Pensionsdatenerhebung: und jetzt?

Das Schreiben wie viele Beitragsmonate ich hab hab ich letztes Jahr bekommen. Das Schreiben mit der Pensionshöhe hab ich vor kurzem erhalten.

 

habe jetzt über Finanzonline nachgesehen für meinen Mann. Anscheinend hat unser netter Postler den Brief wieder einmal wo anders reingegeben. Bin gespannt wie sich das bei ihm entwickelt.

 

Ich hab heute ebenfalls den schrieb erhalten. Also von der derzeitigen Bruttopension könnt ich net leben, davon kann man sich nicht mal eine zwei Zimmer Wohnung leisten

 

Der erste Brief, den ich erhalten habe, war recht vernünftig. Darin stand, dass man Bestätigungen für Studienzeiten etc. nur dann einsenden muss, wenn man diese Zeiten nachkaufen will. Dann habe ich eine kleine Ferialpraxis nachgemeldet, die gefehlt hat. Und jetzt habe ich als Rache für meine Nachmeldung die Aufforderung bekommen, jedes einzelne inskribierte Studiensemester nachzuweisen. Wieso das jetzt? Ich will sie ja nicht nachkaufen ...

 

Ha! Du meldest dich bei deiner Uni und verlangst einen Studienzeitennachweis. Ich hatte den auf die vage Anfrage per mail, wohin ich mit welchen Unterlagen kommen muss, binnen einer Stunde als pdf in meinem Postfach. Das reicht dann für die Pensionsdatenerhebung.

Und ich glaube, eine gewisse Zeit des Studiums wird auch so angerechnet, oder? Ich weiß es nicht, ich habe die Monate ja noch nicht bekommen, nur die Bruttopension, würde ich sofort aufhören einzuzahlen.

 

Bist ja auch jung und musst noch dementsprechend viele Jahre ansparen, um irgendwann mal von deiner Pension leben zu können. Der Brief will dich dazu animieren, nicht zu früh dem Arbeitsmarkt verloren zu gehen.

 

Achso verstehe nur da brauchen sie sich bei mir nicht so viel Mühe geben. Ich bin zwar noch jung,wobei jung ist Ansichtssache, aber ich war immer arbeiten. Ich war ein einziges Mal in meinem jungen Leben arbeitslos für ein paar Monate und das war nach der Karenz mit zwei Kindern.Da war es wirklich schwer wieder auf den Arbeitsmarkt zurück zu kommen. Und auch damals hab ich mir meinen Job in Eigeninitiative gefunden ohne Hilfe vom AMS, welches ich sowieso zum finde.
Also ich bin eine die gerne arbeitet , faul daheim herumliegen liegt mir gar nicht.
Und seit meiner Scheidung kann ich endlich auch einem Beruf nachgehen der mir wirklich liegt und viel Spaß macht.

 

Wirklich ein interessantes "Gschichtl" was ich lt. Schreiben jetzt BRUTTO bekommen würde obwohl ich nie auf der faulen Haut gelegen bin... zum Verhungern reichts allemal - derzeit fühle ich mich als Österreicher gründlich "ver*****t.... wenn man bedenkt was diversen faulen Säcken in den A***h geschoben wird bzw. manchen Leuten die noch keine Beiträge geleistet haben so fühle ich mich gleich mal drittklassig zudem ich mir das Geld für meine Ausbildungen selbst erarbeitet habe und keine "Almosen" vom AMS und Co jemals bekommen habe.....

 

weiß eigentlich wer von euch, was Leute erhalten in der Pension, wenn sie sag ich mal nie arbeiten waren? oder nur sehr wenig im Leben?? Denk mir immer mit SoziHilfe und diversen Beihilfen kommen die dann auch auf das Mindeste was es gibt??

Maho hast recht. war eigentlich 6 Jahre bei den Kindern. Etwas mehr als das was ich jetzt habe wird es schon werden, zumal ich wieder mehr Stunden arbeiten gehe. Wir zahlen Steuern usw. und bekommen einen Netsch gegen das was andere erhalten.

 

Wenn jemand in der Pension insgesamt weniger verdient, als der sogenannte "Ausgleichzulagen-Richtsatz" (der wird jedes Jahr neu festgesetzt), wird die Pension soweit aufgestockt, dass der Bruttoverdienst zumindest diesen Ausgleichzulagen-Richtsatz beträgt.

Der Ausgleichzulagen-Richtsatz für 2014 beträgt € 857,73 bzw. bei einem Ehepaar mit gemeinsamer Pension € 1.286,03. So viel (wenig) bekommst du also, wenn du 2014 in Pension bist und deine Pension geringer ist.

 

da zahlt sich arbeiten dann für die Sozis garnicht aus, wenn sie eh mal soviel bekommen. Wie ist das, wenn ich jetzt weniger hätte, mein Mann aber sehr viel mehr hat. Bekomm ich dann auch die mindeste oder nur wenn ich alleine wäre. (nein sind keine Schmarotzer, mich interessiert das nur)

 

Wenn ihr nicht getrennt seid, bekommst du keinen Zuschlag, weil ihr zusammen mehr als 1.286,03 Euro brutto verdient.

 

danke

 

Bei uns ist interessant, dass mein Mann, der 5 Jahre jünger ist als ich, seine Erstgutschrift bereits bekommen hat, ich noch nicht.

Auf dem Pesnionskonto online bekomme ich die Meldung, dass ich erst die Erstgutschrift bekommen muss und dann online nachsehen kann.

 

Wie viele Beitragsmonate braucht man, um in Pension gehen zu können?

 

Mein Mann hat sie nicht schriftlich erhalten, da unser Postler zu blöd ist diesen Brief ins richtige Fach zu geben. Wir können es einsehen, somit hätte er es schon erhalten sollen.

 

Das bleibt gar nicht offen. Es funktioniert so, dass die Beitragsmonate eigentlich komplett egal sind. Wenn man zum Pensionsantrittsalter (60 bei Frauen bzw. 65 bei Männern) die Beitragsmonate nicht erreicht hat, bekommt man eine Pension, die eben noch geringer ist. Schafft man die Beitragsmonate schon früher (wie fast alle arbeitenden Menschen), ist das irrelevant, weil man nicht vor dem Antrittsalter in Pension gehen kann.

Verliert man als alter Mensch den Job, ist dafür, genauso wie bei jungen Leuten, das AMS oder das Sozialamt zuständig.

 

Darf ich das so verstehen, dass auf der Erstgutschrift kein Code, PIN oder ähnliches aufscheint, den man eingeben muss, um die Abfrage durchführen zu können?
Würde dann bedeuten, dass ich sie wirklich noch nicht erhalten hätte sollen.