1. Reden wir miteinander ...

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(Not)Vorrat anlegen?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Knofihex, 14 November 2011.

  1. lupinchen76

    lupinchen76 Gast-Teilnehmer/in

    wir kämen so etwa 3-4 wochen durch, vielleicht länger, wenn´s sein muss. batterien, kerzen und zünder, sind auch da. ich denke nicht, dass es tatsächlich notwendig sein wird, aber ich möchte nicht gezwungen sein, mich irgendwo stundenlang anzustellen, wenn plötzlich die panik ausbricht. es beruhigt mich, zu wissen, dass wir wenigstens einige zeit gut versorgt wären. danach würde sich im falle eines totalcrashes ohnehin vieles ändern und man müsste langsam lernen, damit zu leben, aber diese erste panik, die würde ich gerne überbrücken.
     
  2. Knofihex

    VIP: :Silber

    Danke, genau diese Worte habe ich gesucht. Genauso sehe ich es auch
     
  3. KikiundLauftier

    KikiundLauftier Kiki ohne Lauf

    wir würden maximal eine woche durchkommen, aber dann brennt der huat....
     
  4. Provence

    VIP: :Silber

    Sorry, aber für mich klingt das ein wenig nach Kontrollzwang...wahnsinn...habt Ihr keine anderen Sorgen?
     
  5. Happyness

    Happyness Gast-Teilnehmer/in

    Ich glaube ich könnte kein unbeschwertes Leben mehr führen, würde ich mit so einem Gedankengut wie die TE herumlaufen :(

    Man kann sich nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten....das möchte ich auch gar nicht....es kommt wie es kommt.

    Aber bis dahin war ich unbeschwert und glücklich...
     
  6. Amante83

    Amante83 Gast-Teilnehmer/in

    Zu den Beiträgen hier kann ich nur sagen: :eek:

    Über solche Szenarien hab ich mir echt noch nie Gedanken gemacht.

    Vorräte hab ich auch daheim, aber in geringen Umfang: 2,3 kg Nudeln, 1 kg Reis, Mehl, Zucker, ein paar Dosen Bohnen und ein paar 6er Tragerln Mineralwasser.

    Irgendwo schrieb mal wer, dass man ja eingeschneit werden könnte. Da hab ich echt lachen müssen.
    Davor, in Wien Floridsdorf eingeschneit zu werden und dann tagelang nicht einkaufen gehen zu können, hab ich echt keine Angst.

    Wenn der große Atomkrieg ausbricht erschieß ich mich lieber, dann hab ich keine Sorgen mehr :D :wave:
     
  7. Knofihex

    VIP: :Silber

    Darf ich Fragen, worin sich deine Diagnose begründet?

    Und nein, wir haben nicht mehr oder weniger Sorgen als andere auch
     
  8. Elefant

    Elefant Gast-Teilnehmer/in

    neu ist das nicht ...

    [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=lxN9uBQ7L7k"]Hörbiger Kometenlied - YouTube[/nomedia]
     
  9. alwi

    alwi Gast-Teilnehmer/in

    Normalerweise schaue ich dass ich möglichst wenig bevorratet habe. Ich hasse es Unmengen an Lebensmittel herumliegen zu haben, die dann vielleicht teilweise alt werden, ablaufen oder von Motten gefressen werden.

    Aber irgendwie beginne ich mir in letzter Zeit Sorgen zu machen und dass wir zwei kleine Kinder zu versorgen haben machts nicht besser. Daher möchte ich beginnen mir auch einen kleinen Vorrat anzulegen um wie lupinchen gemeint hat die erste Zeit einer Krise überstehen zu können.

    Wenn es wirklich ganz arg kommt bin ich nur froh dass wir Haus und Garten haben und uns langfristig ein wenig selber helfen können (ich meine jetzt bei wirtschaftlichen Krisen)

     
  10. Minerva

    Minerva Gast-Teilnehmer/in

    Wenn es zu einer Katastrophe kommt, in der unsere Katastrophenschutzorganisation nicht mehr greift, dann haben wir ganz andere Probleme, als Lebensmittel für die nächsten drei Wochen.
     
  11. Methos

    VIP: :Silber

    Nicht zwingend. Nicht jeder ist gleich betroffen.
    Es kommt immer darauf an welche Katastrophe, und ist man selbst im Einzugsgebiet.
    Ich habe auch keine Vorräte, aber natürlich macht es einen Unterschied ob man es macht oder nicht.
    Sicher in 3 Wochen oder in 90 Tage ist man auch dort, wo die anderen am Anfang waren.
    Aber bei denen mit Voräten, fängt die Zeit des Hungerns vieleicht erst nach 3 Monaten an.
    Und im schlimmsten Fall, erleben die anderen das nichtmehr.

    Aber ich persönlich sehe auch keine Krise, die es für mich rechfertigen würde, einen Vorat anzulegen.

    Und was man noch bedenken müsste, wenn es wirklich so kommt, das der Zugang zu Lebensmittel knapp wird, oder unmöglich.
    Dann sollte man wirklich auch etwas haben, womit man sich schützen kann. Und auch den Mut es einzusetzen.
    Den wenn es hart auf hart kommt, gibt es da drausen Menschen, auch in der Nachbarschaft, die net zimperlich sind.
    Wenn es um ihren Hunger geht, oder die der Meinung sind. Sie oder ihre Kinder haben das mehr verdient.
    Den was für einen Sinn hat ein Vorrat, für einen bestimmten Personenkreis, wenn man ihn nicht verbergen oder schützen kann.
     
