1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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plastic planet

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von lucy777, 15 Juni 2011.

  1. Genau das ist der Kernpunkt der Sache. Global gesehen findet kein sparsamer Umgang statt und in vielen Ländern gibt es auch die Verwertung nicht.

    Es ist mir schon klar, dass Kunststoff nicht mehr wegzudenken ist. Ein Ansatz wäre vielleicht mal für den Konsument transparent zu machen welcher Kunststoff "gefährlich" ist und welcher nicht oder weniger. Dann kann Konsument auch hier selbst eine Entscheidung treffen.


    Das fachliche Wissen kann aber auch nicht wegdiskutieren welche verherrenden Folgen Kunststoffe, unabhängig von den Schadstoffen, in der Natur anrichten.
     
  2. Alex3

    VIP: :Silber

    Jemandes Beiträge zu lesen, der etwas von der Materie versteht, ist sogar höchst interessant und kein Grund, ihn deswegen in der Luft zu zerreissen.

    Als Mutter eines Kindes, das die unterschiedlichsten gesundheitlichen Probleme hat, ohne dass dafür eine genaue Ursache erkennbar wäre, sind Umwelteinflüsse für mich allerdings ein sehr ergiebiges Thema.

    Plastik schätze ich im Grunde wegen seiner wunderbar praktischen Eigenschaften, die wohl keiner leugnen wird und dennoch bleibt nach dem Film ein großes Unbehagen, da ich mich wiedereinmal dem Verantwortungsbewusstsein der Industrie und des Handels ausgeliefert sehe - was aber leider bei weitem nicht auf Kunststoffe beschränkt bleibt...

    Aber wo, wenn nicht hier, kann man seinen Bedenken Ausdruck verleihen? Beim Salzamt?
     
  3. Schaf76

    Schaf76 Gast-Teilnehmer/in

    ich fand den film sehr interessant und er hat mich zum nachdenken gebracht. grundsätzlich bin ich der meinung, dass kunststoffe heute nicht vermeidbar sind und auch sehr wohl ihre existenzberechtigung haben. man muss sich aber auch fragen, welches die alternativen sind!
    wir sind eher von der öko-fraktion, vermeiden plastik wenn es geht, aber das tut es nicht immer. unser sohn spielt mit holzklötzen, aber auch mit lego, billigplastik aus fernost versuchen wir zu vermeiden.
    auch wenn die familien in film versucht haben, plastiklos zu leben, so hat das bestimmt nicht so funktioniert, es geht schlichtweg nicht mehr ohne. außerdem ist dieser extremismus, der nur in einen bereich (hier das plastik) hineinreicht nicht genug. die familien im film fahren auto, kaufen milch vom bauern wegen des plastiks und nicht aus anderen ökologischen gründen, usw.
     
  4. Sueschen

    Sueschen Gast-Teilnehmer/in

    Hi!
    Ich hab diesen Film leider nicht gesehen, aber einen vor ca. 3 Wochen, in dems um dasselbe Thema ging. In dem gesagt wurde, dass nicht einmal der Tupperware Hersteller selbst genau weiß, woraus das Gschirrl eigentlich besteht.
    Ich war schockiert. Plastik überall und ich glaub auch, dass es ohne heutzutage nicht möglich ist.
    Was den Bereich Kleidung betrifft, hab ich wegen einer Hauterkrankung wirklich fast nur 100% Baumwollsachen und kaufe auch solche für Kind. Beim Essen - ich weiß, eigentlich ist es sicher wurscht, ob man die im Supermarkt in Plastik verpackten Lebensmittel aus Plastik- oder Porzellantellern isst- hab ich jetzt Hasines praktisches, bruchsicheres Ikea Kinderplastikgeschirr durch solches aus Porzellangeschirr ersetzt. Auch beim Trinken hatte sie bisher fast nur Plastikbecher...
    Wirklich arg...
     

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