Rauchen - wirklich sooo gefährlich?

Nicht sich Gedanken über seine Umwelt, die einen umgibt, zu machen IST doch Egoismus.

 

tja auch Gehirnzellen verkalken

Wenn ich nur auf hören könnt (mit meinen Drageekeksi)

 

Du tust nichts was andere belästigen könnte ?

Verzeih, ich mach mich mal unsymphatisch.... Was glaubst Du wieviel Freude man seiner Umwelt mit plärrenden Kindern in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften, Flugzeugen usw macht ?....ich weiß das dies nicht schön klingt....es macht auch nicht unbedingt krank, aber stressen tut es mich zumindest schon....

Niemals würde ich es auch nur erwähnen....aber Toleranz sollte überall herschen.

 

Plärrende Kinder gelten nicht als krebserregend. Und, nebenbei bemerkt, gewisse Zeitgenossen nehmen Kindergeschrei keineswegs hin ohne Gehässigkeiten anzubringen. Aber das nur nebenbei.

Was das Rauchen angeht: no na ist es schädlich. Sicher kann man nicht ständig dieses Zeug inhalieren, ohne den Körper herauszufordern. Und selbstverständlich sollte man unbedingt Rücksicht auf die anderen nehmen.

Aber aus Rauchwölkchen, die im Freien herumwabern und einen für einige Sekunden treffen, eine ernstzunehmende Bedrohung für die Gesundheit zu machen und demnach das Rauchen auf öffentlichen Plätzen auch schon einschränken zu wollen zeigt mir eigentlich nur, wie abgehoben und fanatisch die Diskussion inzwischen geworden ist.

 

bla bla bla.... immer dieselbe leier... von beiden seiten.... gäääähhhn

 

Ja, selbst die 'Rauchen kann tödlich sein'-Werbung am Tschickpackerl bewirkt genau das Gegenteil.

 

Bei allem Respekt, aber deine Meinung, wann und wo ich rauchen darf, ist mir schlicht weg blunzn.

Zum Überdenken: Der Ton macht die Musi -> dein Ton wird nur sehr selten auf ein offenes Ohr stoßen.

Alles Gute!

 

das finde ich interessant, weil - noch nie gehört, dass jemand so spät damit anfängt.
wie - unschwer aus deinen zeilen zu erkennen - dich diese stresssituationen dazu gebracht haben, dir diesen stress "wegzurauchen". und diese "strategie" für dich offensichtlich so "erfolgreich" war.
ich denke, dass das nicht untypisch ist, zumindest sind mir einige bekannt, die stress solcherart handeln. stress ist mmn auch der gröbere auslöser für diese sucht als gruppenzwang.

ich würde dir dennoch wünschen, dass du, für dich, eine gesündere art und weise findest, stress zu reduzieren.
denn ja, nat. hast du recht - jeder stirbt, ob raucher oder nichtraucher. für mich persönlich zählt aber auch das WIE. und langsam zu ersticken ist - wiederrum nur für mich - eines der qualvollsten szenarien. live erlebt bei meinem nichtmal 60 jährigem onkel. einfach schrecklich. auf diese art und weise will ich einmal nicht gehen (müssen).

aber auch hier (wie auch im armutsfaden) finde ich, dass die eigene entscheidungsfreiheit zählt : ich werde/würde niemanden, der sich dafür entscheidet, daran hindern, so leid es mir um denjenigen tut. außer es handelt sich um noch unmündige kinder, die die folgen ihres tuns noch nicht wirklich abschätzen können. allen erwachsenen personen nehme ich selbstverantwortliches handeln nicht ab, dafür glaub ich zu sehr an selbstbestimmung, mag sie auch noch so potentiell fatal sein.

ps : das soll jetzt bitte nicht so trist klingen wie es viell. tut.
du musst schließlich nicht ein leben dabei bleiben, viell. handelt es sich nur um eine phase und du entwickelst andere strategien. oder auch nicht, ganz wie du willst

 

Dass Ärzte mehr rauchen als die Gesamtbevölkerung stimmt sicher schon lange nicht mehr, kenne keinen einzigen rauchenden Arzt, wie es um den Alkoholismus innerhalb der Ärzteschaft bestellt ist, weiß ich nicht, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass er signifikant höher ist als bei anderen Leuten.

 

ich habe eigentlich eher so für meine subjektive wahrnehmung gesprochen...

 

Ich rauche und versuche mich dabei rücksichtsvoll zu verhalten. Ich rauche nicht auf Spielplätzen, ich rauche nicht vor Schulen, KiGä, nicht im Bushäuschen und generell auch nirgends wo Rauchen verboten ist.

Diese Woche war ich mal wieder mit auf Schulausflug, da rauche ich auch nicht in Gegenwart der Kinder. Während die Kinder jausnen, melde ich mich bei der Leherin ab und verlasse für 10 Minuten die Gruppe und trinke genüsslich einen Kaffee oder Red Bull und rauche dazu eine. Nach 2 Stunden Kinderlärm eine für mich wohlverdiente Pause. Aber VOR den Kindern habe ich keine Lust drauf, da schmeckt sie nicht.

