Positive Aids Diagnose beim Partner

also ungeachtet dessen WIE er es bekommen hat, aber sex hätte ich sicher nicht mehr mit ihm.

 

Bin gerade stiller Mitleser geworden
Diese "Dringlichkeiten" die du ansprichst, gehören aber in vorhinein abgesprochen.
Dann würde mich die Tatsache, dass er "auf die Seite gesprungen" ist nicht so sehr vom Frühstückssesserl schmeissen.

 

Es gibt aber tatsächlich Medis, mit denen man die weitere Ansteckung verhindert.

 

soweit kenn ich mich nicht aus

 

Ich hatte das in einer Doku gehört. Oder wars Stern TV? Wurscht.
Sind wir froh, dass wir uns nicht auskennen!

 

Wenn er die Krankheit durch eine OP hat, dann überlege ich doch SOFORT welche Geldsumme wir da rausschlagen können

(manchmal kann ich nicht ernst bleiben )

 

Ganz ehrlich jetzt:
Ich würde mit hoher Wahrscheinlichkeit fürchterlich hysterisch werden!!!
Meine Gedanken werde ich nicht geordnet halten können.
Meine Angst angesteckt worden zu sein, übertrifft km-weit die Betroffenheit über den Seitensprung.
Wäre es NUR ein Seitensprung, dann wäre ich nicht so tief Verletzt wie bei einer Affäre.

Vor lauter Panik würde ich wahrscheinlich auch gleich die Kinder testen lassen.
Und die Hunde

Dann müsste man abklären, von wem? Hat sie (wäre es ein ER, wäre eine Ohnmacht vorprogrammiert) von ihrer Krankheit gewusst? Wenn ja, dann kann sie sich auf was gefasst machen, denn das wäre Strafbar.
Und weiters muss man ärztliche Hilfe und Rat aufsuchen bez. Medikation, Behandlung usw....
Ich weiss heute noch nicht, ob ich mich trennen würde.

 

Und vor allem Kondome.

 

aber wie will man dann die Partnerschaft weiterführen ? Die andere Frage wäre dann würde er die Partnerschaft dann noch wollen? Ich finde,auch wenn es nicht das wichtigste sein sollte, Sex gehört zu einer funktionierenden Partnerschaft dazu.

 

DAS ist sowieso klar, aber diesbezüglich dürfte er ja da dann etwas Schwierigkeiten haben. Wenn wir von einem Seitensprung ausgehen.

 

Ich könnt auch ganz ohne.
Denn zu Sex gehört nicht nur Penis IN Vagina (wenn ich das so jetzt sagen darf).
Es gibt einige andere Möglichkeiten "intim" zu werden.

 

das aufjedenfall!! nur trotzdem gehört es für mich auch ab und an mal dazu

 

ja, du hast recht, ist halt blöd.

sich wem für gewisse stunden suchen? die partnerschaft daran zerbrechen lassen? sex hätt ich sicher keinen mehr mit ihm, das ist für MICH fakt. zuviel bedeutet mir mein eigenes leben . klingt egoistisch, wird es wohl auch sein. aber ich kann auch nicht genau sagen was ich machen würde, ich war noch nie in der situtation., wills auch gar nicht sein

 

ja ich eigentlich auch nicht.

 

Bist auch nicht der Feind deines Lebens, gell

 

cyn: Inhaltlich geb ich Dir recht, aber eine HIV-Infektion bedeutet heute nicht mehr den Tod, wollte ich nur angemerkt haben.

@Umfrage: Mir fehlt die Auswahlmöglichkeit "Sex mit Kondom" (falls man vorher Sex ohne hatte, und dann bleibt ja nicht alles beim gleichen). Alles beim Gleichen bleiben könnte, wenn sich der HIVpositive Partner auf eine Therapie zur Senkung der Virenlast einlässt. Mittlerweile ist es dadurch durchaus im Bereich des Möglichen, auch langfristig mit einem HIV-positiven Partner ungeschützten Sex zu haben, ohne dass eine höhere Ansteckungsgefahr als bei einem Kuss besteht.

@Aufklärung: Ich fürchte, die meisten wissen noch immer viel zu wenig über HIV/AIDS.

 

Hatte nur die 1. Seite gelesen. Ich freue mich, dass das jetzt auch langsam ins öffentliche Bewusstsein kommt!

 

das stimmt! über diese virenlastsekung weiß ich zb nichts oder aum etwas, aber dieses wissen könnte auch sorglosigkeit auslösen.

aber da hast du wohl recht, dass man mit hiv heute viel qualitätvoller leben kann und das wird sich sicher ich verbessern, die frage wird sich wohl immer mehr in die richtung auswachsen: wer wird in der lage sein, sich immer die besten medikamente leisten zu können?

 

Sorglosigkeit hat es leider bereits ausgelöst, was die Ansteckungsraten in Europa wieder hochschnellen lassen hat. Denn: Eine HIV-Infektion verringert nicht mehr die Lebenserwartung und die neuen Kombinationstherapien sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Sprich: Die HIV-Infizierte sowieso, aber auch bereits an AIDS erkrankte führen grosso modo ein vollkommen normales Leben.

Medikamente: Die Welt AIDS-Hilfe ist eine der finanziell am besten ausgestatteten Institutionen. Aus diesem Grund ist es auch kein Problem, in Drittweltländern kostenfrei (!) an die modernen Medikamente zu kommen. Warum ich das weiß? Weil meine Schwester in Äthiopien einen Kindergarten/Schule für HIV-Infizierte Kinder leitet. Eine andere Frage ist freilich, inwiefern das Leben in Drittweltländern aufgrund von schlechter Ernährung und grundsätzlich größerer Erkrankungsgefahr belastender für das Immunsystem ist, so dass der CD 4-Wert (Lymphozyten) schneller abfällt. Auch gibt es in Drittweltländern einen anderen CD 4-Wert, ab wann die Kombinationstherapie begonnen wird und nicht alle Menschen lassen sich testen bzw. können regelmäßig zu den Kontrollen gehen.

 

Ich habe jetzt keine Posts vor mir gelesen.
Ich habe "Sonstiges" angeklickt, weil mir Punkt Eins zwar zusagt, aber doch ein wenig unrealistisch erscheint. Ich würde alles so weiter laufen lassen wie bisher, mit der Einschränkung, dass man natürlich alle Infos zur Krankheit und Behandlung einholt und diese befolgt, und dass man fürderhin beim Sex immer Kondome verwendet. Ich würde auch vorsichtiger sein was Flüssigkeitsaustausch betrifft, Versorgung von Schnittwunden, etc.