1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

Pervers: Tier"liebe" oft wichtiger als Kinderschutz

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von freejames, 13 November 2009.

  1. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in


    ich sehe das nicht ganz so - aber es ist ok, wenn du keine hunde magst.
    man muss tatsächlich nicht alles mögen.

    es gibt auch menschen, die keine kinder haben wollen.

    und ich gestehe, dass ich, als ich selber kinder hatte, kinder als das schnuggligste von welt gefunden habe - jetzt nerven sich mich des öfteren (die fremden gfraster, mein ich.)

    hoffentlich legt sich der schalter beim entreffen des ersten enkelkindes wieder um...;)
     
  2. Bettina84

    Bettina84 Gast-Teilnehmer/in

    :genauso::goodpost::danke:
     
  3. Grandioses Posting. Sehr fein!
     
  4. Ellen.Ripley

    Ellen.Ripley Gast-Teilnehmer/in

    Dein Posting ist für mich untergriffig, denn es impliziert, dass Menschen, die zwar mit Tieren - beobachtend, interagierend, lernend - aufgewachsen sind, diese Tiere aber, zufällig oder warum auch immer, keine Hunde sind, einen Mangel erlitten haben.

    Offenbar gibt es hier User, die der Meinung sind, dass Menschen, die Hunde nicht mögen, weniger wert sind.

    Und vielleicht erwarten sich diese User auch noch, dass man sich wegen seiner Abneigung gegen Hunde entschuldigt...

    Tja, aber es ist nur ein Thread in einem Forum.......
     
  5. Kiki72

    Kiki72 Gast-Teilnehmer/in

    Mein älterer Sohn hatte keine Angst vor Hunden, bis ihn der Hund eines Verwandten ziemlich erschreckt hat. Seitdem hat er etwas Angst.


    Ich versuche ihm, die Angst zu nehmen, aber gleichzeitig klar zu machen, dass er schon Respekt vor fremden Hunden haben soll.


    Mittlerweile ist es schon besser. Der Berner Sennenhund meiner Tante hat einiges dazu beigetragen.:)
     
  6. Gelungen :)
    Zum Spruch mit den reflexartigen Reaktionen denk ich mir meinen Teil. Weil ich hab mir noch überlegt (und bin froh, es nicht getan zu haben, zwecks besserem Demonstrationseffekt) als PS im DimpleStyle dazuzusetzen: K., die zwar mit mittelgroßen bis großen Hunden aufgewachsen ist, als einzige in der Familie noch nicht gebissen wurde, und dennoch keine Hunde mag.

    Tue ich nämlich nicht - ebensowenig wie Katzen (und ich möcht, das noch dazugesagt, nicht mal unbedingt die Tiere halten, die mir persönlich noch sympathisch sind).
    Aber spätestens 2012 wird's ernsthaft ein Thema werden (die ersten Anrisse bringt Puppenhuhn schon jetzt), und dann werd ich's auch ebenso ernsthaft überdenken und mit dem Rest des Haushalts ausdiskutieren.
    Ich seh nämlich nicht, warum ich - die ich ja in der Minderheit wäre - den anderen Clanmitgliedern _meinen_ Lebensstil aufs Aug drücken sollt. So ganz grundsätzlich.

    Und was die Sache mit der Angst anbelangt: Der Vorfall in NÖ ist entsetzlich und ich habe tiefstes Mitgefühl mit den Eltern. Und ich will hier nicht dem Zynismus das Wort reden. Aber auf meiner persönlichen Liste Auszuschaltender Risiken steht "Kontakt zu Hunden" nicht sehr weit oben. Eigentlich steht der Punkt _garnicht_ drauf. Weil, rational betrachtet (und das ist der Punkt, an dem wir einen Konsens finden könnten) gibt es gefährlichere Situationen. Statistisch-nüchtern betrachtet. Dazu hat maribah eh schon alles geschrieben (und zum sozialbiologischen Standpunkt ebenfalls, dafür von mir ein herzliches Dankeschön).

    Wie argumentierst du - die Frage war polemisch, aber ernst gemeint, Ellen - dass deine Kinder zwar schwimmen gehen und im Auto mitfahren dürfen, aber keine anderen Kinder besuchen, in deren Haushalt sich ein großer Hund befindet?
     
  7. maribah

    maribah Gast

    Misch jetzt bitte nicht deine Aversion gegen Hunde mit meiner Präferenz für sie.
    Ich persönlich hab nur ganz wenige (durchwegs schmarotzende) Lebensformen, denen ich keine Sympathie abringen kann. Also würd ich den Hund jetzt nicht groß über andere von mir geschätzte Lebwesen stellen.

    Ich hab dir lediglich gesagt, dass die Tiere die du überwiegend angeführt hast zwar eventuell von dir geschätzt werden, im Gegenzug aber per sofort und mit Kußhand den Aufdringlichkeiten von Menschen entkommen würden wollen.

    Ich kann nichts dafür Ellen, dass die meisten Lebensformen die den Menschen aufgezwungen bekommen, in dem Sinn eine Einbahnstrasse (für dich als Liebhaberin) darstellen.

