1. Reden wir miteinander ...

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Pervers: Tier"liebe" oft wichtiger als Kinderschutz

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von freejames, 13 November 2009.

  1. josephine2

    josephine2 Gast

    d.h. tierbesitzer gehören dann ebenso zu den "randgruppen" / siehe anderen thread ) die keine kinder bekommen dürfen.... na sehr schön.
     
  2. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in


    du kannst auch nicht sicher sein, dass ein kind keinen luftballon verschluckt, an einem flumi erstickt (ist noch nicht so lange her und das war kein ganz kleines kind mehr) übers balkongeländer stürzt, dass du einen autounfall hast, die bim entgleist, blumentöpfe vom fensterbrett fallen und von schwimmbädern will ich gar nicht reden.
    und noch weniger von den bösen viren.....

    aber in einem hast du recht, ein 50 kg hund und ein einjähriges kind sind eine explosive mischung - da kann man nicht genug mit allem rechnen.
     
  3. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in


    mach dir keine gedanken - du drehst dir einen joint, haust dich ins getümmel und pemperst drauf los - das ist das fortpflanzungstechische leo für randgruppen.
    nur musst dann sagen, dass`d eh nicht gut findest, was du getan hast.
    dann darfst sogar mitreden, wer kinder haben darf und wer nicht.
     
  4. josephine2

    josephine2 Gast

    ich nehm statt joint antibiotika und schmerzmittel, das flasht auch ;)
     
  5. kotuko

    kotuko Gast-Teilnehmer/in

    :goodpost:ich glaub, damit ist alles gesagt.
     
  6. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    Bin ganz bei Dir.
     
  7. Hasenfratz

    VIP: :Silber

    Au....
     
  8. freejames

    freejames Gast-Teilnehmer/in

    Wenn ich ein Baby hab, halt ich daneben keinen Hund, weil mir für die Unversehrtheit des Kindes jedes Restrisiko zu groß ist. Daraus ableiten, ich sei ein Hundehasser, ist schlicht und einfach stockdumm. Ebenso wie das mit dem Schaumgummi-Panzer, denn: Zwischen bewusst in Kauf genommener – und somit potenziell vermeidbarer – Gefahr und anderen, unwägbaren Gefahrenpotenzialen, die es immer auch gibt, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
    Aber es kann eben auch Hundeliebe blind machen.
     
  9. freejames

    freejames Gast-Teilnehmer/in

    Ins Auto setzen MUSS man ein Kind ab und zu. Einen Hund MUSS man NICHT daneben haben. Ein grundlegender Unterschied.
     
  10. LiviaS

    LiviaS Gast

    Aber aus dem Vorfall abzuleiten, dass die Tierliebe größer war als der Schutz des Kindes ist ebenfalls sehr schlicht und stockdumm. ;)

    Ich würde mir aus genau diesem Grund auch nie wieder einen Hund anschaffen - aber trotzdem niemanden größere Tier- als Kinderliebe unterstellen, wenn er einen Hund hält.
     
  11. freejames

    freejames Gast-Teilnehmer/in

    Das und sonst nichts meine ich. Und das ist vermeidbar, weil man diesen Hund nicht haben MUSS. Alles andere von dir Angeführte sind alltägliche, normale Unwägbarkeiten bis hin zu höherer Gewalt.
     
  12. freejames

    freejames Gast-Teilnehmer/in

    Der Thread-Titel war bewusst zugespitzt. Wobei für mich persönlich gilt: Wenn ich ein Baby hab und trotz des Wissens, dass da immer auch was passieren kann, auf den Hund nicht verzichten will, müsste ich von mir selber denken, dass ich das Tier zumindest nicht weniger liebe als das Kind.
     
  13. LiviaS

    LiviaS Gast

    Und? Wo ist jetzt das Problem?