Intoleranz gibt es überall in jedem Bereich, aus welchem Grund auch immer, gegen Raucher wird die Intoleranz toleriert.

 

Sorry, aber das ist Bullshit! Ein weinendes Baby/kind kann man nicht einfach "abstellen", eine Zigarette kann man unterdrücken.
Außerdem - ob Du dies glauben magst oder nicht - ist mein 2,5jähriger pflegeleicht, es gibt in den Öffis bei ihm kein Geschrei (auch als Baby war er - bis auf einziges mal, wo er Hunger bekam und LEICHT jammerte - immer abgefüllt und gesättigt, bevor ich mit ihm einkaufen fuhr).

Finde ich übrigens heftig, dass Du ein Kind mit einer Tschick vergleichst.

 

Die HÄUFIGKEIT macht´s für mich lästig!
Ich würde mich nicht aufpudeln, wenn so eine stinkende Wolke alle heiligen Zeiten mal meine Gesicht treffen würde.
Leider ist dem nicht so, ich bin fast jeden Tag oft damit konfrontiert. Und das ist dann nimmer lustig.

 

Dann spiel´ Harfe.

 

Ok, mach ich!

 

Sixt - und genau DESWEGEN, weil es Dir blunzn ist, werden immer mehr Regeln aufgestellt. Da braucht´s euch net wundern.
Im Übrigen sollte diese Antwort, auf der Du so angerührt reagierst, genauso sarkastisch klingen wie Dein Statement. Ist mir wohl nicht gelungen.
Und - wenn ich eine Person direkt anspreche, tue ich dies IMMER höflich ohne Sarkasmus und bitte um Rücksichtnahme. Nur sind´s eben so radikale Zeitgenossen wie Du, denen es blunzn ist, ob der Mitmensch mit seinen Tätigkeiten belästigt wird oder nicht und die sich dann dementsprechend rüpelhaft benehmen.

 

Seeehr sympahtisch! Du wärest als Raucherin auch in unserem Nichtraucher-Haushalt willkommen (Aschenbecher für Gäste haben wir trotzdem ), weil ich wüsste, dass Du auf unserem Balkon rauchen würdest.
Wenn dies ein JEDER so in der Öffentlichkeit handhaben würde, würde ich sofort meine Klappe halten und alle Raucher LIEBEN!

 

Es ist in unserem Bekanntenkreis durchaus üblich, dass auf Balkonen oder in den Gärten geraucht wird.
Bei meinen Eltern (beide Raucher) - im Winter am Gang (6 Mieter, alles Raucher, das ist so abgesprochen, die Rauchen im Winter ALLE am Gang, der Vermieter toleriert das) ansonsten Balkon
Bei meinem Bruder und meiner Schwägerin: Beides Raucher VOR dem Haus auf der Terrasse Sommer wie Winter. Sie haben Kinder.
Bei meinem Schwager: kinderloser Raucher - vor dem Haus bzw. im Winter auch im Heizraum im Keller, der so oder so stinkt.
Bei der SchwieMu: Rauchen am Balkon.
Ich finde das raus gehen zum Rauchen gar nicht so unpraktisch. Wenn ich mit jemanden unter 4 Augen sprechen möchte, gehen wir raus Rauchen.
Bei uns müssen Gäste 2 Stockwerke runter gehen zum Rauchen, wir haben keinen Balkon. GG und ich rauchen abends beim offenen Küchenfenster raus und lüften. Solange unsere Nichtraucherfreunde nichts riechen handhaben wir das so, tagsüber gehen wir runter vor die Haustüre.

Im Restaurant rauche ich solange am Tisch gegessen wird auch nicht. Danach aber schon und da frage ich nicht, ob es jemanden stört. Wenn wir im Raucherbereich sitzen, dann werden die anwesenden Nichtraucher damit rechnen können, das geraucht wird und ich mache kein Geheimnis im Freundeskreis darum. Wenn aber Freunde bitten, das wir im Nichtraucherbereich sitzen, dann ist das für mich auch in Ordnung. Gehe ich halt raus zum Rauchen.

Meine Tante weiß bis heute nicht offiziell, dass ich rauche. Keine Ahnung warum. Vor ihr habe ich noch NIE geraucht. Sie weiß, dass mein Mann raucht, weiß sicher, dass ich rauche (sie ist ja nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen), aber gerauchte habe ich noch NIE vor ihr.

 

das finde ich höchst sympathisch. in meinem freundInnenkreis ist das gsd auch üblich so, ich denke aber nicht, dass das die regel ist.

 

Ich denke schon, dass das die Regel ist, weil es eben auch Vorteile bringt. Man kann zwischendurch rausgehen, frische Luft schnappen. Meist trifft man andere Raucher die einsam vor dem Lokal stehen, lernt neue Menschen kennen. Ich finde das durchaus interessant und die Raucher, ich im Exil traf waren oft auch interessant und man verbündet sich unter Rauchern und aus 2-3 Kleingrüppchen wird eine große Gruppe die Spaß haben wollen und Spaß haben. Auch wenn es mich das Rauchverbot nervte, mittlerweile finde ich immer wieder positive Aspekte darin.