    Der Hund nimmt halt wirklich eine Sonderposition ein, weil er hochsozial fürs Rudel gestrickt ist. Auch da kann ich nichts untergriffiges dran sehen. Schon der Wolf mag mit dem Menschen schon wieder nichts, aber auch überhaupt nichts zu tun haben.;)

    Lebewesen haben für den in hohem Ausmaß schmarotzenden Organsimus Mensch fast immer einen Nutzgedanken, so auch der Hund. Denn im Prinzip werden auch Hunde ausgenutzt um diverse Aufgaben zu erfüllen oder um einfach da zu sein.
    Nur in dem Fall, gibt das Menschenrudel dem Hund auch wieder etwas zurück, das den Verlust des alleinigen Lebens unter Artgenossen offenbar doch in den Plusbereich verschiebt. Abgesehen davon, das auch Hunde eigentlich keine Wahl haben.

    Und den rot gefärbten Satz möcht ich einfach nur stark widersprechen. Das ist dein alleiniges Empfinden. Mir ist es vollkommen egal ob du Hunde magst oder nicht. Alles was ich geschrieben habe gilt für Liebhaber wie HAsser gleichermaßen, da es nicht meine Meinung, sondern einfach eine Tatsache beschreibt.

    Der Mensch ist (unzulässig kurz formuliert, ich weiß) an sich eine verzichtbare Lebensform für einen Großteil der Natur. Da kann er selber noch so viel positive Emotion investieren.

    Die Stabheuschrecke deiner Kinder würde - ganz egal wie ihr sie verwöhnt - nicht einmal registrieren, wenns die gesamte Menschheit und von heute auf morgen nicht mehr gäbe. Da gehts im Prinzip ganz brutal nur drum, ob ihr die Fähigkeit sich selbst zu versorgen aberzogen oder weggezüchtet wurde.
     
  8. evanescene

    evanescene Gast

    Ich denke es geht nicht darum, ob man Hunde mag, oder nicht, sondern dass man sie plötzlich in der persönlichen Wertigkeit auf eine Stufe mit den Menschen (manche mitunter sogar höher) stellen. Dass dies übrigens auch nicht artgerecht ist, da es zur Vermenschlichung des Tieres führt und des Ignorierens der animalischen Bedürfnisse und man sich dann wundert, wenn der Hund einfach nur ein Tier ist und wie ein solches reagiert, mitunter sogar zubeißt, oder tötet, dann hat man einiges so ziemlich gar nicht verstanden.
     
  9. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    warum sind tiere unter den menschen oder menschen über tiere zu reihen?
     
  10. Berthold

    Berthold Gast

    Da schließ ich mich doch glatt an.
     
  11. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    die frau ist sowieso ein wahnsinn.....:herz3:
     
  12. Ich tippe mal darauf, dass sich jede Spezies gerne soweit oben wie möglich in der Nahrungskette sieht.
    Das hat für mich nicht primär (oder zumindest nicht ausschließlich) mit Arroganz zu tun.
     
  13. maribah: Wieso eigentlich Pferde nicht soziale Interaktion u.s.w.?
     
  14. pfirsich82

    pfirsich82 Gast-Teilnehmer/in

    eigentlich mag ich hunde (obwohl ich in der wohnung nie einen hund halten würde) hätte ich haus samt garten schon.
    In Wien hab ich schon oft negatives erlebt leider, seitdem ich meine Tochter hab, weiche ich Kampfhunden mit 50,60 Kg ohne Beißkorb und oft ohne Hundeleine(!) natürlich aus.
    Tierliebe hin oder her, ich finde so ein großer Hund hat in der Nähe eines Babies nix zu tun. Wie kann man denn 100% sicher sein dass nix passiert??
    Es ist was anderes wenn das Kind größer ist, und mit dem Hund umgehen kann bzw. das Tier kennt und sich ev. wehren kann , sollte doch etwas passieren.

    es ist jedenfalls eine sehr tragische Geschichte ..mir tut der kleine Engel so leid, unfassbar..grausames Schicksal für alle Beteiligten..:(
     
  15. Donaunixe

    Donaunixe Gast

    Ich bin zwar nicht Maribah, antworte aber trotzdem einfach mal;)

    mMn ist die soziale Interaktion mit Pferden zwar durchaus möglich, aber doch sehr eingeschränkt im Vergleich zum Hund.

    Es sind einfach doch eher dumme Tiere (die ich sehr mag, ist also nicht abwertend gemeint).
     
  16. Berthold

    Berthold Gast

    GGin lässt ausrichten: "Weu s' net ins Bett hupfn kinnan!"
     
  17. M.Berger

    VIP: :Silber

    Dann ist es ja eh ok, wenn man keine Ausländer mag.
     
  18. M.Berger

    VIP: :Silber

    Ja. Normal ist das nicht. Vermutlich hat er das von euch.
     
  19. evanescene

    evanescene Gast

    wir machen es täglich, wenn wir es hinterfragen wollen, in aller konsequenz, müssen wir veganer werden und dürfen keine schädlinge oder insekten mehr töten.
     
  20. kotuko

    kotuko Gast-Teilnehmer/in


    was hat das mit ausländern zu tun? erklär mir das bitte. magst du jeden menschen z.b. tierquäler oder vergewaltiger?

    und ich muss nicht alle mögen, ich muss nur schauen das ich einen respektvollen umgang und zwar zur gesamten umwelt (tier, mensch, pflanzenreich) wahre.
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden