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Pitbull zerfleischt Hund in Park

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von antigone, 2 August 2009.

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  1. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Wahrscheinlich war es kein Pitt und kein Staff sondern eine Bordeaux Dogge. ;)
     
  2. deikoon

    deikoon Gast-Teilnehmer/in

    das Problem ist nur, Vermehrer fragen nicht danach ob sie was dürfen oder nicht :(
    seriös züchten ist schon nicht so einfach, weil man doch einiges an Auflagen hat und man gewisse Punkte erfüllen muß um eine Zuchtzulassung zu bekommen - nur ob wirklich Bedarf an noch mehr "Züchtern" besteht, bezweifle ich auch ganz stark


    Du hast recht damit, ich finde es auch nicht als dringende Notwendigkeit, dass jeder züchten will und das eigentlich auch darf - gibts nicht eh schon genug Züchter von jeder Rasse??

    Und an den gezüchteten "Rassemerkmalen" sind teilweise die Richter auf Ausstellungen Schuld und was von den Züchtern gefordert wird - was da manchmal als schön und gut befunden wird, ruft k***** bei mir hervor :mad: - Speziell sehe ich das bei meiner Hundespezies - schwerer, mehr Falten, größer, usw..... - das Ende vom Lied, die Hunde sind sehr schwer krank und ihre Lebenserwartung ist drastisch gesunken :(

    Super Zuchterfolg eigentlich :mad:
     
  3. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    "Vermehren" kann jeder. Und das wirst du nicht vermeiden können, außer du lässt alle Hunde gleich nach der Geburt bzw. Einreise zwangskastrieren.

    Züchter unterliegen sowieso gewissen Vorschriften. Das heißt, die Eltern von Hunden, die Papiere haben/bekommen, mussten genauen Anforderungen entsprechen, um überhaupt zur Zucht zugelassen zu werden.

    Zum Beispiel:
    Zuerst wirst du mit deinem Hund, der selbstverständlich Papiere hat, Mitglied im Zuchtverband. Bei diversen Hundeausstellungen lässt du dann deinen Hund begutachten. Ein Tierarzt untersucht dann den Hund auf Krankheiten und Fehlbildungen und ob er den Rassemerkmalen entspricht. Dann wird dieses Attest an den Zuchtverband geschickt, der dann entscheidet, ob dein Hund zur Zucht zugelassen wird.
    Manche Hunderassen müssen zusätzlich noch einen bestimmten Ausbildungsgrad vorweisen: zum Beispiel die Schutzhundprüfung 1 (beim Deutschen Schäferhund, Rottweiler etc.) (zumindest war das so, als wir mit unserem Schäfer überlegt haben, zu züchten).
    Hast du eine Hündin, dann brauchst du noch einen "Züchter" Namen: zum Beispiel "von Lucyhausen", der dann in den Papieren der Welpen vermerkt wird.
     
  4. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    ich habe das gefühl, für dich konnte ich mich verständlich machen, was ich meine.

    das im einzelnen die umsetzung schwierig ist, begreife ich.
    aber der denkansatz zumindest sollte in diese richtung gehen.
     
  5. StichaG

    StichaG Gast-Teilnehmer/in

    Wie oft hast du schon gezüchtet? Hast du schon jemals Hunde gezüchtet? Wenn nicht (und da bin ich mir sicher), dann behalte deine UNQUALIFIZIERTEN Aussagen über Zucht und Zuchtverbote für dich.

    Ich bin Züchter.

    ORDENTLICHE Zucht ist ein Zeichen von Verantwortungsbewusstsein.


    :cool:
     
  6. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Eines möchte ich aber schon anmerken .
    Were es nicht traurig , wenn es nur mehr Rassehunde geben würde .
    Und zu entscheiden , Du darfst Leben weil Du ein Rassehund bist und die anderen nicht , kanns ja auch nicht sein .
    Es gibt sehr viele Leute , die sich immer wieder für einen Mischling entscheiden würden . Aus welchen Gründen auch immer .

    Und ja , ich versteh schon die Einwände .
    Aber nur zu behaupten , die Vermehrer sind Schuld an der Hundeschwemme , ist mMn nicht so . Wenn bei den Vereinen nicht offt utopische Preise verlagt würden , würde keiner einen Hund vom Vermehrer kaufen . Obwohl man bei den Vermehrern auch unterscheiden muß . Da gibts zB welche , deren Hunde alle Vereins-Zuchtkriterien erfüllen , dieser aber aus welchen Gründen auch immer nicht mehr unter diesem Verein oder ZVB züchten will .
    Man sollte sich eher Fragen , wooo sind die Ganzen Hunde die pro Jahr gezüchtet werden , von den ganzen bekannten ZVB .