  12. Liv-Ann

    Liv-Ann Gast-Teilnehmer/in

    @ Filter - kenn ich gar nicht, muss ich mir nachher mal anschauen... Filter haben wir auch zuhause - aber die helfen leider nicht immer.

    @ Saatgut - schau mal im Internet. (zB unter reinsaat)

    @ Networking - dazu muss man gar nicht soweit ausholen. Verwandte, Freunde, Nachbarn (auch in der Stadt:D)... derzeit hab ich da Gefühl wir neigen dazu alles außerhalb zu vergeben - so quasi nur nicht in der Schuld des anderen stehen. aber jeder hat Fähigkeiten und kann diese tauschen.

    @ all - so Aussagen wie: "...und wenns soweit ist, dann ist es eh alles egal..."
    halte ich für sehr kurzsichtig. weils einfach nicht stimmt. wir klammern am Leben, wär ja schlimm wenns anders wäre! außerdem bitte, wie willst denn beurteilen, dass eine Situation aussichtslos ist, wenn Informationen fehlen? wegschieben, ignorieren begünstigt im Falle des Falles eine Panik.
     
  13. Pfefferminz

    VIP: :Silber

    Ich hab nur das Übliche daheim (Reis, Nudeln, TK-Zeug,...), keine Ahnung, wie lang man damit auskäme.

    Wir haben aber einen eigenen Hausbrunnen und einen sehr großen Garten (+ derzeit verpachteten Grund), ich würd im Falle des Falles also einfach Selbstversorger werden. ;)
    Wald haben wir auch einen und Holzöfen im Haus, nur Strom hätten wir dann halt keinen, aber den braucht man ja zum Überleben eigentlich nicht. :rolleyes:
     
  14. Minerva

    Minerva Gast-Teilnehmer/in

    Das meine ich.

    Da wo ich wohne ist die wahrscheinlichste Gefahr, dass der Main durch mein Wohnzimmer fließt. Dann nutzen mir alle meine schönen Vorräte nichts, dann werden wir nämlich evakuiert.

    Sollte das Kernkraftwerk in Biblis explodieren, dann sehe ich auch zu, dass ich Land gewinne.

    Wenn es zu einer massiven Wirtschaftskrise kommt und alle Supermärkte geplündert würden, dann komme ich mit Nudeln für drei Wochen auch nur bedingt weit.

    Es ist sicherlich sinnvoll Lebensmittel im Haus zu haben, um einige Tage überbrücken zu können - aber einen riesigen organisatorischen Aufwandt zu betreiben um wochenlang Kerzen und Knäckebrot für bei uns immerhin 5 Personen zu haben, halte ich für übertrieben.
     
  15. Pharma

    Pharma Gast-Teilnehmer/in

    tja eben aus dem Grund sollte man mehr als wasser, Nahrung Heizmaterial haben, weil was nutzt das wenn man sich net wehren kann.
     
  16. mcw

    mcw Gast

    Genau. Deswegen schrieb ich ja im ersten Posting: keine nennenswerten Vorräte. Das zweite Posting war eine Antwort auf Birkes "für einige Tage sollte schon gesorgt sein" und das ist es ja bei mir, fällt aber für mich auch nicht unter Vorräte für den Katastrophenfall haben.
     
  17. mcw

    mcw Gast

    Der Thread ist meiner Meinung eher der Beweis dafür, dass selbst für Paranoia anfällige Leute eine sehr naive Sicht auf die Welt haben, meinen sie doch, dass es Sinn macht, für Katastrophenfälle Vorräte auf Lager zu haben. Da malt man sich die Katastrophe ja letztlich sehr überschaubar (zeitlich + in punkto auf ihre Auswirkungen aus).
     
  18. Knofihex

    VIP: :Silber

    Du gehörst jedenfalls zu den Leute, aus der Geschichte nichts gelernt haben. Egal.

    Ich hab nie behauptet, dass "die" (welche?) Katastrophe zeitlich überschaubar wäre. Ich will einfach für ein paar Chaostage vorgesorgt haben. Ich hab nie behauptet, mich 30 Jahre einsperren zu wollen.

    Woher nimmst du dir eigentlich das Recht heraus, mich (und andere die darüber zumindest nachdenken) als paranoid zu beschimpfen. Ich beschimpfe dich auch nicht als Traumtänzerin, nur weil du an die ewige Glückseligkeit glaubst
     
  19. mcw

    mcw Gast

    Für mich ist es paranoid sich mit Katastrophen zu beschäftigen. Das ist natürlich nur meine subjektive Einschätzung, ich kann die Haltung dahinter nicht nachvollziehen und lasse mich im Gegenzug gerne Traumtänzerin nennen.:)
     
  20. Knofihex

    VIP: :Silber

    Wie andere geht, weiß ich nicht. Ich habe mir halt Gedanken gemacht und hab mich auf den Zeitraum von 12 Wochen fixiert. Ich hoffe auch nicht, dass Kriege und Hungersnöte kommen, aber kannst du Unruhen und Revolten ausschließen, wenn du dir die momentane (und vor allem künftige) wirtschaftliche Lage ansiehst? Glaubst du im Ernst an die Wirksamkeit diverser "Rettungsversuche" seitens der Politiker? Der Euro wird in der jetzigen Form keinen Bestand haben. Davon bin ich überzeugt - was glaubst du was los sein wird, wenn der Euro baden geht? Abgesehen davon, dass niemand vorgewarnt werden wird, werden alle zu Banken und Geschäften laufen und noch möglichst viel zu kriegen. Die Lage wird sich dann schon wieder beruhigen; und genau diese Phase will ich "gemütlich" überstehen. Und wenn nix kommt, kommt eben nix.
     

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