    In diesem Fall hatte die Liebe zum Hund schreckliche Folgen - aber was genau ist jetzt im Allgemeinen daran schlimm, seinen Hund ebenfalls sehr zu lieben? :confused:
     
  14. bergie

    VIP: :Silber

    Wir hatten den Hund vor dem Kind und jetzt den zweiten Hund, gleichzeitig zwei Kinder.
    Wegen der Kinder suchten wir uns einen kleineren Hund aus, als der erste verstorben ist, weil wir gemerkt haben, dass Besuchskinder sich vor einem großen Hund fürchten bzw. wir auch wollten, dass die Kinder den Hund an der Leine halten könne, ohne mitgeschleift zu werden.

    Meine Kinder wurden nie gebissen, nicht mal bedroht. Aber sie haben beide sehr, sehr von den Hunden profitiert. Die Kleine sagt beispielsweise, dass sie den Hund so liebt, weil er ihr immer zuhört, auch wenn sie 15 Mal "Ich geh' mit meiner Laterne" singt, da rollt ihre Mutter schon genervt mit den Augen, der Hund freut sich immer noch:D
    Wir gehen bei jedem Wetter raus, unsere Kinder haben im Winter 2 Mal Schnupfen, sonst sind sie immer gesund, das liegt sicher auch daran, dass sie täglich mit uns die Runde im Wald drehen, ohne Hund wären wir da sicher oft zu faul.

    Wenn ich also für uns persönlich Bilanz ziehe, ist der Hund nur gut für die Familie und in 99% der Fällen ist das wohl auch bei anderen Leuten so. Deshalb ein Hundehalteverbot zu empfehlen, wenn Kinder im Haus sind, finde ich überzogen, das würde unsere Familie beispielsweise deutlich ärmer machen.
     
  15. Kiki72

    Kiki72 Gast-Teilnehmer/in


    Also ich kann da jetzt aus dem Bericht auch nicht erkennen, was freejames meint.



    Es ist sehr tragisch. Die Familie tut mir furchtbar leid.
     
  16. Kiki72

    Kiki72 Gast-Teilnehmer/in


    Oder sie müssen ihren Hund, wenn sich ein Kind einstellt, ins Tierheim bringen. *ironie off*
     
  17. LiviaS

    LiviaS Gast

    Bitte, das wurde ich glaube ich 100x gefragt, während ich schwanger war, wohin ich meine Haustiere gebe. Dürfte eine weit verbreitete Einstellung sein, dass man mit Kindern keine Tiere haben darf. :rolleyes:

    Allerdings handelt es sich bei mir nur um 2 Katzen ....
     
  18. Kiki72

    Kiki72 Gast-Teilnehmer/in



    Worüber sich die Leute immer den Kopf zerbrechen:rolleyes:.


    Ich finde es schrecklich, wenn ein Tier dann weggegeben wird, wenn ein Kind kommt. Manchmal lässt sichs nicht vermeiden. Ein Schüler war extrem allergisch gegen Tierhaare. Leider wusste man das nicht vorher und sie haben ein Meerschweinderl gekauft. Es war unmöglich. Seine Eltern mussten das Meerschweinderl wieder weggeben. Er war so traurig. Hat gemeint, das er schuld ist, daran. :(
     
  19. LiviaS

    LiviaS Gast

    Das denke ich mir auch immer! Meine Mutter hat schon wieder angefragt, wann ich die Katzen weggeben würde, denn 2 Kinder und Haustiere geht ja gar nicht! :boes::rolleyes:


    Das ist ja was anderes! Würde eines meiner Kinder an einer Tierhaarallergie leiden, würde ich meine Katzen (wenn auch schwersten Herzens) auch weggeben - aber einfach so, weil jetzt kein Platz mehr da ist, weil ich bald 2 Kinder habe? Auf die Idee wäre ich ohne diese ständige Fragerei gar nie gekommen. :rolleyes:
     
  20. Shelpy

    Shelpy Gast-Teilnehmer/in

    hallo,

    also so was find ich auch krass, wenn dann ein hund schon im alter ist und es stellt sich nachwuchs ein, soll man das tier dann ins tierheim bringen oder gar einschläfern, denn es könnte ja irgendwann was passieren?
    aber naja, dann sollte man auch keine anderen tiere halten, eine katze kann kratzen, der achso süsse hamster kann beissen etc und die wunde könnte sich so schwer entzünden etc etc bla bla bla.

