1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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Preisschock

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Express, 7 September 2011.

  1. Gitta1

    Gitta1 Gast-Teilnehmer/in

    Detto.
    Wenn ich die Abzüge auf meinem Lohnzettel monatlich anschau, bekomm ich jedes mal Aggressionen !

    Die monatliche Abzüge bei meinem Mann sind ja noch viel höher !:mad::mad::mad:

    Er sagt immer, ich füttere jedes Monat mit meinen Steuerabgaben, 2 Arbeitslose durch.:mad:


    Und so, geht es soooooo vielen Arbeitnehmern. :( Aber was kann man schon dagegen tun....
     
  2. Aber NAAAAAAAAAAAAHAAAAAAAIN!

    Es ist doch nix teurer geworden.

    Wenn an diesen Schlaunasen zuhört, ist ja alles wie vor 20 Jahren.

    Da könnte man echt die Krise kriegen.

    Mir tun die Menschen leid, die wirklich jeden Cent umdrehen (Pensionisten, etc) müssen und immer tiefer in der Tinte sitzen.
     
  3. Warte nur, kommt sicher noch dicker!

    Aber halt! Sowas darfst du gar nicht schreiben! Das geht gegen die armen, unschuldigen Arbeitslosen. Jetzt hast sicher gleich ein paar im Genick von wegen arme Leute, etc.
     
  4. Mausi88

    VIP: :Silber

    Jetzt im Sommer hatten wir immer die Monatskarte, damit geht es zum Glück halbwegs, aber die Preise sind ja auch im Freibad schon ein Hammer, 4,70€ bzw. 3,70€ für einen Wiesenplatz.:eek:

    Aber z.B. Therme oder Dianabad so, da sind wir halbert pleite, es ist ein Wahnsinn wie viel man da zahlen würde für uns zusammen.:rolleyes:
     
  5. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Man schon kann was tun.

    Als Arbeitnehmer füttert man heute nicht nur 2 Arbeitslose durch (soviele Arbeitslose gibts dann auch nicht), sondern man füttert z.B. 2 Griechen durch.

    Ohne EU und ohne Euro könnte die Steuer- und Abgabenlast drastisch geringer sein.

    Als ersten Schritt kann man also mal damit anfangen die richtige Partei zu wählen, die gegen diesen EU-Wahnsinn ist.
    Direkt wehren kann man sich aber auch, es ist allerdings nicht leicht:
    Man kann versuchen, sich steuerlich arm zu rechnen, wobei das als Arbeitnehmer nur schwer geht.
    Wenn das auch nicht hilft, dann bleibt noch die Möglichkeit des Konsumverzichts. Damit entzieht man dem Staat eine Menge Geld.
    Wenn man dann auch noch seine Arbeitsleistung reduziert (Teilzeit etc.), dann entzieht man dem Staat noch mehr Geld. (man bezahlt weniger Steuern und bekommt auch noch mehr Förderungen etc.)
    Wenn man dann sein Geld auch noch in Edelmetalle anlegt und nicht auf der Bank, dann bekommt der Staat auch keinen einzigen Cent durch Kapitalerträge. Und das parasitäre Bankensystem bekommt ebenfalls nichts ab.

    So kann man den Staatsparasit und Bankenparasit austrocknen und sich schützen.
     
  6. Das denk ich mir auch oft... wenns dann schon weit über 1000 Euro sind, frag ich mich wirklich wozu!? Mittlerweile schau ich schon gar nimma auf den Lohnzettel, weil es so frustrierend ist...
     
  7. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    O.k., Erwerbseinkommen werden steuerlich zu hoch belastet, aber einen Zusammenhang mit steigenden Preisen für Lebensmittel kann ich jetzt nicht erkennen?
     
  8. 100 Euro!? :eek:
    Damit würden wir zu zweit nicht mal durchkommen...

    In Wien zahlt man für einen Wiesenplatz!? :eek: *nochmalschockiertbin*

    Hoch lebe das Landleben...
     
  9. Das hast du gut erkannt! Ich wollte lediglich Frust ablassen...

    Aber dann für dich zum Thema ;):

    Klar schrecke ich mich auch öfter vor den Preisen. Aber mir wurde gleichzeitig auch bewusst wie viel Schrott wir immer eingekauft haben. Seit ich viel bewusster einkaufe, zahlen wir jetzt trotzdem (meist) um Vielfaches weniger.
    Als Landei hab ich das Glück Eier und Kartoffeln ganzjährig von meiner Oma beziehen zu können.
    Gemüse und Obst eben saisonal. Das hilft natürlich ungemein.

    Unsere größten unnötigen Ausgaben vor dem Umdenken waren:
    viiiiele Naschsachen (sind nicht dick, können aber durch diverse Umstände Unmengen essen) - Alternative: Kochschokolade, um meine Schoko-Lust zu stillen. Davn braucht man nicht viel :)
    Und Fertigprodukte... wurden komplett verbannt. Ist das Beste, das man tun kann! Fürs Geldbörserl und für seinen Körper!
     
  10. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Der Eintritt ins Freibad ist bei Euch gratis??
     
  11. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in


    Ein Bruttogehalt von ATS 50.000 war vor langer, langer Zeit ein Spitzengehalt und wurde daher auch hoch besteuert. 25 Jahre später ist es kein Spitzengehalt mehr sondern nur mehr etwas höher als der Durchschnitt und es wird trotzdem noch so hoch besteuert. Es wäre wirklich an der Zeit, die Steuergrenzen neu zu staffeln und die Höchstbemessungsgrundlage nicht bei € 3.700 anzusetzen sondern etwa bei € 6.000 (ab einem Spitzengehalt eben). Aber das ist aufgrund unserer hohen Verschuldung und der enormen Ausgaben natürlich nicht drinnen. In 10 Jahren hat dann jeder Durchschnittsverdiener eine Abgabenquote von 42,5%. Herzlichen Dank unserer kompetenten Regierung und unserer hinreisenden Finanzministerin.
     
  12. Nun gut, da bin ich wohl auf ner langen Leitung gestanden, aber wurscht.
    Wenn ich Eintritt im Freibad bezahle, denk ich da nicht an den Wiesenplatz, sondern an die Instandhaltung der Anlage ;)

    Ein Missverständnis...
     
  13. Holzmichl

    Holzmichl Gast


    So schauts aus.
    Sei froh, dass nicht die Grünen in der Regierung sitzen, sonst würde die Abgabenlast noch stärker steigen.

    Die "kalte Progression" ist eben auch ein beliebtes Mittel bei Politikern für schleichende Steuererhöhungen.

    Vor 50 Jahren hat man in Deutschland den Spitzensteuersatz erst dann bezahlt, wenn man das 13-fache vom Durchschnitt verdient hatte.
    Heute ist man schon mit dem 1,5-fachen vom Durchschnitt bereits "Spitzenverdiener".

    Es ist überall das Selbe: Arbeit wird bestraft und geschröpft ohne Ende und das aus dem einfachen Grund, weil man sich dagegen nicht wehren kann.
    Kapital ist mobil, dieses zur Finanzierung heranziehen zu wollen ist daher völlig illusorisch.

    Es hilft daher nichts anderes, als einfach die Ausgaben zu kürzen.
    Als größte Ausgabenkürzung würde es helfen, aus der EU auszutreten. Das alleine reicht schon, die perverse Arbeitnehmerschröpfung wieder deutlich abzumildern.
     
  14. Benji

    Benji Gast-Teilnehmer/in

    Die Quote ist jetzt schon höher. Nur wird sie geschickt versteckt im "Dienstgeberbeitrag". Das was alle als "Bruttolohn" bezeichnen ist für beide Seiten eigentlich recht bedeutungslos.
     
  15. candypop

    candypop Gast-Teilnehmer/in

    Ich denke, dass wir alle zu einer neuen Bescheidenheit zurückfinden müssen. Man sieht eigentlich eh schon beim Essen,dass es uns allen schwer fällt von unserem Standard zurück zu gehen.
    Im Grunde ist es doch auch eine Chance,dass Menschen wieder beginnen Dinge und vor allem so Werte wie Familie und Freundschaft zu leben und zu schätzen.

    Irgendein Wissenschaftler hat gesagt,dass man sich auf die kommende Krise schon jetzt durch Verzicht von diversen "Luxusgütern" (Cola,Chips..also Dinge die man eigentlich nicht braucht um zu überleben) vorbereiten kann. Weiters sollte man sich ein gutes Netzwerk aufbauen,denn auch das werde man in Zukunft brauchen.



    Man muss es ja nicht so radikal wie die "Simple Living" - Bewegung durchziehen,aber in Ansätzen find ich das doch sinnvoll.
     
  16. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Glaubst Du ernsthaft, dass Österreich mit der FPÖ in der Regierung und Hrn. Strache als Bundeskanzler besser dran wäre?
     
  17. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    So wird es wohl sein, wobei die Einschnitte wahrscheinlich zuerst beim Zweitauto, teurer Kleidung, Restaurantbesuche, etc. stattfinden werden. Wenn es sich um eine Packung Chips dreht, dann können wir uns eh schon alle die Kugel geben.
     
  18. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Um Welten besser.
    Ein Bundeskanzler Strache würde Österreich vor dem EU-Molloch retten und aus der EU austreten.
     
  19. muell23

    muell23 Gast

    Auch ein Herr Strache kann sich nicht einfach so mir nichts dir nichts über geltende Verträge hinwegsetzen.

    Österreich ist keine Insel.

    Und jeder, der sieht wofür Herr Strache eigentlich steht, wird sich hüten diesem Herrn seine Stimme zu geben, außer er schwimmt in der gleichen Gesinnung.
     
  20. Birke

    Birke Gast-Teilnehmer/in

    Es ist Dir mildernd anzurechnen, dass Du aus Deutschland kommst und über den Herrn und seine Partei nur unzureichend informiert bist. Der Zahntechniker ist umgeben von einem Haufen Rechtsextremer und ahnungslosen Mitläufer, die sich im Falle einer Regierungsübernahme ein nettes Pöstchen erwarten. Die halbwegs fähigen Leute dieser Partei sind fast alle schon rausgeekelt worden. Ich bin mir auch gar nicht so sicher,dass die Strache-Partei tatsächlch austreten würde (gutbezahlte Versorgungsposten in Brüssel gingen da verloren!!), die verkünden nur gene das, wovon sie glauben, dass es zur Zeit der allgemeinen Stimmung in der Bevölkerung entspricht.
     

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