"Petzen"

Sowas wie Wohnbeihilfe würde ich auch nicht *petzen*. Auf was hinauf? Der liebe Staat schröpft doch sowieso nur wo er kann ... und wenns einmal draufkommen, pech gehabt. Wenns funktioniert -> GUT SO!

Ansonsten bin ich auch gegen das Petzen und verbinde es auch mit Leuten, die gerne große Lippe riskieren und dann jammernd zu einer Autoritätsperson fliehen, weils nichts einstecken können

 

Das ist eine bodenlose Frechheit!!!

Woher willst du das wissen, ohne mich zu kennen.

Ich sags dir, ich hab 100%ige Einsicht.

Woher nimmst du dir jetzt das Recht, diese Behauptung aufzustellen? Das ist Verleumdung pur und eine Frechheit, das du mit mir das nicht direkt klärst, wenn du das vermutest.

Das ist meiner Meinung nach absolut bösartig. Versteh es nicht.....warum sind manche Menschen so.....

 

Und außerdem liest du nicht korrekt, oder holst dir nur raus, was du brauchen könntest.

Denn die meisten anderen haben es gecheckt:

Auch ich würd es nicht melden, aber ich finde man sollte darüber nachdenken, wie man zu solchen Sachen einfach steht! Aber ich glaube, das wolltest du ja gar nicht rauslesen.

Du willst nur über andere urteilen, dir schnell eine Meinung bilden und dann so richtig böse Gas geben.

Schade, finde ich nicht fair

 

Zum petzen: schliess ich mich @spiraltriebe an

zur unrecht bezogenen Beihilfen:
Wenn mir jemand erzählt, er "erschwindelt" sich eine Beihilfe und für mich ist dies in dem Fall nicht gerechtfertigt, dann sagt ich das denjenigen auch und nicht der zuständigen Behörde. Ich denke, solche "Misstände" können nicht von den Behörden kontrolliert werden, hier braucht es die soziale Kontrolle der Gesellschaft. Damit mein ich nicht die Nachbarn, sondern Freunde und Bekannte.
Und wenn jemand von 10 seiner Freunde hört, dass sie es nicht für richtig halten, dann wird derjenige es auch nochmals überdenken.

Gruss
Manuela

 

Wieso? DU unterstellst und verleumdest es mir ja

ICH weiß es ja, das ist ein Unterschied!

 

elgpigen: Entschuldige, das ich grad deinen Beitrag mißbraucht habe

Das hat mich grad so stark gewurmt. (Merkt man wohl)

Ich gehe aber jetzt auf nix mehr ein, wenn sie noch was dazu zu sagen hat, haben wir ja den anderen Beitrag.

(Ich find's nur sehr schade und schlimm, wenn wer, der den anderen NICHT kennt (noch dazu nicht mal ein bisschen), einfach Behauptungen aufstellt.
Da unterscheide ich mich mit dieser Dame schon zu hundert Prozent. Und auch darauf bin ich stolz)

 

das wort "petzen" ist für mich stark mit dem umstand verbunden, dass sich jemand (oft mit wenig selbstbewusstsein) vorrangig wichtig machen will. und es ihm NICHT um das eigentlich vergehen geht.

sondern dass er selbst im mittelpunkt stehen will, oder über diverses im eigenen leben unzufrieden ist und das in form von anschwärzung anderer personen, versucht auszugleichen bzw. sich daraus eine befriedigung zu holen.

ich glaube, ob man wirklich mal jemanden verpfeifft, muss man nach hausverstand entscheiden. wenn einer seine frau drischt, bin ich die erste die die polizei holt. wenn einer ständig z.b. im wohngebiet in der 30er-zone bei kindern mit 60kmh durchblast zeig ich ihn auch an. auch wenn beides in den meisten fällen wahrscheinlich nichts bringt, hab ichs zumindest probiert.

aber sowas würde ich persönlich dann nicht unter "petzen" einreihen.

 

das war jetzt gar nicht so leicht, daß niederzuschreiben, aber petzen ist für mich jemanden auflaufen lassen. schiagn, wie´s so schön in meiner muttersprache heißt

 

yep!

häufig sind doch gerade solche zeitgenossen egoistische und rücksichtslose komplexler und querulanten, die sich mit erhobenem zeigefinger zum selbst ernannten moralapostel aufspielen.

ihre zeit und ihre energie sollten sie besser in das kehren vor der eigenen wohnungstür stecken.

meine abneigung und mein mitleid haben sie allemal.

 

Es geht dabei mE weniger um die Uneinsichtigkeit der einen Person, sondern um die Einstellung der Gesellschaft.Ich würde mir zB auch nicht wirklich erwarten, dass die Person es ändern wird, aber wenn mehrere freunde und bekannte es ansprechen und ihren Unmut äussern, dann überlegt sie es sich - vielleicht nicht bei der Wohnbeihilfe, aber vielleicht bei der nächsten beihilfe, die sie beziehn könnte.
Um es zu verdeutlichen obwohl es nicht auf der selben Ebene ist.
Auch bei der "gsunden Watschen" konnte der Staat nur das Gesetz erlassen und Aufklärung betreiben, dass umdenken in der Gesellschaft ist auf die einzelnen Personen zurück zu führen. Auch da misch ich mich nicht ein, weil ich glaube, dass derjenige dann sofort reumütig ist und sein Handel ändern wird. Trotzdem ist es wichtig ein Zeichen zu setzen und wenn eine gewissen Masse erreicht wird, findet das umdenken statt.

Gruss
Manuela

 

@spiraltriebe
Ich find es ist nicht sinnvoll, einen Missstand mit einem noch grösseren Misstand gegenzurechnen oder deshalb nichts zu unternehmen.
Weil uns das nur lähmt und uns keinen Schritt weiterbringt, weil es immer etwas noch viel schlimemres gibt.

Gruss
Manuela

 

@spiraltribe

Sozialleistungen die über ein Mass missbraucht werden und irgendwann als Kavaliersdelikt angesehen werden, werden abgeschafft.
ZB erhöhtes Karenzgeld für AlleinerzieherInnen, Berufsschutz usw.
Wie bereits geschrieben find ich es nicht sinnvoll es zu melden, aber doch denjenigen ein Zeichen zu setzen und meinen Unmut darüber zum Ausdruck zu bringen. Das find ich wichtig.

Da verpufft auch nicht meine Energie, deshalb setz ich mich nicht weniger für andere Misstände ein.

Generell:
Auch wegen der Debatte um Misstände und Kontrolle bin ich für ein bedingungsloses Grundeinkommen, da barcuehn wir dann keinen Aufwand mehr dafür betreiben.

Gruss
Manuela