    wir mussten leider unsere beiden süssen katzen nach 8 jahren hergeben, aber nicht weil das erste kind unterwegs war und der kleine gott sei dank keine allergien hatte, aber sein bruder, der nicht so ganz geplant war aber trotzdem :love:, zuerst nur gehustet und verschnupft war und dann in der nähe der katzen schon recht schwer geatmet hat und es in der zeit, bevor wir die tiere hergegeben haben auch immer beim atmen so ein röcheln dabei war und es ihm wenn wir wo anders (katzenfreier haushalt) waren fast schlagartig besser ging, der kleine hat total auf die katzen reagiert und jetzt ist es wieder gut. ich muss dazu sagen, wir konnten unsere beiden mietzen sehr gut unter bringen, aber, obwohl ich weiss es ging nicht anders, hab ich heute noch ein schlechtes gewissen den tieren gegenüber und das hat nix mit übertriebener tierliebe zu tun, sondern weil viele von uns tierhaltern, ihre haustiere auch als familienmitglieder betrachten, ausserdem profitieren kinder sehr von haustieren.

    ich glaub nicht, dass in dieser familie wo das passiert ist irgendjemand fahrlässig gehandelt hat, der halter hat auf grund seines berufes denk ich mal sehr wohl die nötige erfahrung auch für so einen hund. ich denke auch so blöd es von mir jetzt klingt, wenn das tier schlecht gehalten worden wäre oder sonst wie aggressiv gewesen wäre, wäre sicher schon früher was passiert oder es hätte zumindest irgendwelche vorfälle gegeben, aber ich denke schon, dass der hundehalter beim anzeichen irgendwelcher intoleranz vom hund her anders gehandelt hätte und sei es in dem er für sein tier einen guten platz gesucht hätte, wo keine kinder sind.

    und unfälle vermeiden oh jaaaa, wir versuchen alles unser bestes, aber die kids sind oft so schnell, dass nicht alles vermeidbar ist.
    mein jetzt bald 10 monate altes baby zieht sich grad an allem hoch und ist auch so recht flott in der wohnung unterwegs. allerdings schaft er es noch nicht vom stehen zurück ins sitzen (oder halt nur selten) und da kommt es vor, dass er sich einfach fallen lässt, klar bin ich so gut wie es geht neben ihm, aber so schnell wie er aufeinmal wo steht kann ich gar nicht bei ihm sein, zumal auch noch ein 3,5 jähriger zuhause ist und sogar der ist mir schon mal meinen händen entglitten obwohl ich daneben war, aufeinmal hat er einfach einen hüpfer im sitzen auf der couch gemacht und obwohl ich meine arme nach ihm ausgestreckt habe ist er schon von der couch gehüpft gewesen, mir ist das herz runtergerutscht, aber ich war irgendwie machtlos in dem moment.

    bei jedem rausgehen kann es sein, dass irgendwo ein nachbarshund (zb jetzt nur) oder ein streuner vor dir steht und auf dich oder dein kind losgeht oder sonst was passiert, sollen jetzt alle in deiner umgebung die tiere weggeben, nur weil was passieren könnte? wer weiss ob nicht sogar ein guter bekannter (ja ich spreche von einem menschen) aufeinmal in der nähe durchdreht und das ohne anzeichen.
    man kann vieles minimieren aber nicht alles vermeiden, bis jetzt kann man nun noch nicht in einen hunde/menschenkopf reinschauen um vielleicht zu wissen was passiert und wenn was passiert, wann das ist.

    oja ich weiss ich red eh plödsinn, aber ich finde es krass diese familie zu verurteilen, nur weil sie ein in der familie integriertes tier nicht weggeben haben, weil nachwuchs unterwegs ist.
    ich persönlich hab sehr gute erfahrungen von sogenannten "kampfunden" gemacht und aber auch weniger gute mit kleinen oder "ungefährlichen" rassen gemacht, auch ein kleiner hund kann, wenn er so ein kleines kind blöd erwischt eine tödliche gefahr sein, nicht nur ein grosser.

    lg
    shelpy
     

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