    Josef
     
  7. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    deine gute meinung, die du von dir hast, ganz unbenommen - ich sehe das anders.
    NICHTZÜCHTEN ist verantwortungsbewußtsein und ethik.

    und ja - bitte behalte auch deine unqualifizierten aussagen über meine qualifikation, hier eine meinung zu haben, für dich.

    wenn du mit mir diskutieren willst, sehr gerne - nur etwas mehr niveau,bitte.
    ansonsten lassen wir es, gut?
     
  8. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    ich glaube es ist eine konsumentensache (wie so viele andere dinge auch)

    wenn ALLE nur mehr tiere aus ordentlichen, nachweisbaren zuchten nehmen würden (egal welche rasse) und nimmer günstig von der strasse kaufen, nimmer irgendwelche tiere aus dem ausland ranschaffen würden und diese dann ned bei den ersten schwierigkeiten ins tierheim schicken würden - dann wäre lucy´s gefordertes zuchtverbot hinfällig. denn ein verantwortungsvoller züchter schaut, dass er gesunde welpen "erhält" - und keine wesensauffälligen tiere, denn dann wäre ja bald sein geschäft dahin.

    eigentlich ist es wie immer: nachfrage ergibt angebot - wenn keiner kauft, gibt es diese skruppelosen zuchtverirrungen nimmer.

    wenn man dazu noch für jeden hund einen besitz eines hundeführerscheins fordert (natürlich mit absolvieren einer hundeschule vor allem für den besitzer) und zwar für ALLE hunde - egal wie klein, dann würde schon viel in die richtige richtung gehn...
     
  9. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in

    Bis auf Deinen letzten Absatz , sehe ich es wie Du .
    Es gibt für das Auto auch den Führerschein und schau Dir die viielen Unfälle an .
    Man sieht allso das es nicht unbedingt auf die Schulung dtrauf ankommt , sondern auf die Person selbst und dessen Einstellung .
    Wobei der Besuch einer Hundeschule oder Ausbildungsplatzes sicher für den Hundebesitzers etwas bringt . Wenn man die richtige Hundeschule findet .

    Josef
     
  10. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    wieviele unfälle wären es, wenn es keinen führerschein gäbe?
     
  11. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    da geb ich dir recht.

    die meisten unfälle mit tieren, finden aus missverständnissen zwischen tier und mensch statt. und da kann in vielen fällen eine hundeschule helfen

    etwas 100%iges gibts nie
     
  12. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in



    Was soll ich Dir darauf sagen . Hmmm .

    Das mit dem Führerschein , hat sich ja auch ein gscheiter eingebildet . Aber damals gab es ja auch noch die Rücksichtnahme einem anderen gegenüber .

    Eine Person die aus welchen Gründen auch immer keinen FS hat , fährt normalerweis vorsichtig .
    Wie gesagt . Es hat etwas mit der Einstellung der jeweiligen Person zu tun .

    Josef
     
  13. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    das mit der rücksichtnahme reichte, als ein auto noch aufsehen erregte.
    und einstellungen variieren, liegen im wertesystem desjenigen, der sie hat.

    eine stopptafel ist eine stopptafel.
     
  14. Gismo08

    Gismo08 Gast

    hast du den hundeführerschein?
    wenn ja, solltest du eigentlich wissen, das man DAS niemals sagen sollte :rolleyes:
     
  15. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in


    es wurde ja auch das in eine richtung fahren geregelt, weil die auto´s einfach mehr wurden.

    wenn einer ne stopptafel überfährt, gibts ne strafe (hoffentlich)

    ich glaube sehr wohl, dass viele fehler aufgrund der vermenschlichung der tiere stattfinden, in liebender unwissenheit.
     
  16. Gismo08

    Gismo08 Gast



    :goodpost:
     
  17. DOJO2

    DOJO2 Gast-Teilnehmer/in


    Da hast Du schon recht . Kennen aber beide , der mit und der ohne Führerschein . Und man kann jetzt nicht sagen , der ohne Schein würde sich nicht darann halten .

    Josef


     
  18. myway

    myway Gast-Teilnehmer/in

    der ohne schein wird vieles nicht WISSEN (auto und tier ist in übrigen ein blöder vergleich)
     
  19. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    auto unhd tier-vergleich vielleicht schon - ein vergleich der problematik aber nicht.

    in beiden fällen ist zweck und notwendigkeit in vielen fällen einem prestigedenken gewichen,

    in beiden fällen hat die zahl sprunghaft zugenommen.
     
  20. Epona

    Epona Gast-Teilnehmer/in

    Wieviele Kriege, Morde, Vergewaltigungen, Naturverschmutzungen, Ausrottungen, etc. etc. würde es geben, wenn es keine Menschen mehr gäbe?
     
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