres Alter.

 

Also "die Durchtriebene"

 

in der vs eigentlich normales mitglied der klasse, nicht sehr auffällig, gut in der schule und immer rechenkönig, dafür hab ich nie auf mein äußeres geschaut und wurde deshalb etwas von der seite angesehen.

so bis zu 3. klasse mittelschule eher außenseiterin bzw hm eigenartig.

danach klassensprecherin, schulsprecherin, eine der klassenbesten, aber keine streberin, weil super schlampig, nie hausübungen gemacht, anderen immer eingesagt und mit lehrern rumgestritten. immer und überall mich aufgeregt.

heute kommt es drauf an, wer in einer gruppe ist. wenn da so ein alphatier rumkrebst, nehme ich mich eher zurück, ansonsten bin ich eher leadertyp bzw jemand, der schnell eine gruppe in eine richtung lenkt.

 

eindeutig der beliebte pausenclown. war für exakt jeden blödsinn verantwortlich und bin auch mal wegen groben unfuges von einer schule geflogen. musste so oft vor der klasse stehen, dass ich die putzfrauen besser kannte als die lehrer.

ist bis heute so, ich bringe die leute zum lachen und die wenigsten können mich nicht leiden, obwohl ich sogar gut aussehe.
gott, was beweihräuchere ich mich selbst heute...schrecklich! muss an der uhrzeit liegen

 

das mit dem guten aussehen kann ich bestätigen! immer wenn ich dein avatarbild anschaue, denke ich mir, mei was für eine fesche frau.

 

ich bin auch ganz zufrieden. bin sicher in so einigen spinden beim bundesheer zu finden.

 

geschätzter freak.

ich war ab einem gewissen alter so gut in der schule, daß ich optisch und verhaltenstechnisch machen konnte, was ich wollte.

 

also bei mir waren die rollen sehr unterschiedlich (bis heute): kindergarten - war ich zu kurz, habe die teilnahme verweigert. volksschule: ich war weder beliebt, noch unbeliebt, hatte immer 1-2 gute freundinnen, bzw. auch einen männlichen guten freund, mit denen ich sehr eng zusammen war und wir ließen mehr oder weniger niemand anderen an uns heran. das wurde auch respektiert. ansonsten war ich für meine blühende phantasie bekannt und wurde auf den faden wandertagen immer von mitschülern und mitschülerinnen regelrecht genötigt, von den drachen auf meinem balkon zu erzählen.
gym: unterstufe - absolute außenseiterin, da a) übergewichtig b) extrem zurückgezogen c) nerdig angezogen.
oberstufe: ich wurde immer beliebter, da ich ständig mit den professoren stritt, gewicht verlor und sich plötzlich die interessantesten burschen für mich zu begeistern begannen, das wiederum sicherte mir den neid einiger super gestylter mädels, die nicht verstanden, was die burschen plötzlich an mir gut fanden (ich verstand es auch nicht). ich hatte allerdings noch immer einen sehr eigenartigen kleidungs- und frisurenstil, insofern echt erstaunlich, was die typen von mir wollten, vielleicht hatte ich ja irgendwie eine art freakbonus und es war zugleich sicher, dass ich mich nie über schminke, oder schuhe unterhalten würde.
damals hatte ich zwar einen recht großen freundeskreis, aber zwischen 16-20 keine wirklich beste freundin, bei einem mädchen lag es an mir (sie suchte immer extrem meine nähe, aber ich fand sie auf dauer eher langweilig und anstrengend), bei einem anderen mädel war es genau umgekehrt, der war ich irgendwie suspekt, aber ich mochte sie sehr.
ab 20 dann mutierte ich nach und nach zum pfau, ich war einige jahre ziemlich eitel (allerdings aus unsicherheit, resultierend aus meiner verwirrung bezüglich meines selbstbildes), extrem distanziert, rebellisch und eine zwischenmenschliche katastrophe. wurde allerdings auch für meine unverschämtheiten bewundert, da ich zum beispiel keinen respekt vor sogenannten autoritäten hatte und sie chronisch in frage stellte.
danach allmählich beruhigung und mäßigung, in jeder hinsicht, inzwischen erfreue ich mich durchschnittlicher beliebtheit, betrachte mich als offenen, uneitlen und freundlichen menschen, mit recht viel positivem feedback, der aber auch unangenehm sein kann, wenn es darauf ankommt. rede meistens recht viel, außer ich habe meine stillen tage, dann genüge ich mir selbst und bin äußerst schweigsam.

 

Kannte auch so jemanden...wir waren damals wirklich echt gute Freundinnen und sind sogar zwei Jahre nebeneinander gesessen.

 

ich war nie wirklich herausragend gut, aber mit freakbonus hat man immer eine gewisse narrenfreiheit

 

Lady Gaga?

Ah, die gescheite Unangenehme...interessant.

Ein Potpouri der Eigenheit. Du bist in deinen Rollenbildern ziemlich oft gesprungen, gell?

 

Ach, der Coole bzw. Angesagte. So, so.