Probleme mit neuem Mieter

Gitti71 wird den Mieter halt tüchtig verdroschen haben. :gebeauf:
Der wird es sich überlegen nocheinmal zu rauchen und sich hinter seinem neuen Schloß in Sicherheit zu wähnen ...

 

naja, man kann sich ja "gütlich" einigen. z.b. könnte sie mit den mietern gesprochen haben und sie höflich gebeten haben, wieder auszuziehen und die kosten für den erneuten umzug zu übernehmen.
oder der rechtsanwalt hat ihnen gesagt, dass das mit dem nichtrauchen unter "nice try" fällt, und sie nix dagegen tun können und eine delogierung seeeeeeeeeeehr lange dauert (und die gleich in auftrag gibt oder nicht).

 

sowas macht man doch nicht selber, der schickt man ein paar schrank-männer

 

:nono: nicht gemein werden!! hab jetzt wirklich herzlich lachen müssen!!!
dachte, du wirst dich zurückziehen!

also rein grundsätzlich finde ich die einschränkungen zwar hart aber doch auch legitim, denn die TE ist die eigentümerin und hmm, also nach meiner logik müßte das doch legitim sein, ein objekt als nichtraucherobjekt zu vermieten?! mich würde wirklich sehr interessieren, ob dies als sittenwidrig angesehen wird oder nicht!!! juristen!?!? und wie bereits gesagt, der mieter wurde bestimmt nicht gezwungen den mietvertrag zu unterschreiben.
wenn besuch kommt, dann raucht der auch draussen, denn das ist eine nichtraucherwohnung - punktum. wo ist das problem?

ein schlossaustausch ist bei einer erstvermietung nicht unbedingt notwendig oder? ausser es erfolgt ein "upgrade" auf ein sicherheitsschloss oder dergleichen. ich verstehe aber den mieter, dass er nicht möchte dass der vermieter einen schlüssel hat, denn auch dem VERMIETER muss man nicht blind vertrauen...


ansonsten finde ich auch, dass man die gute dame ja nicht gleich so anschnauzen muss (und ja, anschnauzen ist natürlich rein subjektiv)

ps.: ich bin, ausser in schwangeren oder stillenden phasen, selbst raucherin.

 

Nachdem die Stimmung wieder besser ist und die Fanatiker sich wieder beruhigt haben ...

Ich möchte schon noch hinzufügen, daß ich generell der Meinung bin, Verträge sind einzuhalten. (Zu Beginn des Threads war das ja nicht so ersichtlich) Ich ließe mich einfach nicht auf so einen Vertrag ein.

Aber gerade Verträge die Grundbedürfnisse (wie wohnen) betreffen, können halt auch leicht aus einer Notsituation heraus geschlossen werden.

 

wenn in einem vertrag aber eben klauseln drinnen sind, die einfach lächerlich sind und vor keinem gericht in Ö standhalten (beispiel schwangerschaft in arbeitsvertrag), unterschreib ich den sofort und halte mich dennoch nicht dran.

 

Versteh ich, aber wie gesagt Verträge die Grundbedürfnisse betreffen ...

Du würdest wohl kaum einen Vertrag unterschreiben, daß Dir jemand seine Digicam und die Sonnenbrille überläßt, wenn Du Dich dafür in Unterwäsche in den Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz stellst und La Paloma singst.

Außer Du möchtest das ...

 

Wieso äußert sich eigentlich niemand dazu, dass der Mieter einen Vertrag unterschreibt mit welchem er absolut nicht einverstanden ist!?
Wieso such ich mir keine andere, für mich passendere Wohnung wenn ich mich an keine "Regeln" halten kann oder will?

Das mit dem Rauchverbot find ich auch absolut übertrieben, aber vielleicht hat die TE bereits schlechte Erfahrungen diesbezüglich gemacht!?
Ich hatte auch schon Wohnungen in Miete, aber mich immer VOR dem Vertrag unterzeichnen erkundigt ob es toleriert wird wenn wir drinnen rauchen.
Wenn nicht, nehm ich mir eine andere Wohnung oder geh auf den Balkon.

 

Wenn du genau nachliest, wirst du feststellen, dass man sich auch damit auseinandergesetzt hat .

Es wird doch nicht verwerflich sein, darüberhinaus festzuhalten, dass
a) solche Vereinbarungen trotzdem sittenwidrig sein können und
b) es nicht Usus ist solche Mietverträge anzubieten.

Ich würde mal vermuten, dass die Mieter freiwillig das Weite gesucht haben. Denn, wenn man schon nach einer Woche so ein Standing beim Vermieter hat, sind die Zukunftsaussichten alles andere als "home, sweet home".

Und ich bin noch immer der Meinung, dass potentielle Vermieter, die ein übermächtiges Kontrollbedürfnis haben, gut daran tun, nicht zu vermieten.

 

da die vermieterin in innsbruck wohnhaft ist denke ich das die wohnung auch in Innsbruck ist. dort ist es sehr sehr schwer eine Wohnung zu finden die einem gefällt und ich denke das der mieter den Vertrag unterschrieben hat weil ihm die Wohnung gefallen hat. Und er sich dachte das wechen dem Rauchen und allem das muß mal nachgewiesen werden.

Wenn man mal Mieter in Innsbruck war weiß man wie das ganze abläuft.
Mit jedem nicht Innsbrucker mit dem ich geredet habe der in Innsbruck eine Mietwohnung hat sagt das wichtigste ist das du beim Mieterbund bist weil es gibt immer ärger mit den Vermietern.

Ich verstehe beide seiten irgendwie. Ich als vermieter in Nö würde das gespräch suchen und ne lösung finden. (ein innsbrucker bleibt meist stur auf seiner schiene)
und der mieter wird irgendwann des friedens willen damit er endlich mal eine ruhe hat nachgeben.

 

wie gings denn jetzt weiter?