(Not)Vorrat anlegen?

ja weiß ich auch nicht, dann wäre ja Sparen oder Versicherungen oder jede Art der Vorsorge paranoia.
einen beschäftigt es mehr, andere weniger.
Aber das zählt für mich net , als so skurill.

Und soviel Aufwand ist das jetzt auch nicht. das meiste was man so besorgt hält jahrelang.
Das heißt im Normalfall, verbraucht man es vor Ablauf und kauft nach.
Kerzen und sonstige Krimskrams, ist sogar im Idealfall eine einmalige Anschaffung.

 

Grad nachgesehen: essen für maximal eine Woche.
Wasser hab ich keins, ausser das aus der Leitung.
batterien etc auch nicht.

 

Ausschließen kann man gar nichts. Ob du die Lage aber gemütlich überstehen kannst, weißt du auch nicht. Ein ebenso nicht ausschließbares Risiko.

Man kann sich auch zu Tode fürchten!

Es ist in Ordnung wenn man sich damit befasst und sich Gedanken darüber macht. Panik schieben halte ich persönlich aber auch für eine unpassende Variante.

Würde ich jede Möglichkeit, jede Katastrophe, jede Variable in Betracht ziehen dann müsst ich mir ernsthaft überlegen ob ich mein Leben nicht beende.
Das geht einfach nicht, ist nicht zielführend und macht Menschen krank und kaputt.

Also ehrlich, wenn ich von Knofihexs Bevorratung von rund 400 kg Lebensmittel und rund 600 Liter Trinkwasser ausgehen, dann ist das ein enormer Aufwand. Abgesehen vom finanziellen ist da auch noch die Platzfrage und 400 kg Lebensmittel auf dem Laufenden halten und durchsehen auf Schädlinge, Verdorbenes und Ablaufdatum find ich das schon einen ziemlich enormen Aufwand.

Auch wenn ich nur von der Bevorratung für 14 Tage ausgehe sind das immer noch rund 60 kg Lebensmittel und 84 Liter Trinkwasser.
Da ist aber alles andere noch NICHT dabei. Also Kerzen, Zünder, Brauchwasser, Medikamente, usw.

Die große Bevorratung könnte vielleicht sogar ein höheres Risiko darstellen, dass wurde hier aber eh schon mehrmals erwähnt.

 

Oder eine clevere Masche um den Umsatz anzuheben?

 

Vielleicht solltest du auch nachlesen, dass es sich hier um ein Projekt handelt und zwar die Wiener Sicherheitswochen vom 25.10. bis 24.11.11.

Minerva hat es schon angesprochen, in Zusammenarbeit mit Billa, Merkur und der Spar-Gruppe, die werden wohl gar nichts davon haben

Hier dazu mehr:
http://www.wien.gv.at/rk/msg/2011/10/31012.html

Wenn ich darin einen Hinweis auf die wirtschaftliche Katastrophe sehen würde, würd ich mich an erster Stelle fragen warum die Aktion nur auf Wien beschränkt ist?

Man kann überall einen Hinweis auf eine Katastrophe finden, wenn man nur lange genug danach sucht.

Ich muss da gerade an die "Panik" zum Jahreswechsel auf das Jahr 2000 denken. Da sind auch ein paar Menschen fast Amok gelaufen und haben an ein kleines Horrorszenario gedacht weil ja alles ausfallen könnt.......

 

Mein PDA ist damals ausgefallen!!!

 

ich habe eher den Eindruck den Leuten geht es so gut wie nie zuvor!

 

Ja vom wirtschaftlichen Standpunkt, finde ich auch.
Wir leben praktisch in einer Zeit des Überflusses.

Von der seelischen ausgeglichenheit, bin ich mir da nicht so sicher.

Ich kenne niemanden, der jetzt die Urpanik bekommen hätte, weil ein paar Computer mal für ein paar Stunden ausfallen.
Die PC waren ja nie auch nur im Ansatz gefährdet, vollkommen den Geist aufzugeben.
Ich dachte 2000 eigentlich, super Computercrash, vieleicht vergisst mein Bankcomputer
was ich im Minus bin


Nur weil man nachdenkt, über Situationen die einen selbst vieleicht betreffen mal treffen könnten, schiebt man noch lange nicht zwangsläufig ne Panik.

Also vom Sinn her ist ein Notvorat, sicher nicht verückt.
Aber da wir ja gewohnt sind jederzeit, mal ins Geschäft zu hupfen, und auch meine Generation zb. net wirklich ne Krise miterlebt hat, ist man halt ein bischen verwöhnt.

Ich mache es nicht, aber ich kann es nachvollziehen, wenn es jemand macht.

 

Eh nicht und dagegen spricht ja auch nichts, ganz im Gegenteil.

Es ist aber einfach ein Unterschied ob ich mir darüber Gedanken mache und eventl. bevorrate oder ob ich in jedem Detail gleich die nächste Katastrophe sehe.
Und wenn jemand ein Infoblatt postet und anmerkt, dass dies auf eine mögliche wirtschaftliche Katastrophe hinweisen könnte dann halt ich das schon für Panik und vorallem für Panikmache und davon halte ich nichts.

 

Wie kommst du drauf, dass ich mich da reinsteigere und das mich das aufregen würde?

 

Sollte so eine Notsituation eintreten, daß um Essen gestritten und gekämpft wird dann bin ich so und so eine die als erstes draufgeht. Für mich war schon das Reindrängen in den Bus als Jugendlicher eine Tortour. Aber keine Ahnung wozu ich fähig bin wenn´s ums Überleben geht bzw. wenn´s ums Überleben meines Kindes geht.

Wenn, dann macht es für mich am ehesten Sinn herauszufinden wie man Wasser unter schwierigen Bedingungen genießbar macht bzw. wie man sich selber Essen anpflanzt. Bzw (wieder) lernen welche Kräuter man essen kann und welche nicht.

Aber wie gesagt, wenn eine ganz extreme Notsituation eintritt dann haben die "Normalbürger" eh keine Chance, weil wir schon viel zu abhängig sind von Strom etc. Am ehesten überleben noch die, die das Faustrecht am besten beherrschen.
Wie sagte schon Viktor Frankl: Es haben sicher nicht die besten überlebt.

J.

 

korrekt wie ich auch oben geschrieben wer sich nicht wehren kann dem nützen auch seine Vorräte nix.

 

Man muss ja niemanden aufs Auge drücken, dass man im Keller seine Vorräte hat, ergo werden wohl die wenigsten Nachbarn rein auf Verdacht kommen um zu plündern und zu rauben.

 

Wenn´s richtig hart auf hart geht, dann werden Menschen zu Tieren. Und da muß man nicht in die Vergangenheit schauen, in andere Länder schauen reicht vollkommen.
Und wenn´s nicht die Nachbarn sind dann halt umherziehende Gruppen, die sowieso schon immer auf der anderen Seite des Gesetzes waren und dann ohne Hemmungen agieren können.

 

erstens spricht sich sowas herum zweitens fällts auf und drittens der Mensch ist ein Raubtier das schlimmste sogar. Die wenigsten eher die meisten außerdem reicht einer der einem abknallt. Wenns ummeine Familie geht ums übleben geht tja..

 

Die Leute, die so denken, haben auch Tamiflu und Kaliumjodid-Tabletten zuhause gebunkert.